Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 4


Liam POV

Als ich am nächsten Morgen wach wurde schlief Louis noch. Vorsichtig erhob ich mich, schälte mich aus der Decke und griff mein Handy vom Nachttisch.

Leise um den Mann aus Doncaster nicht zu wecken, schlich ich mich nach draußen. Nachdem ich in der Küche angelangt war, schaltete ich mein Handy ein und blickte auf meine Nachrichten.

Maya hatte mir geschrieben, Niall, doch keine Nachricht von Harry, kein Anruf. Nichts.

Ich sah die blauen Haken, die sich hinter meiner Nachricht befanden. Er hatte es also gelesen. Gelesen, dass sich sein früheres Ein und Alles versucht hatte aus dem Leben zu stehlen.

Ich schüttelte getroffen den Kopf. War ich so schon enttäuscht von Harry gewesen, riss mir das Ganze fast das Herz aus meiner Brust. Ich war wirklich fest davon überzeugt gewesen, dass Harry Louis liebte, doch jetzt fragte ich mich ernsthaft, ob ich mich nicht in etwas verrannt hatte, was es schon lange nicht mehr gab.

Ich öffnete kurz die sozialen Medien und wieder konnte ich etwas über ihn und Olivia lesen. Er beschwerte sich laut der Sun darüber, dass es ein Leak in seinem Umfeld geben musste, dass die Beziehung zu Olivia ausgeplaudert hatte.

Mir wurde übel und ich ließ das Handy sinken. Er hatte meinen besten Freund also tatsächlich betrogen und das scheinbar nicht erst seit kurzer Zeit.

„Liam?", Louis stand an der Treppe, sah zu mir hinunter und ich drehte mich um. Bemühte mich meine Fassung zurück zu gewinnen.

„Hey, willst du noch duschen, oder sollen wir gleich los?", fragte ich und er schüttelte nur den Kopf.

„Ich komme nicht mit.", sagte er leise, ließ sich auf die Stufe sinken und legte seinen Kopf in seine Hände.

„Es bringt nichts wenn ihr mich umsorgt. Ich muss mit der Situation allein klar kommen."

Ich sah ihn prüfend an, ging auf die Treppe zu. „So wie du gestern damit klar gekommen bist?", fragte ich und Louis zuckte zusammen.

„Ich, ich wollte nicht sterben, also nicht wirklich. Es wäre nur so einfach gewesen. Einfach alles hinter mir zu lassen. Wieder bei meiner Mutter und meiner Schwester zu sein.", gab er leise zurück und ich seufzte.

„Aber allein der Gedanke.", ich setzte mich zwei Stufen unter ihn, legte meine Hand auf sein Knie.
„Ich habe einfach nur Angst um dich. Verstehst du, du bist mein Mate, mein bester Freund. Ich will dich als meinen Trauzeugen auf meiner Hochzeit, wenn ich Maya irgendwann heiratete. Ich kann dich nicht verlieren."

Louis POV

Liam sah mich von unten an und ich spürte die Schuld in mir aufwallen. Ich hatte gestern Abend nur an mich und meinen Schmerz gedacht. Was ich den Menschen antun würde, meinen Schwestern, meinem besten Freund hatte ich nicht bedacht.

Erst jetzt begriff ich, dass Harry nicht alles für mich war. Das es auch andere wichtige Menschen in meinem Leben gab, für die es sich lohnte weiterzukämpfen.

„Es tut mir leid.", sagte ich leise, blickte auf und sah die warmen Augen meines besten Freundes, der die Arme ausbreitete in die ich mich sinken ließ.

„Wie ich es gesagt habe, wir schaffen das gemeinsam. Du hast ganz viele Menschen, die dich lieb haben und für die es sich zu leben lohnt. Kommst du jetzt wieder mit?", fragte er noch einmal und diesmal nickte ich.

„Gut, dann lass uns ein paar Koffer packen und dann ab nach Hause."

XXX

Als wir wieder in Liams und Mayas Haus ankamen umarmte sie mich erneut so fest, dass ich fast keine Luft mehr bekam.

„Ich bin so froh, dass es dir soweit gut geht.", sagte sie und strich mir liebevoll über den Kopf.

„Als Liam mir gestern Abend schrieb was beinahe passiert wäre...", ich drückte mich ein bisschen von ihr weg, küsste sie auf die Stirn. „Es ist alles gut, Maya. Ich bin doch jetzt hier."

„Zum Glück!", sagte sie, lächelte und sah dann zu Winston, der um uns herum hüpfte.

„Dein Zimmer steht bereit. Ich mache uns was zum Frühstück und dann schauen wir, was wir heute machen, damit wir dich ein wenig auf andere Gedanken bringen können."

Ich nickte, griff nach einem der großen Trolleys und trug ihn nach oben. Als ich das Zimmer betrat, fiel mein Blick auf mein Handy, das ich seit dem Tag nicht mehr benutzt hatte.

Mein Zweithandy hatte mir alle notwendigen Dienste erwiesen und so hatte ich es nicht gebraucht.

Jetzt jedoch griff ich danach. Wappnete mich für die Nachrichten, die ich vielleicht sehen würde.

Ich ließ mich auf das Bett sinken, schaltete das Handy an und wartete, bis ich nach Pineingabe Zugriff auf meine Nachrichten hatte.

40 Nachrichten stand unter Harrys Namen und ich öffnete den Chat.

Ich überflog die Nachrichten und sah mir dann die Letzte an: - Liam hat mir geschrieben was du gestern Abend versucht hast. Ich bin enttäuscht von dir. Harry-

Er ist enttäuscht von mir? Ich spürte wie Wut in mir aufkam. Er hatte gewusst, dass ich mich fast selbst in den Himmel geschickt hätte und reagierte so?

„Louis, Frühstück ist fertig.", Liam stand im Zimmer und ich hielt ihm nur mein Handy vor die Nase.

Er überflog die Zeilen, schüttelte den Kopf. „Das ist doch nicht Harry. Niemals. Ich will und kann es einfach nicht glauben. Was ist nur mit ihm los?", Liam gab mir das Telefon zurück und ich blickte erneut auf den Text.

„Ich hätte ihn nie so eingeschätzt. Nie.", wieder standen mir die Tränen in den Augen, doch ich straffte mich. So einem Menschen, so ein focking Looser sollte mir keine einzige Träne wert sein!

„Komm runter, lass uns erstmal essen."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro