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22 - Küsse, die nach Vanille schmecken

Ein paar Sekunden schaue ich hin und hergerissen in Kadens funkelnde Augen, ehe ich einen Entschluss fasse.

Ich werde ihn küssen!

Anders kann ich nicht herausfinden, ob ich tatsächlich in ihn verliebt bin oder ob mir meine Gefühle bloß einen Streich spielen.

Ich muss es riskieren.

Ganz vorsichtig beuge ich mich zu Kaden hinüber, sodass mir seine gespaltenen Lippen immer näherkommen.

Mein Herz rast ungewöhnlich schnell gegen meine Brust und das Blut rauscht in meinen Ohren, doch jetzt gibt es kein Zurück mehr.

Dieser Augenblick ist perfekt.

Wir stehen unter dem Sternenhimmel und sind von Lichterketten umgeben. Außerdem ist das hier unser erstes Date.

Mehr Romantik geht nicht. Mehr Schmetterlinge in meinem Bauch gehen nicht. Mehr Verlangen geht nicht.

Ich möchte unsere Lippen gerade zu einem schüchternen Kuss verbinden, da stolpere ich irgendwie über meine eigenen Beine und drohe zu fallen. Hilflos versuche ich mich noch an der Bande festzuhalten, doch es ist bereits zu spät.

Begleitet von einem leisen Schrei lande ich unsanft auf dem Eis.

So viel zu dem Thema: Mein Hintern und die Eisfläche sollen sich nicht kennenlernen.

„Helin!" Obwohl Besorgnis in Kadens Stimme mitschwingt, zupft ein amüsiertes Grinsen an seinen Mundwinkeln. „Ist alles okay?"

Peinlich berührt nicke ich. Dass mein Hintern wehtut und ich dort vermutlich einen blauen Fleck bekommen werde, reibe ich ihm lieber nicht unter die Nase. Mein Sturz war schon unangenehm genug.

Charmant, wie Kaden manchmal sein kann, streckt er mir seine Hand entgegen, um mir auf die Beine zu helfen. Dabei stelle ich mich allerdings so ungeschickt an, dass ich Kaden zu mir auf das Eis ziehe.

Keuchend landet er auf meinem Schoß und schaut mich verdutzt an.

„So war das aber nicht geplant, junge Dame", grinst er mich an, während er von meinem Schoß klettert. Statt mir erneut seine Hand entgegenzustrecken, greift er nun unter meine Arme und hievt mich somit wieder auf die Füße.

Sofort kralle ich mich an der Bande fest und weiche Kadens stechendem Blick aus.

Mein Herz schlägt mir bis in den Hals, wohingegen mir die Hitze vor lauter Scham bis in die Wangen kriecht.

Ob Kaden wohl gemerkt hat, dass ich ihn küssen wollte? Hoffentlich nicht!

So lange wir auf dem Eis stehen, werde ich es auch kein weiteres Mal versuchen, so viel steht fest.

Irgendwie bin ich wohl nicht der Typ für erste Dates. Vor zwei Jahren hat mir eine Taube auf den Kopf gemacht und heute bin ich bei dem Versuch, Kaden zu küssen, auf der Eisfläche hingefallen.

Ziemlich schlechte Bilanz für zwei erste Dates.

„Möchtest du noch ein paar Runden fahren?", befreit mich Kadens unsichere Stimme aus meinen Gedanken. „Oder lieber nicht?"

Die Unsicherheit spiegelt sich in seinen giftgrünen Augen wider. Statt mich anzuschauen, springt sein Blick allerdings zwischen meinem Gesicht und der Eisbahn hin und her.

Spätestens jetzt bin ich mir sicher, dass er weiß, was mein Vorhaben war. Andernfalls wäre er jetzt nicht so verunsichert.

Leider kann ich Kadens Schweigen und das Zucken seiner Iris nicht richtig deuten.

Ob er den Kuss wohl erwidert hätte?

Vermutlich schon, immerhin wollte er mich bereits vor einer Woche küssen.

Aber was, wenn sich in der Zwischenzeit etwas geändert hat? Wenn er mich doch nicht mehr so sehr mag, wie er behauptet hat?

Da es vermutlich unsinnig wäre, sich den Kopf über diese Fragen zu zerbrechen, versuche ich mich abzulenken, indem ich Kaden antworte: „Wir können gerne noch ein paar Runden fahren. Vorausgesetzt, ich bin dir als Schlittschuhanfängerin nicht zu peinlich."

Während ich das sage, weiche ich seinen blitzenden Augen konsequent aus.

In den letzten Sekunden hat sich etwas zwischen uns verändert. Das Feuer der Leidenschaft, das noch bis eben zwischen uns geknistert hat, ist erloschen. Stattdessen befindet sich dort nun ein Teich aus Unsicherheit und Angst.

Jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt und jede Handlung mindestens dreimal überdacht.

Wahrscheinlich war es die falsche Entscheidung, Kaden küssen zu wollen, denn sonst würde er jetzt keine Distanz zu mir suchen.

Auch wenn ich ihn noch nicht so lange wie Carry oder Hutson kenne, weiß ich mittlerweile sehr gut, wann er sich unwohl fühlt. Dieser Moment mit mir auf der Eisbahn zählt leider dazu.

Ich kann Kaden ansehen, dass er lieber woanders wäre.

Weit weg von mir und dieser angespannten Stille.

Während Kaden und ich nämlich über das Eis gleiten – eine Hand an der Bande, die andere in Kadens Hand – reden wir kein Wort miteinander. Lediglich das Lachen der anderen Schlittschuhfahrer und die leise Musik, die aus Boxen dröhnt, verhindern eine komplette Stille.

Normalerweise bin ich ein Mensch, der immer weiß, was er sagen soll, doch in diesem Augenblick fehlen mir zum ersten Mal die Worte.

Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich Kaden küssen wollte. Nur deshalb herrscht jetzt diese angespannte Stimmung zwischen uns.

„Du bist ein guter Lehrer", murmele ich, um die Atmosphäre aufzulockern. Leider schlägt mein Plan aber fehl, da Kaden nicht auf meine Worte eingeht. Wie ein ferngesteuerter Roboter starrt er stur in die Ferne und ignoriert mich.

Na super. Unter diesen Voraussetzungen wird unser Date ganz bestimmt noch in einer Vollkatastrophe enden.

Ich kann nicht sagen, wie viel Zeit vergeht, doch irgendwann werden alle Menschen vom Eis gebeten, damit dieses erneuert werden kann.

Kaden hilft mir netterweise, die Eisfläche zu verlassen und führt mich dann zu einer Sitzbank, auf welcher wir die Schlittschuhe gegen unsere Winterschuhe eintauschen.

Ich wage es nicht, zu fragen, ob wir noch auf den Weihnachtsmarkt gehen wollen oder ob er mich wieder nach Hause bringen möchte. Zu groß ist meine Angst vor einer Antwort, die mir das Herz aus der Brust reißen würde.

Ich habe mich auf dieses Date gefreut. Es nun in einem Desaster enden zu lassen, stand definitiv nicht auf meiner To-do-Liste.

Glücklicherweise nimmt Kaden wieder die Zügel in die Hand, indem er einmal klatscht und dann sagt: „Hoch mit dir, Helin. Der Abend ist noch lang!"

Ohne es zu wissen, nimmt er mir mit seinen Worten eine riesige Last von den Schultern. Trotz der Anspannung zwischen uns möchte er den Abend nicht beenden.

Das bedeutet mir sehr viel.

Vermutlich wäre es clever, einfach auf Kadens Worte anzuspringen, aber stattdessen sage ich das, was mir schon seit mehreren Minuten wie Gift auf der Zunge brennt. „Es tut mir leid, dass ich dich auf der Eisbahn küssen wollte", murmele ich, ohne Kaden dabei anzuschauen. „Ich dachte, du würdest es auch wollen. Tut mir leid, dass dieses Mal ich diejenige war, die dich in die Enge getrieben hat."

Ich seufze. In Bezug auf meine Gefühle ehrlich zu sein, fällt mir sehr schwer.

„Diese unangenehme Stille zwischen uns macht mich ganz verrückt, Kaden. Vergiss bitte einfach, dass ich dich küssen wollte, okay?"

Flehend hebe ich den Blick, sodass ich mich sofort in Kadens Augen verliere. Ein Sturm, der alles droht niederzureißen, tobt in seiner dunklen Iris.

Da sind so viele unterschiedliche Emotionen, die ich nicht richtig deuten kann, dass mir schwindelig wird.

Nur mit Mühe und Not schaffe ich es, nicht rücklings von der Sitzbank zu fallen.

Mein Herz hämmert so stark gegen meine Brust, dass ich Angst habe, es könnte jeden Moment herausspringen. Nervosität wird durch meine Venen gepumpt und Unsicherheit kontrolliert meine Seele.

Kadens Schweigen macht die ganze Situation nur noch unangenehmer.

Um ehrlich zu sein verstehe ich überhaupt nicht, warum er sich plötzlich so distanziert mir gegenüber verhält. Vor einer Woche war er schließlich noch derjenige, der mich unbedingt küssen wollte.

Was hat sich in der Zwischenzeit verändert? Hat er gemerkt, dass er mich doch nur auf freundschaftliche Art und Weise mag?

Zugegebenermaßen wäre das wie ein Schlag ins Gesicht. Obwohl ich nämlich in meiner letzten Beziehung extrem verletzt wurde, habe ich meine Gefühle nicht hinter betondicken Mauern versteckt, sondern sie zugelassen.

Ich selbst habe entschieden, der Liebe noch eine zweite Chance zu geben.

Meine hilfesuchenden Augen wandern zu Kaden. Da er keine Anstalten macht, mir eine Antwort zu geben, und ich mich dadurch immer mehr entblößt fühle, murmele ich schnell: „Na ja, ist auch egal. Ich werde jetzt einfach gehen. War nett mit dir." Mit diesen Worten erhebe ich mich von der Sitzbank und steuere den Ausgang des kleinen Zeltes, das sich vor der Eisbahn befindet, an.

Weit komme ich jedoch nicht, da mich Kaden vorsichtig am Handgelenk zurückhält.

Ganz langsam dreht er mich zu sich, sodass ich gezwungen bin, in seine giftgrünen Augen zu schauen. Ein Funkeln, das heller als jeder einzige Stern am Himmelszelt erstrahlt, spiegelt sich in seiner Pupille wider.

Außerdem bilde ich mir ein, dieselbe Entschlossenheit zu sehen, die mich vor ein paar Minuten auf der Eisbahn heimgesucht hat.

Was das zu bedeuten hat? Ich habe absolut keine Ahnung.

„Tut mir leid, dass ich mich so dämlich benommen habe, Helin", murmelt Kaden schuldbewusst. „Man sollte meinen, dass ich mit meinen fünfundzwanzig Jahren nicht so einfach aus der Bahn geworfen werden kann, aber in deiner Gegenwart fühle ich mich wieder wie ein kleines Kind. So nervös wie heute war ich schon lange nicht mehr. Am liebsten würde ich mich auf der Stelle übergeben, weil ich so aufgeregt bin."

Außer Atem starrt er mich an. Seine Wangen sind von der kalten Nachtluft gerötet und winzige Schweißperlen tanzen über seine Stirn.

Es kribbelt in meinen Fingerspitzen, ihm eine verirrte Locke aus der Stirn zu streichen, doch ich halte mich zurück.

Noch etwas möchte ich heute Abend nämlich nicht falsch machen.

Ich habe Kaden gezeigt, dass ich ihn mag. Jetzt ist er am Zug.

„Gott, Helin. Schau mich doch nicht so unschuldig an!" Kaden rauft sich verzweifelt die Haare. Sein Blick springt dabei immer wieder zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her. „Du machst mich ganz verrückt. Alles, woran ich denken kann, bist du. Deine Augen. Dein Lächeln. Deine Lippen. Dein Humor. Verdammt! Mich hat es voll erwischt!"

