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29.

Jungkook

Gelangweilt liege ich in meinem Bett.

Seit drei Tagen sind wir schon in dieser Wohnung eingesperrt, ohne Zugang nach draußen. Jimin meinte, das müssen wir jetzt erstmal über uns ergehen lassen, bis wir sichergehen können, das Taehyung uns nicht mehr gefährlich werden kann. Joonyong kam zwischendurch nochmal, aber er hat natürlich viel zutun, denn bald wird er vermutlich den Job seines Vaters machen müssen.

Auch Jimin hat gerade viel zutun. Ständig ist er am Telefonieren und wenn er das mal nicht tut, schreibt er Mails oder plant bereits die nächste Feier. Da Haru momentan nicht in die Grundschule geht, bespaßt sein Vater ihn in den wenigen freien Minuten die er hat auch noch. Meine Professoren waren zum Glück echt cool drauf, sodass es kein Problem war, mich von hier online zuzuschalten. Für heute habe ich aber keine Vorlesungen und Haru ist am Malen, deswegen liege ich hier im Gästezimmer auf dem Bett und spiele ein sinnloses Onlinegame am Handy.

Ein leises Klopfen an der Tür lässt mich aufhorchen. Jimin kommt herein, lächelt mir freundlich zu. "Haru und ich wollten ins Schwimmbad fahren. Möchtest du vielleicht mitkommen?", fragt er lächelnd, was mich verwirrt die Stirn runzeln lässt. "Arbeitest du heute nicht? Es ist doch erst Donnerstag." Seine Wangen nehmen einen ganz leichten rosa Ton an und er kratzt sich unbeholfen im Nacken. "Ich habe mir heute den halben Tag freigenommen und werde dafür abends die restlichen Anfragen beantworten."

Ich nicke und stehe auf. "Gern, alles wodurch ich mich nicht langweile." Der Blonde lacht leise und gibt mir eine Badehose, sowie ein Handtuch. "Keine Sorge, beides ist neu und noch nicht getragen.", schmunzelt er. Da wir so plötzlich aufgebrochen sind, hatte ich natürlich keine Chance, auch nur irgedendwas mitzunehmen. Deswegen hat Jimin mir immer Klamotten von sich geborgt, die er hier gelagert hat.

Haru wartet bereits im Flur auf mich, wo wir unsere Schuhe anziehen und uns dann ins Auto setzen, vorher bekomme ich allerdings wieder diesen doofen Schal aufgesetzt. Es dauert an die 20 Minuten bis wir ankommen, das schätze ich zumindest. Lachend zieht Haru mir den Schaal vom Kopf, flutet meine Augen mit dem hellen Licht der Sonne. Wir stehen auf dem Parkplatz und Haru zieht mich begeistert nach drinnen, wo zu meinem Erstaunen gar keine anderen Besucher sind.

"Sind wir außerhalb der Öffnungszeiten hier?", frage ich verwirrt, ernte ein Kopfschütteln von Jimin. "Du kannst dich bei Joonyong bedanken, der hat die Anlage für heute gemietet. Ansonsten könnten wir gar nicht her.", erklärt er mir. Ich verstehe noch immer nicht, warum wir diese mehr als strengen Auflagen hier erfüllen müssen, aber die Beiden haben das ja auch schon deutlich öfter durchgemacht als ich.

Zusammen laufen wir durch die leeren Gänge, nehmen unser Zeug einfach mit rein in die Schwimmhalle, nachdem wir uns umgezogen haben. Immerhin kann uns heute niemand etwas klauen. Neugierig sehe ich mich um. "Los, los, los!", schreit Haru begeistert und zieht an meiner Hand. Lachend folge ich ihm in das angenehm warme Wasser, welches mir bis zur Brust geht. Der Kleine beginnt eifrig zu strampeln, geht dabei halb unter. Deswegen stütze ich ihn zusätzlich unter der Brust, damit er mir nicht ertrinkt.

