2 - Hass auf den zweiten Blick
Es ist zwei Uhr nachts, als ich mit zittrigen Beinen aus dem Taxi steige und die Türklingel betätige.
Auch wenn seit dem Unfall einige Stunden vergangen sind, stehe ich immer noch unter Strom. Mein Herz hämmert viel zu schnell gegen meine Brust, meine Atmung geht stoßweise und es bilden sich immer wieder neue Tränen in meinen Augen.
Alles, was ich gerade brauche, ist mein Bett.
„Helin?" Granny öffnet mir verschlafen die Tür und mustert mich misstrauisch. Als ihr Blick auf den Verband an meinem Handgelenk fällt, weiten sich ihre Augen. „Ach du meine Güte. Was ist dir denn passiert, Schätzchen?"
Ohne es kontrollieren zu können, bahnen sich noch mehr Tränen einen Weg an die Freiheit.
Kraftlos lasse ich mich in Grannys Arme fallen und vergrabe schluchzend mein Gesicht in ihrer Halsbeuge.
In den vergangenen Stunden ist eindeutig zu viel passiert.
Erst war da der Autounfall, dann dieser unverschämte frauenfeindliche Polizist und zu guter Letzt meine Untersuchung im Krankenhaus, die ergeben hat, dass ich zwei geprellte Nackenwirbel und ein verstauchtes Handgelenk habe.
Damit ist der Vorrat für hinterhältige Schicksalsschläge mindestens für die nächsten drei Jahre aufgebraucht.
„Komm rein, Schätzchen. Du zitterst ja. Nicht, dass du noch krank wirst." Granny zieht mich vorsichtig ins Innere des Hauses und verfrachtet mich letztendlich mit zwei Decken auf das Sofa im Wohnzimmer.
Unter Tränen erzähle ich ihr, was sich so spät in der Nacht noch alles ereignet hat.
„Ach du liebe Zeit", murmelt Granny entsetzt, als ich meine Ausführungen beendet habe. „Da hattest du aber wirklich großes Glück, Helin." Schnell wischt sie sich die Tränen von den Wangen, um mich danach in eine Umarmung zu verwickeln. „Ich bin unfassbar froh, dass dir nichts passiert ist!"
Das bin ich auch. Dieser Abend hätte nämlich ein ganz anderes Ende nehmen können.
„Baby? Bist du das?" Der innige Moment zwischen meiner Granny und mir wird von Hutson zerstört. Lediglich in Boxershorts bekleidet, in der sich sein erregtes Glied mehr als nur deutlich abzeichnet, betritt er das Wohnzimmer und mustert mich argwöhnisch von oben bis unten. „Warum heulst du? Etwa, weil du Riders wilde Partynacht versaut hast?"
Das ist der Moment, in dem mir das Blut in den Adern gefriert.
Rider?!
„Scheiße!", entfährt es mir.
Nach meinem Unfall habe ich keinen einzigen Gedanken mehr an meinen Bruder verschwendet. Ich war so sehr mit mir selbst beschäftigt, dass ich total vergessen habe, mich bei Rider oder Josh zu melden.
Hoffentlich hat Rider nicht noch mehr Dummheiten angestellt!
Innerlich könnte ich mich für meinen Egoismus ohrfeigen, doch ich muss jetzt dringend einen kühlen Kopf bewahren.
„Ich brauche sofort dein Handy", wende ich mich aufgeregt an Hutson. „Ich muss Rider anrufen."
Da mein eigenes Smartphone bei dem Unfall kaputt gegangen ist und ich Riders Nummer nicht auswendig kenne, ist Hutson meine letzte Chance. Er hat den Kontakt meines Bruders schließlich auch eingespeichert.
Leider scheint mir mein Freund aber nicht helfen zu wollen, denn er säuselt bloß pervers: „Erst musst du mich davon überzeugen, dass ich dir mein Handy gebe." Während er das sagt, deutet er auf die Beule in seiner Boxershorts.
Das ist nicht sein Ernst, oder?
Immer nur dreht sich alles bei ihm um Sex. Dass ich verzweifelt und auf sein Handy angewiesen bin, scheint er mal wieder nicht zu verstehen.
„Analsex erhöht sogar die Chance, dass ich dir dabei helfe, deinem Bruder seine spaßige Partynacht zu verderben."
Eigentlich ist es meine Aufgabe, Hutson für diesen unangebrachten Kommentar zurechtzuweisen, doch meine Granny übernimmt diesen Part mit dem allergrößten Vergnügen für mich. Hutson war ihr sowieso schon immer ein Dorn im Auge.
„Hör mir mal gut zu, Bürschchen", faucht sie meinen Freund an. „Helin hatte gerade einen schweren Autounfall. Spar dir deine ekeligen Sprüche also für einen anderen Tag und gib ihr einfach dein Handy, verstanden?! Ansonsten kannst du heute Nacht vor der Tür schlafen!"
Kurz wirkt Hutson von der aufbrausenden Art meiner Granny überrumpelt, allerdings gibt er nach wenigen Sekunden nach und überreicht mir sein Smartphone.
„Das macht dann einen Blowjob extra", murmelt er verbittert.
Am liebsten würde ich Hutson für diese Bemerkung eine Ohrfeige verpassen, doch meine Selbstbeherrschung siegt. Ich habe aktuell Wichtigeres zu tun, als mich um meinen Freund zu kümmern.
Mit rasendem Herzen suche ich Riders Kontakt und rufe ihn dann an.
Mindestens eine Minute lang warte ich darauf, dass mein Bruder oder zumindest Josh den Anruf entgegennehmen, aber nichts dergleichen passiert. Lediglich das monotone Piepen dringt wie ein verzweifelter Hilferuf zu meinen Ohren hindurch.
Automatisch steigt Panik in meinem Inneren auf.
Was, wenn Rider irgendwo ohnmächtig am Straßenrand liegt oder gerade zu Tode geprügelt wird? Ich muss ihn unbedingt finden und sicher nach Hause bringen.
Erneut bin ich auf Hutsons Hilfe angewiesen, da mein Wagen nach dem Unfall abgeschleppt wurde und meine Granny aufgrund ihres Alters kein Auto mehr besitzt.
Hutson ist demnach der Einzige, der mich zu der Collegeparty fahren könnte.
Hoffentlich erkennt er einmal in seinem Leben den Ernst der Lage und lässt mich nicht wie eine heiße Kartoffel fallen.
Da mir bewusst ist, dass er mir nicht ohne eine Gegenleistung helfen wird, begleite ich zuerst meine Granny in ihr Schlafzimmer. Einerseits möchte ich ihr keinen weiteren Grund liefern, meinen Freund noch mehr zu verabscheuen und andererseits ist ihr die Müdigkeit deutlich anzusehen.
Sobald Rider sicher zu Hause angekommen ist, werde ich sie kurz wecken und davon in Kenntnis setzen.
„Gute Nacht, Granny, schlaf schön." Ich gebe ihr noch einen Kuss auf die Stirn, ehe ich die Tür schließe und zurück zu Hutson ins Wohnzimmer laufe.
Selbstverständlich hat mein Freund nicht mitgedacht und sich dementsprechend auch nichts in der Zwischenzeit übergezogen. Stattdessen steht er nun splitterfasernackt vor mir.
„Du hattest also einen Unfall, Babe?", erkundigt er sich gespielt neugierig bei mir, während er sich selbst über sein erregtes Glied streicht. „Ich kenne da eine sehr gute Methode, um dich vergessen zu lassen."
„Nicht jetzt", weise ich Hutson energisch zurück. „Wenn wir Rider abgeholt haben und er sicher zu Hause ist, verspreche ich dir, dass wir die ganze Nacht lang Sex haben werden, okay?"
