Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Danke für die Gastlichkeit

Danke für die Gastlichkeit

Die Gesellschaft der Susenburger bereitete sich zum Aufbruch vor. Ein Wagen stand in der Regensteiner Vorburg , mehrere Knechte prüften Wagenräder und Zaumzeug, verluden Kisten oder Säcke auf Wagen und Tiere.

Weniger auffällig und am Rande des Treibens lud Christian eine Holzkiste auf den Karren.

Ritter Segest von Schwenda hatte mit zwei Knechten kurz zuvor noch am Wagen gestanden. Segest schollt den jüngeren der beiden Knechte, da dieser ein kleines Fass Wein beim Beladen abrollen ließ und Gefahr bestanden hatte, dass es nun nicht mehr abgedichtet transportiert werden konnte. So hatte der Knecht ein anderes Fass herbei zu rollen- zu Christians Freude war dies etwas größer geraten und diesmal half Christian auch bereitwillig beim Aufladen in den Karren mit. Seile sicherten das kostbare Gut.

Unten im Karren lagen längere Eisenstanden, abgedeckt durch Leinentuch. Darauf ein Fass Bier und nun noch ein Fass mit Wein. Dazu ein Sack Getreide.

Den Rest zugebilligter Hilfsgüter wollte Segest von Schwenda auf eigenen Karren mit dem Vieh nachkommen lassen.

Ritter Gero von Susenburg verabschiedete sich gerade im großen Saal von Graf Kuno von Regenstein und dessen Frau Gudrun.

Im Gefolge von Voigt Gero waren dessen Frau Hildegard von Susenburg, sein 22 Jahre alter Sohn Thilo, eine gut 16 Jahre alte Tochter mit Namen Heidelinde und die Dame Kriemhild von Susenburg- wie sie jetzt hieß.  Die Verabschiedung war recht herzlich, insbesondere viel dies in der Verabschiedung der Frauen, der Damen Gudrun von Regenstein und der Dame Hildegard von Susenburg auf.

Arno von Draburg und sein Sohn Lukas standen derweil abseitig an der Seite, um sich sodann auch von dem Herren zu verabschieden.

Herr Segest von Schwenda betrat den großen Saal, gefolgt von einem großen Waffenknecht. Ritter Segest und der Bewaffnete blieben kurz am Eingang stehen. Als beide Männer wahrnahmen, dass die Verabschiedung andauert, kam Segest mit dem Waffenknecht neben Ritter Arno.

„Herr Voigt, das Beladen ging in Mühen voran. Was mangels Platzes nicht beladen wurde, liefern wir Euch mit dem Vieh vor dem Winter."

„Ich danke Euch Herr Segest." Arno deutete eine leichte Verbeugung an.

„Wundert Euch nicht über diesen langen Abschied. Die Frau von meinem Bruder Gero von Susenburg, Frau Hildegard- sie ist die Schwester der Herrin, Gräfin Gudrun."

„Dann seit ihr, Herr Segest, der Bruder von Herrn Gero zu Susenburg?" Arno war überrascht über die verschiedenen familiären Verflechtungen.

„Gero ist der Zweitgeborene aus dem Hause Schwenda. Mit der Heirat der Schwester der Gräfin wurde er seinerzeit mit der Voigtei und Schutzburg Susenburg belehnt. Der Vater von Graf Kuno sprach die Belehnung seinerzeit aus. Doch genug mit der Familie- dieser Mann hier ist unser Waffenmeister zu Regenstein, sein Name ist Carl Bader."

Der Waffenmeister verbeugte sich, sprach mit tiefer Stimme: „Herr Arno."

Segest sprach weiter: „Carl ist für euren Schild verantwortlich. Er wird ein gutes Werk leisten und Euch dann den Wappenschild zu Draburg bringen."

Bestätigend nickte der große Waffenmeister.

„Ich danke Euch, guter Mann." sprach Arno zu dem Carl Bader.

Die Susenburger gingen nun an Herrn Segest vorbei die Treppe hinunter und verabschiedeten sich von Segest mehr und von Arno weniger. Der Carl Bader und Lukas von Draburg wurden nicht verabschiedet. Nur Frau Kriemhild grüßte Lukas kurz im Vorbeigehen.

Nun war es an Arno und Lukas die Verabschiedung vorzutragen.

Höflich und weniger freundlich ging dies von statten.

Auch jetzt fiel Arno keine Wunde an den Händen Kunos in den Blick.

Arno lobte die große Gastlichkeit seiner Lehnsherren Kuno und Gudrun und sprach eine Gegeneinladung zur gemeinsamen Jagd aus, sobald der Pallas fertiggestellt sei. Eine Verbeugung vor Herr und Herrin schloss diese Notwendigkeiten.

Die Draburger folgten den Susenburgern in die Vorburg nach und Arno gab Christian und Lukas in Anbetracht des vollen Karrens Instruktionen.

„Folgt im Tross der Susenburger, beredet dort, dass du Christian mit dem Karren zurückkehrst auf Susenburg und Vieh und Waren übernimmst. Lukas! Du kannst heute sicher auf Susenburg verweilen und fährst dann in der zweiten Fuhre, vielleicht musst du auch dort nächtigen. Christian, lass dir von Wernherr helfen beim Abladen und Verstauen der Waren in der Burg. Fahrt danach beide zur Susenburg, holt die Restwaren und Lukas dort ab."

„Und ihr Herr?"

„Der Graue und ich reiten einen anderen Weg nach Hause. Ich habe noch ein Gespräch hier in der Nähe zu führen!"

„Herr? Ich hoffe, kein Gespräch mit Waffen!"

„Nein Christian. Ich suche ein Gespräch mit Gott!"

Lukas und Christian wirkten überrascht. Lukas erinnerte sich daran, dass sein Vater am Morgen von einem allein im Wald lebenden Gottesdiener gesprochen hatte.

„Vater- ihr sucht den Mann in den Wäldern auf?"

„Ja!"

„Dann hoff ich um Euretwillen, dass ihr nicht auf Unliebsame in den Wäldern trefft!" fügte Christian hinzu.

Arno von Draburg nickte besorgt.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro