25. Begging
"Jiminie, eigentlich wollte ich mit dir darüber reden, ob wir es öffentlich machen sollten.", sagst du. "Ach Schatz, immer machst du dir um die Öffentlichkeit Sorgen. Ich meine klar, wir sind beide berühmt, aber du solltest doch privates und Business trennen. Wenn du es öffentlich machen willst, dann mach das. Ich richte mich nach dir.", sagt Jimin. Du atmest tief durch. Kurz ist Stille an beiden Enden des Telefons. "Babe, ich komme vorbei.", sagt Jimin. Darauf hast du gehofft und schon wenige Minuten später erscheint Jimin in deinem Zimmer. "Schatz, mach dir keine Sorgen.", sagt Jimin und nimmt dich in den Arm. Du vergräbst deinen Kopf in seiner Brust. Du hast von Anfang an Kritik dafür bekommen, dass du schwanger bist, auf Grund deiner Vergangenheit und den Problemen mit Essstörungen und Depressionen, die noch immer nicht ganz weg sind, doch der Hate hielt sich im Rahmen. Jedoch trifft er dich an Tagen wie diesen um so mehr. Auch noch jetzt, wo dein Kind in dieser Lage ist. Die Ärzte sagen dir immer es geht ihm gut, aber du hast natürlich trotzdem Angst. Doch die Tage gehen vorbei. Die Jungs kommen dich immer besuchen und Jimin schläft auch oft dort. An einem Abend kommt er ohne die Jungs zu dir. Gemeinsam sitzt ihr in der Cafeteria.
"Babe... Ich glaube nicht, dass es gut für dich ist, hier zu bleiben, während Taeyong noch so klein ist.", sagt Jimin ernst. Du schaust ihn lange an. "Ich will damit sagen, dass ich will, dass du wieder mit nach Hause kommst.", sagt Jimin. Du reißt die Augen auf. "D-das kann ich nicht machen, ihn einfach allein lassen...", sagst du. "Schatz, es wird sich um ihn gekümmert und ich sehe, dass dir das nicht gut tut. Bitte komm mit nach Hause. Es zerreißt mir immer wieder das Herz dich so zu sehen.", sagt Jimin. "Jimin, ich kann nicht gehen. Ich kann ihn nicht hier zurück lassen.", sagst du. "Schatz, bitte.", flieht Jimin. Du stehst auf. "Ich kann nicht.", sagst du. Tränen steigen in deine Augen und du rennst weg. Zurück in dein Zimmer, auf welchem du immer noch alleine bist. 'Ich kann Taeyong nicht alleine hier lassen. Was wenn ihm etwas passiert. Er ist immer noch so zerbrechlich..'
Frustriert öffnet Jimin eure Wohnungstür. Er hat kurz noch überlegt, ob er dir nicht hinterher laufen soll, doch dass hätte dich nur noch aufgebrachter werden lassen. Jimin öffnet die Tür zu dem Kinderzimmer und starrt auf die unberührte Einrichtung. Sein Herz tut weh, wie er es dir gesagt hat. Du denkst, er könnte euch einfach so dort lassen, doch auch ihm geht es nicht anders als dir. Jimin geht schnell wieder aus dem Zimmer und geht runter zu den Jungs. Er öffnet die Tür zu Taes Zimmer und setzt sich auf das Bett. "Hyung? Was ist los? Habt ihr euch gestritten?", fragt Tae. Jimin atmet tief durch. Es geht Taehyung nichts an, was ihr in eurer Beziehung macht. Früher hat er oft mit seinen Freunden darüber gesprochen, du hast das auch, aber mit der Zeit ging das weg. "Es ist nur alles so kompliziert.", sagt Jimin mit einem Kloß im Hals. "Jiminie... Ich hoffe Noona und Taeyongie geht es gut.", sagt Tae. "Aber du siehst so traurig aus, wenn es Biyu nicht gut geht. Wenn sie das wüsste, würde sie sicherlich etwas unternehmen.", sagt Taehyung. "Wenn das so unkompliziert wäre.", sagt Jimin und wischt sich seine Tränen weg. Während er mit Taehyung redet um sich abzulenken, rufst du Yoongi an. Du hast nachgedacht. Jimin hatte recht. Aber du möchtest ihn überraschen. Auch die Ärzte sagen, es geht deinem Kleinem wunderbar und eine Krankenschwester sagte dir:"Schlimme Dinge passieren. Mal mehr mal weniger schlimm und jeder hat seine eigenen Dämonen, aber man sollte keine Trauerparade veranstalten."
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