Ich komme mir unfassbar elendig dabei vor, meinem Freund ein solches Angebot machen zu müssen. Eigentlich sollte er mir von sich aus seine Hilfe anbieten und keine Gegenleistung dafür verlangen.
Vor acht Monaten hätte er mir sofort geholfen - da bin ich mir sicher.
„Bitte, Hutson!"
Für einen kurzen Augenblick grübelt der Angesprochene, bis er grinsend zustimmt. „Einverstanden, Baby. Das wird eine heiße Nacht."
Mit diesen Worten verlässt er das Wohnzimmer, um sich hoffentlich etwas überzuziehen.
Zwar schaue ich mir Hutsons trainierten Körper auch sehr gerne ohne Kleidung an, aber nicht in diesem Moment.
Jetzt gerade hat Rider oberste Priorität.
Ich muss ihn unbedingt finden!
Meine Sorgen werden zerschlagen, als es plötzlich an der Haustür klingelt.
„Rider?"
Wie von der Tarantel gestochen sprinte ich in den Flur und reiße wenig später schwungvoll die Tür auf.
Tatsächlich steht mein Bruder vor mir.
Sein Gesicht ist zwar blutüberströmt und seine Augen sind rot unterlaufen, aber wenigstens lebt er noch und hat sich nicht ins Koma getrunken.
Die Erleichterung, die sich bei Riders Anblick in meinem Körper ausbreitet, ist nicht in Worte zu fassen. Selbst die Floskel „Mir fällt ein Stein vom Herzen" wäre zu untertrieben.
„Oh Gott, Rider!", falle ich meinem Bruder schließlich aufgewühlt um den Hals. „Ich habe mir verdammt nochmal Sorgen um dich gemacht!"
Statt meine Umarmung zu erwidern, schiebt mich Rider bloß grob von sich, um kurz darauf in die Richtung seines Zimmers zu verschwinden. Alles, was er zurücklässt, ist eine starke Alkoholfahne.
Wenn er so weitermacht, verbaut er sich noch seine ganze Zukunft.
Ich kann verstehen, dass ihm der Tod von Mum und Dad das Herz aus der Brust gerissen hat, doch das ist keine Entschuldigung, sein eigenes Leben wegzuwerfen.
Mum und Dad hätten nicht gewollt, dass Rider so endet.
Ich möchte gerade die Haustür schließen, um sicherzugehen, dass mein Bruder den Weg in sein Bett findet, als auf einmal ein amüsiertes Räuspern ertönt.
Keine zwei Sekunden später tritt eine Person aus der Dunkelheit hervor, die ich zuvor überhaupt nicht wahrgenommen habe.
„So schnell sieht man sich also wieder", grinst mich mein Gegenüber spöttisch an. „Die Verbundenheit zu Polizisten scheint wohl in der Familie zu liegen, was?"
Mit einer Mischung aus Abneigung, Wut und Überraschung starre ich den frauenfeindlichen Polizisten, dem ich leider unmittelbar nach meinem Autounfall begegnet bin, an.
Das muss ein ganz übler Scherz sein.
Eigentlich war es mein Plan, diesem Idioten nie wieder über den Weg zu laufen, aber scheinbar hat das Schicksal andere Pläne für mich.
„Ihr Bruder hat zu tief ins Glas geguckt und ist danach durch gewalttätiges Verhalten aufgefallen", spricht der Polizist weiter, nachdem ich keinen Ton über die Lippen bekomme. Noch immer fühle ich mich von seiner plötzlichen Anwesenheit in die Enge getrieben. „Da Rider noch nicht volljährig ist, würde ich gerne mit seinen Erziehungsberechtigten sprechen."
Wie von selbst durchzuckt mich ein stechender Schmerz.
Ich wünschte, meine Eltern wären noch hier, um diesen Vorfall zu klären, doch das sind sie leider nicht.
Nach ihrem Tod wurde Granny zu unserem Vormund ernannt.