Ehe ich begreifen kann, was hier gerade überhaupt passiert, zieht mich Kaden an meinem Handgelenk hinter sich her. Beinahe stolpere ich über meine eigenen Füße, aber irgendwie schaffe ich es, nicht hinzufallen.

Mein Herz fährt Achterbahn, als mich Kaden durch die Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt lotst.

Wie ein ferngesteuerter Roboter visiert er den Markplatz an, auf welchem ein riesiger Tannenbaum mit hunderten funkelnden Lichtern steht.

Entgegen meiner Erwartungen zieht er mich aber an dem Tannenbaum vorbei, geradewegs in eine spärlich beleuchtete Gasse, in der sich lediglich ein einziger Stand befindet.

Der Geruch von gebrannten Mandeln und frischer Zuckerwatte liegt in der Luft.

„Was-" Weiter komme ich nicht, denn Kaden bleibt stehen und deutet außer Atem über unsere Köpfe.

Zuerst sehe ich bloß die leuchtenden Sterne am Himmelszelt, ehe etwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Über uns befindet sich ein Balkon, an dem ein Gegenstand befestigt worden ist.

Ein Mistelzweig.

„Eigentlich wollte ich damit noch warten, aber du lässt mir keine andere Wahl. Ich möchte dich küssen. Hier und jetzt. Unter einem Mistelzweig." Das ist alles, was Kaden sagt, bevor er seine Hände an meinen Wangen platziert und unsere Lippen zu einem zärtlichen Kuss verbindet.

Als würde ich in eine Steckdose fassen, steht plötzlich mein ganzer Körper unter Strom.

Schmetterlinge schlagen Salti in meinem Bauch, mein Herz tanzt vor Freude und lauter kleine Ameisen bewegen sich unter meiner Haut.

Das Feuerwerk aus Glücksgefühlen, das in meinem Magen explodiert, lässt ein Lächeln über mein Gesicht huschen.

Kadens Lippen sind warm und weich. Sie passen perfekt auf die meinen und bewegen sich harmonisch im selben Takt.

Während Kadens Hände an meinen Wangen ruhen, verknote ich meine in seinem Nacken, damit wir uns noch näherkommen.

Unsere Oberkörper sind so nahe aneinandergepresst, dass kein Blatt mehr zwischen uns passt.

Mit jeder Sekunde, in der sich unsere Lippen langsam und sanft aufeinander bewegen, wächst die Spannung in meiner Körpermitte. Ihren Höhepunkt erreicht sie, als Kadens Zunge vorsichtig um den Zutritt in meinen Mund bittet.

Zögerlich lasse ich ihn gewähren, sodass sich unsere Zungen wenig später in einem hitzigen Kampf um die Dominanz wiederfinden.

Dieser eigentlich harmlose Kuss artet schnell in eine wilde Knutscherei aus. Unsere Hände gehen auf Wanderschaft, während unsere Lippen immer wieder wie zwei Magnete aufeinander krachen.

Ich schmecke Vanille und einen Hauch von Zitronentee.

Wenn ich nicht aufpasse, werde ich schneller nach diesem Geschmack süchtig, als mir lieb ist.

Mein Herz schlägt Purzelbäume, als sich Kaden und ich langsam voneinander lösen. Vorsichtig lehne ich meine Stirn gegen seine, um ihm weiterhin nahe sein zu können.

Vollkommen außer Atem öffne ich meine Augen.

So etwas Intensives wie gerade habe ich noch nie zuvor gespürt.

Kaden scheint es glücklicherweise ähnlich zu ergehen, denn er schaut mich mit strahlenden Augen und leicht geöffnetem Mund an. Seine Brust hebt und senkt sich in unregelmäßigen Abständen.

Jetzt, wo ich mich ohne ein schlechtes Gewissen in Kadens Augen verlieren kann, kann ich es nicht länger leugnen.

