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Jisungs Sicht
Ich lag wach in meinem Bett, der Mond schien durch das Fenster und warf sanfte Lichtstrahlen auf den Boden. Gedanken über das, was in Minhos Zimmer passiert war, schwirrten in meinem Kopf herum. Es war nur ein Scherz gewesen, der Kommentar über Felix, doch die Art und Weise, wie Minho reagiert hatte, ließ mein Herz schneller schlagen. Sein Gesicht war in dem Moment so nah gewesen, und ich konnte den Ausdruck in seinen Augen nicht vergessen. Verwirrung, vielleicht ein bisschen Eifersucht? Was war da nur los?Ich schnappte mir mein Handy und scrollte durch meinen Feed auf Instagram, um mich abzulenken. Überall waren Bilder von uns, von Auftritten und Fans, die uns als das perfekte Duo feierten. Doch nichts davon konnte das seltsame Gefühl in mir beruhigen. Warum wurde ich nervös, wenn ich an Minho dachte? Ich wollte einfach, dass alles wieder normal war, aber es war, als wäre ein neues Element zwischen uns aufgetaucht, das ich nicht verstehen konnte.Nach einer Weile konnte ich es nicht mehr ertragen, die Stille im Zimmer zu ertragen. Ich entschloss mich, einen Spaziergang zu machen, um den Kopf frei zu bekommen. Draußen war die Luft frisch, und der Mond stand hoch am Himmel, als ich durch die Straßen schlenderte. Doch je mehr ich nachdachte, desto mehr verwirrten mich meine eigenen Gefühle.Was war so besonders an Minho? Wir waren Freunde, und ich hatte nie wirklich darüber nachgedacht, dass mehr zwischen uns sein könnte. Doch jetzt fühlte es sich an, als würde ich ständig an ihn denken, als wäre er ein Teil von mir, den ich nicht loslassen konnte. Und als ich an seine Reaktion auf meinen Scherz dachte, verspürte ich ein seltsames Ziehen in meinem Magen.„Verdammtes Miststück," murmelte ich leise und schüttelte den Kopf. Ich wollte nicht, dass sich alles komplizierter anfühlte. Doch je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr wuchs die Frage in mir: Was, wenn Minho wirklich mehr für mich empfand? Oder war ich es, der sich in die falsche Richtung bewegte? Ich kam zurück ins Dorm und fand Minho in der Lobby. Er saß auf der Couch, die Schultern leicht angespannt, als er auf sein Handy starrte. Ein Teil von mir wollte zu ihm gehen, ihn ansprechen, doch der andere Teil war zu nervös. Was, wenn ich wieder etwas Falsches sagte?„Hey, Minho," sagte ich schließlich und zwang mich, ihm gegenüberzutreten.„Hey," antwortete er, und ich konnte die Unsicherheit in seiner Stimme hören. Es war nicht das, was ich erwartet hatte. Normalerweise war er so selbstbewusst, so verspielt. Doch jetzt wirkte er wie ich – ein bisschen verloren.Ich setzte mich auf die Couch gegenüber, und die Stille zwischen uns war unangenehm. Das, was zwischen uns passiert war, hing wie ein schwerer Nebel in der Luft, und ich konnte nicht anders, als darüber nachzudenken. „Können wir reden?" fragte ich, und meine Stimme klang, als ob ich mir selbst Mut zusprach. Er nickte, und für einen Moment schien es, als würden wir beide an der gleichen Frage arbeiten. Doch die Worte blieben unausgesprochen zwischen uns stehen. Stattdessen fühlte ich die Spannung, die sich aufbaute, als ich ihn ansah. Es war, als würde ich auf einer Kante stehen, bereit, den Sprung zu wagen, aber das Gefühl des Unbekannten hielt mich zurück.„Es tut mir leid, was ich gesagt habe. Das mit Felix... es war nur ein Scherz, ich wollte dich nicht verletzen." Ich wollte die Kontrolle über meine eigenen Worte behalten, doch sie entglitten mir wie Sand zwischen den Fingern. Minhos Blick war intensiv, und ich konnte die Gedanken in seinen Augen sehen. Es war wie ein Spiel von Gefühlen, bei dem keiner von uns zu verlieren bereit war. Ich spürte, wie mein Herz schneller schlug, und in diesem Moment wollte ich wissen, was in ihm vorging. Doch es schien, als würde er nicht den Mut aufbringen, es auszusprechen.„Es ist... alles gut. Ich denke nur, dass du manchmal einfach nicht darüber nachdenkst, wie das ankommen könnte." Seine Worte waren leise, aber ich konnte die Schärfe in seinem Ton hören. Ich wollte ihm sagen, dass ich es nicht so gemeint hatte, dass ich nie beabsichtigt hatte, ihn in eine unangenehme Lage zu bringen. Doch gleichzeitig fühlte ich diese merkwürdige Anziehung, die zwischen uns stand, und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. „Was ist mit uns, Minho?" fragte ich schließlich und spürte, wie mein Herz in meiner Brust hämmerte. Es war, als hätte ich einen verbotenen Gedanken ausgesprochen. Die Frage schwebte zwischen uns und ich hielt den Atem an, während ich auf seine Reaktion wartete. „Ich weiß es nicht, Jisung," murmelte er und senkte den Blick. „Ich verstehe die Welt gerade auch nicht mehr."Das Gefühl in der Luft wurde dichter, und ich konnte nicht anders, als zu hoffen, dass wir beide bald herausfänden, was zwischen uns war. Es war, als stünden wir am Rand eines Abgrunds und mussten entscheiden, ob wir springen oder zurücktreten wollten.

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