Da ich dem Polizisten allerdings nicht meine tragische Familiengeschichte unter die Nase reiben möchte, entscheide ich mich spontan für eine Notlüge. „Tut mir leid, aber unsere Eltern sind gerade nicht zu Hause."
Daraufhin schaut mich der Polizist herausfordernd aus seinen giftgrünen Augen an.
Hoffentlich kann er meinen rasenden Herzschlag nicht hören.
Kurz habe ich Angst, er könnte meine Lüge entlarven. So weit kommt es jedoch nicht, da sich auf einmal zwei starke Arme um meine Taille schlingen, die meine ganze Aufmerksamkeit fordern.
Hutson steht hinter mir - wohlbemerkt oberkörperfrei und nur in Boxershorts und Socken bekleidet.
Dass er eifersüchtig auf den Polizisten ist, erkenne ich an den Flammen, die in seinen eisblauen Augen lodern.
Na super, das hat mir gerade noch gefehlt.
„Was will denn ein Cop von dir, Baby?", erkundigt sich mein Freund misstrauisch bei mir, nachdem er den Polizisten ausgiebig gemustert hat. „Hast du ihn etwa zu einem Dreier für unsere heiße Nacht eingeladen?"
Unverzüglich spüre ich, wie Hitze in mir aufsteigt.
Vor lauter Scham würde ich am liebsten im Erdboden versinken.
Hat sich Hutson etwa an Riders Alkoholvorrat bedient oder wie kommt er darauf, so etwas Unangemessenes von sich zu geben?
„Halt die Klappe", zische ich ihn zwischen zusammengebissenen Zähnen an. „Der Polizist hat Rider nach Hause gebracht."
„Ah, perfekt!", freut sich mein Freund. „Dann können wir ja endlich in die Kiste springen! Ich bin so verdammt geil, das glaubst du gar nicht!"
Mit jedem Wort, das seine Lippen verlässt, wächst das Unbehagen in meiner Magengrube. Das spöttische Grinsen des Polizisten trägt nicht gerade dazu bei, dass ich mich wohler fühle.
„Geh schon mal vor, Hutson. Ich komme gleich nach."
Glücklicherweise kann ich meinen Freund mit diesem Kommentar abwimmeln, denn er macht direkt auf dem Absatz kehrt und verschwindet pfeifend in die Richtung meines Schlafzimmers.
Dass er mich mit seinem Auftreten in Verlegenheit gebracht hat, scheint ihm nicht bewusst zu sein.
So langsam zweifele ich wirklich an ihm und seinem gesunden Menschenverstand.
Seit geschlagenen sechs Monaten benimmt er sich wie der größte Vollidiot. Von dem Jungen, in den ich mich vor zwei Jahren verliebt habe, ist kaum noch etwas übriggeblieben.
„Tut mir leid", entschuldige ich mich bei dem Polizisten für Hutsons Verhalten. Sobald ich jedoch sein dämliches Grinsen sehe, bereue ich es, mich entschuldigt zu haben.
„Ihr Freund?" Tatsächlich flammt für den Bruchteil einer Sekunde so etwas wie Neugierde in seinem Blick auf.
„Ich denke nicht, dass sie das etwas angeht", erwidere ich distanziert. „Vielen Dank, dass sie meinen Bruder nach Hause gebracht haben. Ich werde künftig darauf achten, dass er nicht mehr so viel trinkt."
„Tja, da hat sich wieder einmal das W in ihrem Nachnamen bewährt", lacht der Polizist über seine eigenen Worte. Binnen weniger Sekunden wird er wieder ernst. „Beim nächsten Mal werde ich nicht so nachsichtig sein, sondern mit ihren Eltern reden. Verstanden?"
Ich salutiere einmal, ehe ich dem Polizisten die Haustür vor der Nase zuschlage und schwer atmend an der Wand hinabsinke.
„So ein Arsch", entfährt es mir wütend.
Irgendjemand sollte diesem Wichtigtuer dringend seine Dienstmarke wegnehmen. Ich würde mich sogar freiwillig für diesen Job melden.