Ich habe mich in ihn verliebt.

In einen Polizisten.

In Kaden Thompson.

Ich, Helin Wright, habe mich in Kaden Thompson verliebt.

Ich habe keine Ahnung, wie das passieren konnte, immerhin war er damals noch ein frauenfeindlicher Idiot in Uniform, aber es ist passiert.

Kaden fasziniert mich. Sein Humor, sein Charme und natürlich auch sein Aussehen haben es mir total angetan.

Mit jeder einzelnen Faser meines Körpers bin ich ihm verfallen. Von Kopf bis Fuß.

Am liebsten würde ich ihm genau das sagen, doch mein Verstand hält mich noch rechtzeitig zurück.

Sobald ich meine Gefühle wie offene Karten auf den Tisch lege, mache ich mich angreifbar. Kaden würde dann die Macht besitzen, mein Herz zu brechen.

Und das möchte ich nicht!

Ich würde es nicht ertragen, innerhalb von wenigen Monaten ein zweites Mal hintergangen zu werden.

Scheinbar wird reden aber sowieso überbewertet, denn Kaden zieht mich erneut zu sich.

Kaum verschmelzen unsere Lippen zu einer Einheit aus Vanille und Glücksgefühlen, seufze ich verträumt in unseren Kuss hinein.

Es fühlt sich perfekt an, Kaden so nahe zu sein und diesen intimen Moment mit ihm zu teilen – das sagt mir jedenfalls mein Bauchflattern.

Nie wieder möchte ich dieses Gefühl der Verbundenheit missen müssen.

Ein paar Sekunden verweilen wir noch in unserem zärtlichen Kuss, bis sich Kaden in Zeitlupengeschwindigkeit von mir löst.

Auch dieses Mal funkeln seine Augen mit den Sternen am Himmelszelt um die Wette.

Wer gewinnt?

Eindeutig Kadens Augen!

„Das war", beginnt er leise zu murmeln, ehe er innehält. Anscheinend sucht er nach dem richtigen Wort, findet dieses aber nicht.

Um ihm ein bisschen auf die Sprünge zu helfen, grinse ich: „Fantastisch? Atemberaubend? Einfach nur wow? Ja, das war es wirklich, Kaden."

Daraufhin lächelt der Lockenkopf verschmitzt.

„Du machst mich echt fertig, Helin Wright." Ohne mir die Chance zu geben, etwas auf seine Aussage zu erwidern, nimmt er meine Lippen in Beschlag.

Vanille trifft auf Pfefferminze.

Sofort finden unsere Zungen zueinander, um sich in einen hitzigen Tanz der Leidenschaft zu verwickeln.

Vor lauter Erregung beginnt mein Körper zu zittern. Wie flüssiges Wachs schmelze ich unter Kadens Berührungen dahin. Würde er mich nicht fest umschlungen an der Taille festhalten, wäre ich schon längst zusammengebrochen.

Nach einigen Sekunden lassen wir atemlos voneinander ab.

Wieder einmal verankern sich unsere Blicke. Ich kann sehen, dass Kaden ebenso überrumpelt von seinen Gefühlen ist, wie ich.

Und das ist etwas, das mir gefällt.

Wir müssen es nicht aussprechen und trotzdem wissen wir, was der jeweils andere denkt. Wir sind wie füreinander geschaffen.

Endlich haben wir zusammengefunden.

„Glühwein?", fragt mich Kaden auf einmal völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Seine Augen taxieren dabei meine, sodass es mir unmöglich ist, mich von seinem Blick zu lösen.

„Nein."

„Nein?" Kaden hebt seine Augenbrauen. „Was möchtest du denn dann haben, Helin?"

„Das hier."

Ich ziehe ihn zu mir, presse meinen in Flammen stehenden Körper an seinen und verbinde unsere Lippen dann zu einem leidenschaftlichen Kuss.

Mehr brauche ich nicht. Nur Kaden und seine Nähe.

Und unsere Küsse, die nach Vanille schmecken.

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