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Kapitel 8

Liam POV

Harry hatte es wirklich versucht und er tat mir tatsächlich leid. Louis war stur wie ein Panzer und er war nicht bereit auch nur ein Wort mit Harry zu reden.

Ich sah nach draußen in den Garten, in dem Louis gerade mit Winston spielte, als mein Handy klingelte.

„Harry.", sagte ich und drehte mich von der Glastür weg.

„Liam, hör mir bitte zu. Ich will, dass du weißt was ich tue und warum ich es tue.", seine Stimme klang fest und entschlossen und ich zog die Augenbrauen nach oben.

„Ich fliege zurück nach L.A. und bringe den Film zu Ende. Jeff, er hat mich unter Druck gesetzt."

Ich schluckte hart und wusste nicht was ich sagen sollte. Erst einen Moment später, fielen mir wieder Worte ein. „Wie Harry? Hat er dir gedroht?"

„Ja.", sagte er schlicht und ich atmete tief durch.

„Womit?", fragte ich und er schluckte so laut, dass ich es hörte.

„Er hat gesagt, er würde Louis Zukunft zerstören und er würde ihn soweit bringen, dass er tatsächlich den Schritt geht, den er wegen dir nicht durchziehen konnte."

Zum Ende hin war seine Stimme immer leiser geworden und ich merkte wie eine unbändige Wut mein Denken übernahm.

„Das ist ja, das ist ja...", ich krallte mich in die Rückenlehne der Couch.

„Ich weiß Louis und ich hasse mich dafür, dass ich in diesem Flieger sitze, aber es ist die einzige Möglichkeit, dass Louis keinen weiteren Schaden nimmt. Ich will, dass er wenigstens seine Karriere behält. Kannst du mich verstehen?"

Ich überlegte einen kleinen Moment. „Hast du versucht einen Anwalt einzuschalten um zu klären, ob du etwas über den Weg erreichen könntest?"

„Ja, natürlich. Aber er hat mir nicht viel Hoffnung gemacht. Er sagte wir könnten vielleicht den Vertrag anfechten, auf Grund der Klausel mit Olivia. Aber das würde Jeff vermutlich noch wütender machen und dann würde Louis noch mehr zu leiden haben."

Ich seufzte auf, „Scheiße.", sagte ich und Harry lachte bitter. „Das kannst du laut sagen. Egal was ihr für Fotos sehen werdet, egal was ihr für Gerüchte hören werdet. Ich liebe Louis und das hat sich und wird sich nicht ändern. Bitte passt auf ihn auf. Versprichst du mir das Liam?"

Erneut musste ich schwer schlucken, merkte wie mir Tränen in die Augen stiegen. „Natürlich passen wir auf ihn auf."

„Danke!", das war das letzte Wort was Harry sprach, bevor die Leitung still wurde und kurz danach das Geräusch ertönte das klar machte, dass er das Gespräch beendet hatte.

XXX

Harry POV

Ich war wieder in L.A. in meinem Haus und sah Jeff wütend an, der mit einem breiten Grinsen auf meiner Couch saß.

„Ich wusste doch, dass ich mich auf dich verlassen kann.", sagte er und ich hätte ihm am liebsten sein Grinsen aus dem Gesicht geschlagen.

„Olivia freut sich schon sehr, dass ihr heute Abend ausgeht und sie dann bei dir übernachten wird. Ab morgen wird dann weiter gedreht. Deinen Text hab ich dir hier hingelegt."

Ich schloss einen Moment die Augen, versuchte mich zu sammeln, bevor ich sagte: „Ich werde den Film drehen, aber ich werde nichts mit Olivia haben."

Jeff zog eine Augenbraue hoch, schüttelte den Kopf. „Harry, Harry, Harry. Ich dachte ich hätte mich klar ausgedrückt was passiert, wenn du nicht mitspielst."

„Das ist verdammt nochmal Prostitution Jeff!", brüllte ich ihn jetzt an und er zuckte mit den Schultern.

„Es könnte dich doch schlechter treffen, als Toyboy für diese Frau zu spielen. Jetzt reiß dich doch mal zusammen, du bist schließlich bi und nicht schwul."

Ich war fassungslos, lief zu meinem Schrank, holte eine Flasche mit Vodka und nahm einen großen Schluck.

„Du wirst nicht betrunken zu eurem Date erscheinen! Ich will brauchbare Fotos von dir und Olivia und keinen volltrunkenen Styles, der den Fans Sorgen macht und die Gerüchteküche wieder anfacht!", warnte mich Jeff, doch ich winkte ab.

„Wenn ich mich schon prostituiere, dann will ich es wenigstens nicht mitbekommen!"

XXX

Liam POV

Noch immer hatte ich nicht fassen können, was Harry vorhatte. Er wollte es tatsächlich durchziehen, nur um Louis vor Jeff zu schützen.

„Louis, kann ich kurz mit dir reden?", fragte ich den Doncaster, der einmal mehr auf dem Boden mit Winston herumspielte.

„Natürlich.", sagte er, setzte sich auf und sah mich von unten fragend an.

„Hör zu, ich weiß du willst es nicht hören.", sofort hob er seine Hand, das Gesicht wurde eisig.

„Wenn es etwas mit meinem Exfreund zu tun haben sollte, behalt es für dich!", knurrte er und ich seufzte.

„Bin ich dein bester Freund?", fragte ich und hoffte, ihn über das psychologische Hintertürchen zum Zuhören zu bewegen.