"Danke.", lächelt Jimin mich an, der gerade zu uns kommt. In der Hand hält er Schwimmflügelchen, welche er seinem Sohn über die dünnen Arme zieht. "Ich kann selber schwimmen!", beschwert Haru sich. Mild lächelt Jimin darüber, streicht ihm über die nassen Locken. "Das weiß ich doch, mein Schatz. Aber hier ist niemand sonst der dich retten kann, wenn du keine Kraft mehr in den Armen hast. Und du weißt ja, wie langsam ich bin." Davon schon eher überzeugt beginnt Haru breit zu grinsen. "Oh ja, du bist soo langsam geworden.", lacht er, dann schwimmt er zu dem großen Schiff in der Mitte des Beckens, welches ein richtiges Klettergerüst ist. Glücklich beginnt er darauf zu klettern und tut so, als wäre er ein Pirat.

Schmunzelnd sehe ich zu ihm, frage mich, ob meine Kinder wohl auch so lebhaft sein werden. Das es wirklich zwei sind, kann ich bis heute kaum glauben. "Er ist schon echt süß.", meine ich zu Jimin, welcher neben mir im Wasser steht. Dieser blickt lächelnd zu mir, nickt. "Obwohl du mich das nicht unbedingt fragen solltest. Immerhin sagen Eltern immer, ihr Nachwuchs wäre der tollste der ganzen Welt.", grinst er mich frech an. Einen kurzen Moment bin ich von seiner Direktheit überrumpelt, dann fange ich an zu lachen. "Kann man so sagen."

Wir verbringen noch einige Stunden dort, bis wir am Ende ganz schrumpelig sind. "Du siehst aus wie eine Oma!", behauptet Haru grinsend und zeigt auf meine Finger. "Also wenn, dann bin ich ja wohl ein Opa.", behaupte ich, ebenfalls grinsend. "Jetzt hört mal auf rumzualbern und zieht euch um. Ihr erkältet euch sonst noch, wenn ihr so lange in den nassen Klamotten bleibt.", ermahnt Jimin uns sanft, hilft Haru aus seiner Badehose. Der Kleine strampelt sie von den Beinen, rennt nackig durch die geräumige Umkleide. "Fang mich!", ruft er dabei.

Kurz seufzt Jimin, dann macht er den Spaß seines Sohnes mit. Sobald er ihn gefangen hat, kitzelt der Blonde ihn durch, weswegen Haru laut zu lachen beginnt und in den Armen seines Vaters strampelt. "Komm schon Haru, wir wollen wieder heim. Außerdem musst du duschen bevor sich das Chlor in deiner Haut festsetzt und dir wieder wehtut.", versucht Jimin ihn vergeblich zum still halten zu kriegen. Ich bin erstaunt wie ruhig er dabei bleibt, sein Kind behutsam festhält, aber gleichzeitig aufpasst, das er keinen Tritt in den Bauch abbekommt.

"Wenn du jetzt brav bist, schaue ich heute mit dir Nemo.", besteche ich ihn also mit der ersten Sache, die mir einfällt. Tatsächlich hört er endlich auf zu zappeln, blickt mich prüfend aus den großen braunen Augen an. "Wirklich? So viel Zeit hast du?", fragt er mich erstaunt, was ich mit einem Nicken bestätige. "Aber nur, wenn du schön brav bist. Dein Vater hat nämlich nicht so viel Zeit, aber trotzdem hat er dir das hier ermöglicht." Sofort nickt Haru eifrig, legt die Arme um Jimins dicken Bauch. "Tut mir leid Papa.", murmelt er, was den Blonden liebevoll lächeln lässt. Während er Haru beim Anziehen hilft, formt er mit den Lippen ein stummes Danke an mich gerichtet. Glücklich schmunzle ich zurück.

Warum konnte ich die Beiden nicht schon eher kennenlernen? 

~~

Also ich liebe ja die Dynamik, die die drei langsam aufbauen 🥺

Ihr auch?

안녕❤️

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