Ich bleibe noch ein paar Minuten auf den kalten Fliesen sitzen, um meinen rasenden Puls zu beruhigen, bis ich mich langsam erhebe und nach Rider schaue.
Tatsächlich hat er den Weg in sein Zimmer gefunden und liegt nun quer ausgestreckt in dem Doppelbett. Seine Anziehsachen, die nach Alkohol riechen, hat er natürlich nicht ausgezogen.
Als besorgte große Schwester übernehme ich diese Aufgabe für ihn. Vorsichtig befreie ich Rider von seinen Schuhen und der Strickjacke, lege eine Decke über seinen Körper und hauche ihm abschließend einen Kuss auf den Scheitel.
Es tut weh, dabei zuzusehen, wie er sich selbst kaputt macht.
Leider möchte er sich aber nicht von einem Therapeuten helfen lassen, sondern beschwört weiterhin auf seine eigenen Methoden.
Ich werfe Rider einen letzten wehmütigen Blick zu, bevor ich sein Zimmer verlasse und dafür mein eigenes betrete.
Obwohl nur das schwache Licht des Mondscheins durch das Fenster fällt, kann ich sehen, dass Hutson splitterfasernackt auf meinem Bett liegt. Sein Glied steht dabei wie eine Eins.
„Da bist du ja endlich, Baby", raunt er möglichst verführerisch. „Ich habe schon sehnsüchtig auf dich gewartet."
Das ist nicht zu übersehen - nur ist mir aktuell überhaupt nicht nach Sex oder anderen Zärtlichkeiten zumute.
Ich möchte einfach nur schlafen und diesen schrecklichen Abend vergessen.
„Weißt du, Hutson", beginne ich zögerlich, während ich mich neben ihn lege. „Meine Nackenwirbel sind geprellt und mein Handgelenk ist verstaucht. Ich denke, es wäre besser, wenn ich mich jetzt ausruhe. Das verstehst du doch, oder?"
„Nein, Babe, das verstehe ich nicht!", erwidert mein Freund prompt. „Du hast mich schon den ganzen Abend zappeln lassen. Ein Handjob ist das Mindeste, was du für mich tun kannst."
Bei seinen Worten bildet sich ein riesiger Kloß in meinem Hals.
Als Hutson und ich vor zwei Jahren ein Paar geworden sind, war er verständnisvoll und empathisch. Von diesen positiven Eigenschaften ist nichts mehr übriggeblieben. Stattdessen ist er immer nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht, ganz egal wie es seinen Mitmenschen dabei ergeht.
„Bitte, Hutson", starte ich einen weiteren Versuch, meinem Freund und seiner sexuellen Begierde zu entfliehen. „Ich bin müde und habe überall Schmerzen."
Wie erwartet stimmen ihn meine Worte wütend, sodass Hutson nach meinem verstauchten Handgelenk greift und feste zudrückt. Seine andere Hand presst er auf meinen Mund, um mein Wimmern zu ersticken.
Der Schmerz, der sich wie Gift durch meine Venen schlängelt, treibt mir die Tränen in die Augen. Ich möchte schreien, aber ich kann nicht. Also muss ich den ganzen Schmerz in mich hineinfressen.
„Handjob oder Reiter, Baby? Du hast die Wahl."
Da mir bewusst wird, dass Hutson nicht eher Ruhe geben wird, bevor er seinen Willen bekommen hat, presse ich schluchzend ein „H-Hand-Handjob" hervor.
„Geht doch." Endlich lässt er mein Handgelenk los und lehnt sich stattdessen entspannt zurück. „Fang an, Babe."
Und obwohl sich alles in mir dagegen sträubt, meinen Freund in Anbetracht der vergangenen Stunden einen Handjob zu geben, komme ich seiner Aufforderung widerwillig nach.
So findet dieser grausame Tag wenigstens auch ein grausames Ende.
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