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Prologue

1920

H A R R Y

"Gemma!", stieß ich genervt aus, als ich leere Verpackung meiner Lieblingssüßigkeit in der Küche herumliegen sah. Wie bereits gewohnt bekam ich keine Antwort. Dies lies ich allerdings nicht auf mir sitzen und rannte die Treppen nach oben, stürmte in das Zimmer meiner Schwester, ohne auch nur anzuklopfen.

"Sag mal spinnst du?!", schrie sie genervt und legte die Zeitung weg, die sie gerade durchgeblättert hatte. 

"Das sollte ich wohl eher dich fragen", konterte ich und hielt die leere Verpackung hoch. Sie begann zu grinsen. "Ach ja, das wollte ich dir eigentlich noch sagen, hat sich aber ja anscheinend erledigt, da du wohl selbst bemerkt hast, dass ich alles alleine gegessen habe."

Ich war kurz davor ihr eine zu klatschen. Früher waren wir ein Herz und eine Seele, in manchen Situationen sind wir das immer noch, aber seit sie sich von ihrem Freund getrennt hatte, war sie unausstehlich geworden und ich würde sie am liebsten erwürgen.

Bevor ich noch was Dummes tat schmiss ich die Tür hinter mir zu, zog mir meine Schuhe an, die schon weitaus bessere Zeiten gesehen hatte, aufgrund der Tatsache das wir aber ziemliche Geldprobleme hatten, aber nicht erneuerte werden konnten, und machte mich auf den Weg zum kleinen Laden am Eck.

Aus meiner Hosentasche kramte ich die letzten Geldstücke hervor und konnte gerade noch die Summe zusammenkratzen, die eine Schachtel meiner Lieblingspralinen wert war.

Ich überreichte dem netten, alten Verkäufer gerade seine Bezahlung als ein Schuss fiel, der mich zusammenzucken lies. Er musste ziemlich in der Nähe von mir gefallen sein, denn ich konnte ihn laut und deutlich hören. 

Wenige Sekunden später vernahm ich schon erste Schreie und eine riesige Ansammlung von Menschen, die genau auf mich zurannten. "Mann mit Waffe!" "Schuss!" "Blut!", waren Wortfetzen, die ich in der Eile aufnehmen konnte. Ich war gerade dabei zu realisieren, was hier gerade vor sich ging, da fiel bereits ein weiterer ohrenbetäubender Schuss und ein Mann ging vor meinen Augen zu Boden. Eine Blutlache verteilte sich vor mir auf den Boden und man konnte sehen, wie das Leben aus seinen Augen wich.

Ich war einen Moment lang starr vor Schreck, eine junge Frau zog mich allerdings am Arm mit sich. "Lauf um dein Leben!", schrie sie mir zu und meine Füße taten, wie ihnen befohlen. Ich rannte ihn Windeseile, versuchte nicht zu fallen, da ich sonst womöglich von den anderen panischen Menschen zertrampelt werden würde.

Ich hörte einen weiteren Schuss. Die Panik hatte sich nun in meinem gesamten Körper ausgebreitet. Ein schmerzerfüllter Schrei brachte mich dazu anzuhalten und mich umzudrehen. Ich sah ein kleines Mädchen, das am Bein getroffen wurde und zu Boden gestürzt war.

Anfangs wollte ich weiterlaufen, doch ich konnte sie da nicht liegen lassen. Ich stürzte mich durch die Menge und nahm sie auf den Arm. Behutsam streichelte ich ihr über den Rücken und rannte, suchte nach einem geeigneten Versteck. Ich fand einen kleinen Stand, der nicht mehr besetzt war, kein Wunder, bei einem Amoklauf.

Ich steuerte direkt darauf zu, legte einige Früchte beiseite und versteckte das kleine Mädchen dazwischen, ich hätte uns unmöglich beide weit genug weg bringen können. "Bleib hier und gib keinen Mucks von dir okay? Ich hole dich wieder, wenn der böse Mann verschwunden ist", flüsterte ich der Kleinen zu, die immer noch vor Schreck gelähmt war. 

Die Schüsse kamen immer näher, ich hatte keine Zeit mehr. Meine Beine trugen mich wie wild über den Asphalt, meine Lunge schmerzte, doch ich dachte gar nicht daran stehen zu bleiben. Ich stand Todesängste durch, zitterte bereits am gesamten Körper, Tränen liefen unaufhaltsam über meine Wangen.

Wieder hallte ein Schuss in meinen Ohren. Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz in meiner Brust. Warme Flüssigkeit breitete sich aus und rannte meinen Körper hinunter. Ich war getroffen.

Ich sackte zusammen und schloss meine Augen für immer.

- - - - -

So, der Prolog ist draußen & ist einer meiner längsten bisher mit fast 800 Wörtern haha. Prologe fallen bei mir meistens kurz aus haha.

Ich hoffe der Prolog hat euch gefallen & über ein Feedback eurerseits würde ich mich sehr freuen! c:


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