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12. Dunkel-Wald

Hey, hier bin ich wieder.. Das letzte Kapitel ist nun schon 'ne Weile her, von daher hoffe ich dass ich irgendwie wieder den Faden finde und die Geschichte ab hier einigermaßen Sinn ergibt ^^

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> Etir <

Wieso muss sowas eigentlich immer mir passieren?! Es war doch irgendwie klar, dass wir von diesem lausigen Teppich fallen würden! Grimmig werfe ich einen Blick auf meine Lebensleiste: Gerade mal genug Punkte, um noch knapp zu überleben. Ugh.. zum Glück bin auf 'nem Gebüsch gelandet, sonst hätte ich vermutlich echt ins Gras gebissen. Aus Reflex reibe ich über meine Wunden - hauptsächlich Kratzer - und starre geradeaus in die Baumkronen. Beim Anblick der furchterregend spitzen Ästen schlucke ich. Was für eine Erleichterung, dass mir der Unfall nur in einer virtuellen Welt passiert ist, in der man eh keine Schmerzen spührt.

Stöhnend versuche ich mich aus dem Gestrüpp zu befreien, in dem ich mich zur Seite abrolle und anschließend unsanft auf den Boden krache. Sofort breche ich in Schweiß aus, als das Warnsignal ertönt und meine Sicht sich rot färbt. Noch 8 Lebenspunkte! Was zum Geier habe ich mir eigentlich dabei gedacht?! Ich wäre gerade beinahe drauf gegangen. Die weiche Erde könnte man als Glück im Unglück bezeichnen. Voller Adrenalin strecke ich mich vorsichtig auf dem Waldboden aus und keuche angestrengt. Aus meinem Inventar fische ich mir ein paar HP-Tränke und leere sie in einem Zug. So, jetzt sollte alles wieder in Ordnung sein.

Von wegen.. Wie soll ich eigentlich meine Kameraden in diesem dichten Wald wieder finden? Was haben sie sich dabei gedacht, diesen dunklen Ort zum Trainieren auszuwählen? Ich kann ja kaum meine eigenen Füße sehen, was womöglich daran liegt, dass ich schwarze Schuhe trage. Hey, so gesehen ist mein Aussehen in diesem Wald echt vorteilhaft. So können mich Monster schlechter sehen. Andererseits ist es für Linus und so dann auch schwerer mich zu finden. Einen Moment mal.. wenn hier wirklich irgendwelche Monster lauern, sollten ihre Sinne nicht an die Dunkelheit angepasst sein? Es wird gar nicht nötig sein ihre Beute zu sehen, sie können sie bestimmt schon tausend Kilometer weit weg riechen! Und bevor ich weiß wie mit mir geschieht werden sie aus dem Nichts aus irgendeinem Busch springen und ihre scharfen Zähne in mein Fleisch bohren!! Sofort jagt mir ein kalter Schauer den Rücken herunter.

Milan, du reißt dich jetzt schön zusammen. Hör auf an Mist zu denken und konzentrier dich gefälligst! Okay, mal überlegen. Sollte ich einfach nach Linus schreien oder locke ich damit nur gruselige Gestalten an? Jetzt wo ich so darüber nachdenke, ist es hier viel zu ruhig. Einfach absolute Stille.. Vielleicht bin auch der Einzige, der sich momentan zwischen all den Bäumen befindet. Ein plötzliches Rascheln aus dem Busch direkt neben mir lässt mich zusammen zucken. Am liebsten würde ich laut loskreischen und schnell das Weite suchen, doch ich presse schnell meine Hände auf den Mund, bevor mir auch nur ein Ton entweichen kann. Ich denke kaum, dass meine zitternden Beine mich weit bringen werden.

"Nanu? Milan?", ertönt plötzlich eine bekannte Stimme und mir fällt ein Stein vom Herzen. "Linus?", flüstere ich verunsichert und blicke in die Richtung aus der die Stimmt kommt. "Uwah!! Ein G-Geist!", schreie ich die - in weiß gehüllte - Gestalt an, die sich mir nähert, und breche erneut in Panik aus. "Was redet du denn da, Kuro? Ich bin es S-h-i-r-o. Schon vergessen?" - "Oh stimmt ja.. Jag mir doch nicht so eine Angst ein!" - "Ja, ja.", seuftzt mein Bruder, "Jedenfalls sollten wir lieber zusehen, dass wir die anderen finden."

Nachdem wir eine Weile durch die Dunkelheit laufen und uns dabei immer wieder ein Ast ins Gesicht klatscht, können wir endlich zwei Lichter in der Ferne erspähen. Als wir nur noch wenige Meter von der Lichtquelle entfernt sind, erkennen wir, dass es sich dabei um riesige Flammen handelt. "Hey, sind das nicht Zui und Daiki? Ohh, Inu und Nai sind auch bei ihnen!", rufe ich erfreut aus als ich meine Kameraden erkenne. "Haben die vor, den ganzen Wald abzufackeln?", murmelt Linus als einzige Reaktion, nachdem er sie ebenfalls erblickt.

Endlich wieder vereint, können wir nach einer 'kleinen' Verzögerung mit dem Training beginnen. Um die Details für unseren Trainingsplan zu besprechen, setzen wir uns alle um ein Lagerfeuer, welches Daiki mit seiner Feuermagie geschaffen hat. "Hört zu, Kuro und Shiro", beginnt Zui, "wir haben uns überlegt, dass unser Team möglichst ausgewogen sein soll, d.h. jeder sollte sich bestimmte Stärken antrainieren, für den Fall, dass wir beim Festival als ganze Gruppe agieren können." - "Bestimmte Stärken?", unterbricht Linus unsere Anführerin bzw. unseren Anführer. "Herrausragende Stats bei Attributen wie Sprungkraft oder Schnelligkeit, beispielsweise.", erklärt Inu. "Genau, aber es ist natürlich auch wichtig, dass jeder einzelne von uns auch problemlos alleine zurecht kommen wird, z.B. falls Einzelkämpfe stattfinden werden. Dafür fangen wir alle gemeinsam mit einem 'Grundtraining' an. Heute sind wir hier, um unsere Reflexe und Reaktionszeit zu verbessern." Sie grinst aufgeregt, wobei sie im Schein der Flammen beängstigend teuflisch aussieht.

Reflexe und Reaktionszeit in kompletter Finsternis trainieren? Wie stellt sie sich das denn vor...?

"Also dann, lasst uns endlich mit dem Training beginnen!", Zui klatscht laut mit den Hände und erhebt sich vorfreudig vom Boden. 

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