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Jisungs Sicht


Ich wachte langsam auf, das Licht der Morgensonne, das durch das Fenster strömte, schien direkt auf mein Gesicht. Verwirrt blinzelte ich und versuchte, mich in der unbekannten Umgebung zu orientieren. Mein Kopf fühlte sich schwer an, und als ich mich umdrehte, stieß ich auf einen vertrauten Anblick: Minho lag neben mir, schlafend, sein Gesicht entspannt und friedlich.Der Anblick war so vertraut und gleichzeitig surreal. Ich erinnerte mich an die letzten Stunden der vergangenen Nacht – die Küsse, die Intensität und die Entscheidung, es geheim zu halten. Ein warmes Gefühl breitete sich in meiner Brust aus, und ich musste lächeln. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich so glücklich sein könnte, einfach nur neben ihm zu liegen.Ich wagte es, mich ein wenig zu bewegen, und fand mich schnell in seinen Armen gefangen, was mir einen weiteren Schauer über den Rücken jagte. Es war so angenehm, dort zu liegen. Die Sicherheit seiner Umarmung gab mir das Gefühl, dass alles möglich war. Aber dann überkam mich die Nervosität. Was bedeutete das alles für uns? Würde jemand es herausfinden? In diesem Moment öffnete Minho langsam die Augen und sah mich an. Seine Lippen formten ein verschlafenes, aber glückliches Lächeln. „Guten Morgen", murmelte er, und ich fühlte, wie mein Herz einen Sprung machte.„Guten Morgen", erwiderte ich schüchtern und wollte mich aufsetzen. Doch als ich es tat, zog er mich sanft zurück, sodass ich wieder in seine Umarmung fiel. „Wo glaubst du, gehst du hin?"„Ich wollte nur...", begann ich, konnte aber nicht verhindern, dass ein Lächeln auf meinen Lippen erschien, „... vielleicht etwas zu essen machen."„Warum nicht einfach hier bleiben?" Er schloss die Augen wieder und schien sich wieder in den Schlaf zu wiegen. „Es ist viel gemütlicher."Ich konnte nicht anders, als zu lachen. „Du bist unmöglich."Aber in meinem Herzen wollte ich nichts mehr, als in dieser kleinen Blase der Intimität zu bleiben. Die Welt da draußen schien weit weg, und in diesem Moment zählte nur Minho. Doch nach ein paar Minuten der Stille überkam mich die Realität. Wir waren hier, und die Gefahr eines Entdeckens schwebte über uns wie ein Damoklesschwert.„Wir müssen darüber reden, was wir tun", sagte ich leise und schob mich ein wenig weg, um ihn anzusehen. „Es ist nicht einfach, das geheim zu halten."„Ich weiß", gab er zu und setzte sich auf. Sein Gesicht wurde ernst. „Aber ich will nicht, dass das, was wir haben, in Gefahr gerät. Lass uns einfach im Moment leben, bis wir herausfinden, was wir wirklich wollen."Ich nickte, konnte aber das mulmige Gefühl in meinem Magen nicht loswerden. Die Unsicherheit über unsere Situation nagte an mir, doch der Wunsch, einfach in seiner Nähe zu sein, überwog. Ich wollte mehr – mehr Zeit mit ihm, mehr Küsse, mehr Nähe. Aber wir mussten vorsichtig sein.„Lass uns frühstücken", schlug ich vor und versuchte, die aufkeimenden Sorgen abzuschütteln. „Danach können wir darüber reden, was als Nächstes kommt."Minho nickte zustimmend, und wir schlichen uns in die Küche. Das Licht war sanft und warm, und ich stellte fest, dass das Kochen mit ihm Spaß machte. Wir lachten über kleine Missgeschicke und flirteten, während wir das Frühstück zubereiteten. Es fühlte sich gut an, einfach zusammen zu sein, und ich genoss jeden Moment.Doch als ich den Toast auf den Tisch stellte, schlich sich ein Gefühl der Anspannung zurück. Wir mussten das Geheimnis um unsere Beziehung bewahren, und der Gedanke daran ließ mein Herz schwer werden. Ich sah zu Minho, der bereits begann, zu essen, und meine Gedanken schweiften ab. Ich musste stark sein, für uns beide. Es war an der Zeit, die Dinge klarzustellen, aber ich wusste, dass wir noch einen Moment genießen mussten, bevor wir uns der Realität stellen konnten.„Egal was passiert", sagte ich schließlich und sah ihm in die Augen, „ich will, dass wir das gemeinsam durchstehen. Ich bin bereit, es zu versuchen."Er lächelte und nickte. „Ich auch, Jisung. Lass uns einfach im Moment leben, und sehen, wohin uns das führt."Und so saßen wir zusammen am Tisch, während das Licht der Morgenstunden uns umgab, und ich wusste, dass wir einen neuen Anfang gewagt hatten.

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