„Natürlich!", gab er sofort zurück.

„Gut, das heißt du vertraust mir und weißt, dass ich dir nie schaden wollen würde?", ich sah in seine blauen Augen, konnte sein Nicken sehen.

„Sehr schön, dann bitte ich dich jetzt noch einmal, mir zuzuhören, denn es ist verdammt wichtig!"

Ich sah wie Louis die Augen zu Schlitzen verengte und seine Hände ineinander verkrampfte. „Also gut, sprich."

Ein letztes tiefes Durchatmen, bevor ich zu reden begann: „Hör zu Louis. Harry hat mich angerufen. Er ist auf dem Weg zurück nach L.A.", ich stoppte, weil der Mann vor mir laut auflachte. „War doch klar."

Sofort schüttelte ich den Kopf und sah ihn leicht wütend an. „Würdest du mich bitte aussprechen lassen?"

Er brummte nur und ich fuhr fort. „Er hat einen Vertrag unterschrieben, den er vorher nicht gelesen hat, weil er Jeff vertraute. Dieser beinhaltete eine Liason mit Olivia, die er aber nie eingehen wollte und will. Er ist hier her gekommen um mit dir zu reden, hat drüben alles hingeschmissen, aber du wolltest ihm ja nicht zu hören."

Erneut schnaubte Louis. „Dem Verräter will ich auch nicht zuhören!"

„Verflixt!", ich merkte wie meine Stimme wütender wurde. Konnte er oder wollte er nicht begreifen?

„Er ist kein Verräter. Nur weil er dich schützen will ist er wieder nach L.A. geflogen und wird den Film und die Liason mit Olivia durchziehen. Jeff hat gedroht deine Karriere und dein Leben zu zerstören, wenn er sich weigert seinem Vertrag nachzukommen."

Für einen kurzen Moment schien Louis zu überlegen, bevor er aufsprang. „Das hätte ich jetzt auch erzählt. Hat er dich mal wieder um seinen Finger gewickelt? Klar stellt er sich jetzt als das arme arme Opfer da. Liam, wach auf. Er ist nicht der für den du ihn hältst. Er ist ein Arschloch, das nur sich im Kopf hat und ganz ehrlich, er will keine Liebschaft mit Olivia? Das ich nicht lache, so wie er über dieses Weib geschwärmt hat. Vergiss es, lass mich mit meinem Ex in Ruhe. Der soll machen was er will, aber ich möchte keinen Ton mehr darüber hören. Übrigens werde ich morgen in meine Wohnung zurückkehren. Ich war lange genug bei euch zu Gast.", damit stand er auf und ging nach oben, wo ich kurz danach hörte, wie er scheinbar geschäftig seine Sachen zusammen räumte.

XXX

Harry POV

Der Abend mit Olivia war furchtbar. Ich hatte mich zwar ein bisschen mit Alkohol betäuben können, aber ich musste auch daran denken bei den Papparazzi nicht allzu alkoholisiert aufzufallen, um nicht Jeff auf den Plan zu rufen.

Der Fahrer hielt vor meinem Haus und half erst Olivia und dann mir hinaus. „Ihr Trolley Mrs. Wilde.", hörte ich den Chauffeur sagen, als ich bereits die Tür aufschloss und versuchte mein Inneres zu beherrschen, das einfach nur hinter mir die Tür zuknallen und verschließen wollte.

„Ich bringe meinen Trolley schon mal nach oben ins Ankleidezimmer.", Olivia ging auf mich zu und hauchte einen Kuss auf meine Wange.

„Gut.", gab ich nur zurück und lief direkt auf meinen Schrank zu und griff nach der restlichen Flasche Vodka.

Mit schnellen Schlucken versuchte ich meinen Alkoholpegel soweit hoch zu fahren, dass mein Kopf eine gewisse Leichtigkeit erreichen würde. Ich musste mitspielen, ich musste ihr ein guter Liebhaber sein, damit Louis nicht in Schwierigkeiten geriet.

Ich merkte wie meine Hand anfing zu zittern, als mein inzwischen wahr gewordener Alptraum in einem aufreizenden Neglige die Treppe herunter kam.

Schnell nahm ich einen neuen Schluck, versuchte mich zu sammeln und mir immer wieder einzureden, das ich dass hier für die Liebe meines Lebens tat.

„Ich hatte schon Angst, dass ich nie in den Genuss deines wunderschönen Körpers kommen würde, nachdem du abgehauen bist.", flüsterte sie mir ins Ohr und schmiegte sich an meinen Rücken.

Ihre Hände fuhren über meine Brust, knöpften mein Hemd auf.

Ich merkte wie ich mich verkrampfte, die Augen zukniff. Das hier war so falsch, das fühlte sich so unglaublich falsch an.

„Entspann dich Süßer. Du wirst es genießen, genauso wie ich.", sie biss mir leicht in den Nacken und meinen Körper überzog eine Gänsehaut.

„Ich, ich will...", sie drehte mich in Sekundenschnelle um, legte mir einen Finger auf den Mund.

„Pssst. Sag nicht, dass du das hier nicht willst. Ich bin eine der begehrtesten Frauen Hollywoods. Sei froh, dass ich gerade dich ausgesucht habe.", danach begann sie langsam mein Hemd abzustreifen und ab dem Moment versuchte ich meinen Kopf abzuschalten, alle meine Gefühle zu verbannen und sah nur noch Lou vor meinem inneren Auge.

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