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23.

Jungkook

Ob man nur durch pure Angst sterben kann?

Wahrscheinlich werde ich das bald herausfinden, denn unaufhörlich steigt mein Stresslevel weiter an. Der dritte Finger schiebt sich in mich, dehnt meinen Schließmuskel mehr, als ich es momentan ertragen könnte. Durch das fehlende Gleitgehl fühlt es sich zusätzlich unangenehmer an, fast so, als wollte er mich zerreißen.

Plötzlich ertönt ein dumpfes Geräusch und mein jetzt definitiv Exfreund kippt benommen zur Seite. "Zieh dich an und raus hier!", ruft Jimin, welcher Taehyung mit einer Bratpfanne umgehauen hat. Doch dieser Effekt hält nicht lange an, weswegen ich mich beeile, meine Sachen wieder anzuziehen. Der Blonde zieht mich auf die Beine und mit raus in den Flur. Hinter mir höre ich Taehyung schreien und bin sicher, das er uns folgen wird.

Dankbar darüber, das Jimin scheinbar besser weiß, wo er hin will, folge ich ihm. Ich mache mir nicht die Mühe, meine Schuhe anzuziehen oder etwas mitzunehmen, haste bloß die Treppe hinunter in die Kälte der Nacht. "Wo ist Haru?", fällt mir ein und ich bleibe stehen, will bereits umkehren. Doch Jimin greift mich am Oberarm, zerrt mich zu seinem Wagen. "Steig ein.", kommt der Befehl, welchen ich gerade so dringend brauche. Schnell folge ich seiner Anweisung, setze mich auf den Beifahrersitz und schließe die Tür.

Sobald ich drin bin, gibt Jimin bereits Gas. Der Motor heult geräuschvoll auf , kurbelt die Räder an und beschleunigt innerhalb weniger Sekunden von 0 auf 100. Ich werde fest in den Sitz gedrückt, kralle kich erschrocken in den Sicherheitsgurt um meinen Oberkörper. Mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit, aber trotzdem erstaunlich geschmeidig, schleust Jimin uns durch den nächtlichen Verkehr. Die wenigen Autos die um diese Uhrzeit noch auf den Straßen unterwegs sind, wechseln sofort die Spur, sobal wir angefahren kommen.

Nachdem der erste Schock überwunden ist, drehe ich mich nach hinten um, wo Haru zu meiner Erleichterung auf der Rückbank sitzt und aus dem Fenster sieht. Dabei sieht er, wahrscheinlich im Gegensatz zu mir, völlig entspannt aus. "Wo fahren wir hin?", frage ich leise. Ohne Taehyung bin ich jetzt quasi obdachlos und da ich mein Portemonaie nicht mitgenommen habe, könnte ich mir nichtmal ein Hotel leisten. Jimin sieht weiterhin auf die Straße, schaltet die Kupplung und beschleunigt erneut, während er mir antwortet. "Das musst du nicht wissen. Aber dort ist es sicher." Nicht ganz zufrieden damit blicke ich aus dem Fenster.

Die Fahrt dauert gefühlt ewig. Ich hätte gern wie Haru noch eine Runde geschlafen, aber dafür rauscht noch zu viel Adrenalin durch meine Adern. "Hier, nimm das." Jimin holt einen Schal aus dem Handschuhfach und gibt ihn mir. Verwirrt nehme ich ihn entgegen. "Danke, aber ähm, was soll ich damit?" Ohne den Blick von der Straße abzuwenden setzt der Ältere den Blinker, nimmt die nächste Auffahrt nach rechts. "Binde ihn dir um. Du darfst nichts mehr sehen können."

Sofort schüttle ich den Kopf. "Auf keinen Fall! Was hast du vor?!" Er gibt ein genervtes Seufzen von sich, dann macht er plötzlich eine Vollbremsung und hält mitten auf der Autobahn an. "Entweder du tust es oder du steigst jetzt aus. Der Standort ist streng geheim und auch wenn ich dich ganz gut leiden kann, werde ich wegen dir nicht mein Privatleben in Gefahr bringen." Unschlüssig sehe ich ihn an, lege mir den Stoff zögerlich über die Augen. Der Schal ist so dick, das es unmöglich ist, etwas zu sehen. So in Dunkelheit gehüllt spüre ich, wie sich der Wagen wieder in Bewegung setzt. Leise höre ich den Motor arbeiten und kann nichts weiter tun als abzuwarten.

Nach einigen Minuten voller Ungewissheit kommt das Auto endlich zum Stehen und ich höre wie eine Tür geöffnet wird. Jimin hilft mir heraus und führt mich ein paar Meter, dann Treppenstufen hinauf und schließlich in einen Fahrstuhl. Den Schal bekomme ich erst abgenommen, als wir in seiner Wohnung stehen.

Neugierig sehe ich mich in dem Appartment um. Es ist ziemlich kahl, hat keine Bilder an den Wänden hängen oder andere persönliche Dinge. Alles ist groß, offen und modern gestaltet, doch es fehlt jegliches Anzeichen, das hier überhaupt jemand wohnt. Dabei dachte ich immer, mit Kindern wäre sowas gar nicht möglich.

"Ich mache uns einen Tee.", murmelt Jimin und begibt sich in die Küche, welche direkt an das Wohnzimmer anschließt und einfach riesig ist. Etwas verloren stehe ich einfach nur herum, bin umso überraschter, als ich plötzlich höre wie sich ein Schlüssel im Schloss dreht und die Eingangstür aufgeht. Den Mann, der herein kommt, erkenne ich anfangs gar nicht, dann fällt der Groschen und ich sehe ihn mit großen Augen an.

"Was zum Teufel?!"

~~

Wen Kookie wohl gesehen hat? 🤔

Ich finde dieses Kapitel hat irgendwie was James Bond mäßiges. So ganz anders von der Stimmung her. Und Jimin ist sowieso mega cool drauf, unser kleiner Retter 😂 

안녕❤️

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