𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑓𝑜𝑢𝑟
.
.
.
.
.
𝕹achdem ich von Benjamin versetzt wurde, beschloss ich mit dem Bus, nachhause zu fahren und dann all seine Anrufe zu ignorieren.
Obwohl ich wusste, das er deswegen schonwieder ein Streit anfangen würde.
Ich stand vom Sofa auf um mir meine Zähne zu putzen, da ich müde und Kaputt vom Tag war.
Mein Handy klingelte schon zum 13 und es war natürlich ein Anruf von Benjamin.
Er hatte mir zuvor geschrieben und mich gefragt, ob ich sauer wäre.
Eigentlich hätte ich garkeinen Grund sauer zu sein, oder? Ich meine, ihm ist was Wichtiges dazwischen gekommen. Wobei ich mich frage, was diese wichtige Sache ist...
Ich sagte meinen Eltern gute Nacht und schaute kurz nach, ob meine Geschwister schliefen und ging dann ebenfalls ins Bett.
.
,, Amaya! Hast du meine Schuhe gesehen?", schrie Theo und platzte in mein Zimmer.
,,Lass mich, man. Ich schlafe!", sagte ich und zog mir meine Decke über meinen Kopf.
,,Ich brauche diese Schuhe! Ich habe heute Training!", stöhnte er genervt.
,,Was soll ich denn machen,", nuschelte ich in mein Kissen.
,, Super Amaya! Danke für deine Unterstützung!", sagte er ironisch und rollte seine kastanien braunen Augen.
,,Gerne doch Theolein.", sagte ich gespielt freundlich und zeigte ihm meinen Mittelfinger.
,,Viel Spaß beim zu spät kommen. Wir fahren schon los.", zwinkerte Theo und lachte teuflisch.
Ich sprang von meinem Bett.
,,Nicht euer Ernst! Theo warte! Sag den anderen, sie sollen warten!"
Ich stürtze ins Bad und wusch mein Gesicht. Für Schminke keine Zeit. Ich zog mich schnell um, bürstete einmal durch meine Haare und lief in die Küche wo meine Eltern und Theo Frühstückten.
,, Warte, was?", sagte ich außer Atem
,,Warum bist du nicht im Auto?" fragte ich außer Atem Theo.
Er zuckte mit seinen Schultern und grinste anschließend.
Ich nahm meine Tasche und hoffte, dass mein ältester Bruder noch nicht losgefahren sei.
Zum Glück sah ich das rote Auto noch in der Auffahrt stehen.
Ich atmete erleichtert aus und öffnete die Autotür.
,,Theo meinte, ihr seid schon losgefahren. Ich hatte einen Schock."
,,Wollten wir auch, aber haben dein Geschrei gehört", sagte mein ältester Bruder Rico und lächelte.
Meine Schwester hatte ihre Kopfhörer auf und hörte nicht einmal zu.
Wir fuhren zur Schule und Rico setzte meine Schwester und mich ab.
Er hatte einen Arzt Termin weswegen er uns heute zur Schule brachte. Diese Gelegenheit wollte ich nicht verpassen.
,,Viel Spaß, Mädels", sagte er und fuhr direkt los, nachdem wir ausstiegen
Ich hielt Ausschau nach meiner besten Freundin, die gerade aus dem Gebäude kam.
,,Amaya! Wir sind am Ende!", schrie sie, während sie zu mir lief.
,,Was ist passiert?", sagte ich verwirrt
,,Wir hätten ein Mathereferat bis heute fertig machen sollen!", schrie sie.
,,Hä, seid wann macht man denn bitte in Mathe Referate?", sagte ich verwirrt.
,,Seid Herr Braun hier angenommen wurde!", schrie sie wieder.
,,Schrei nicht! Es ist erst 07 Uhr morgens!", sagte ich genervt.
,,Wie willst du dem Teufel höchst persönlich erklären, dass du dein Referat über so ein drecks Thema nicht gemacht hast!"
,,Verführ ihn", sagte ich schulterzuckend.
Sie rollte ihre Augen und zog mich an meinem Arm mit in die Schule.
,,Ich meine wir könnten auch Schwänzen? Aber er hat mich heute Morgen schon angesprochen...", überlegte sie.
,,Da müssen wir wohl durch. Vielleicht können wir improvisieren? Worum gehts denn im Thema oder eher gesagt, was ist das Thema?"
Sie schaute mich an.
,,Nicht dein ernst", beendete ich die Stille.
,,Du weißt es doch selber nicht!", warf sie ihre Hände in die Höhe.
,,Halt dein Maul! Wir schaffen das! Irgendwie.", versuchte ich uns aufzumuntern.
Sie guckte nur unglaubwürdig und wir betraten die Klasse.
,,Ahh, Ms. Salvatore und Ms. Anderson. Was eine Freunde euch beide zu sehen. Wir haben gerade mit der klasse darüber geschprochen, wie schlecht euer Referat wohl sein wird. Wir alle tippen auf sehr schlecht, nicht wahr?" ,sagte er und guckte durch die Klasse.
Keine traute sich, was zu sagen. Alle starrten auf ihren Tisch in Hoffnung, dass er kein einziges Wort mit ihnen wechselt.
Ophelia und ich schauten uns beide gleichzeitig an.
,,Wie auch immer, wir fangen direkt damit an, also stellt euch schonmal nach vorne und packt alles aus. Viel Glück euch, denn das werdet ihr brauchen.", sagte er und wir alle wussten, dass er das nicht im guten Sinne meinte.
Wir beide stellten uns voller Angst nach ganz vorne und sahen in Hoffnung zu unseren Freunden.
Ich hoffe so sehr, dass sie uns irgendwie helfen.
Ich räusperte mich und blickte zu unserem Lehrer, der uns teuflisch angrinste.
,,Wilkommen zu unserer Präsentation. Falls ihr Fragen habt, könnt ihr uns sie am Ende stellen.", traute ich mich langsam zu sagen.
Mein Blick fiel auf einen "Schul Freund"
Derek.
Er hatte eine Buch seite aufgeschlagen und zeigte darauf.
Die Überschrift war irgendwas mit Geometrie.
Im Ernst jetzt?
Sind wir in der 8. Klasse?
Was für Geometrie?
Es standt irgendwas davor, aber ich konnte es leider nicht lesen.
,,Geometrie", flüsterte ich zu Ophelia.
Ich hoffte gerade so sehr, dass Derek uns nicht verarschte.
,,Geometrie...", fing Ophelia an und wir schauten beide zum Lehrer.
Sein Blick war monoton. Also ist das Thema wenigstens richtig. Ich muss Derek später unbedingt danken.
,,Geometrie lernen wir in vielen Teilen unseres Lebens.", sagte ich dann weiter.
,,Sie wird von jeder Person verschieden erklärt und verschieden verstanden.", sprang Ophelia ein.
,,Sie entsand ganz früher in der Zeit. Und entwickelte sich immer weiter.", fuhr ich fort.
Wir beide sagten irgendwas was mit Geschichte zutuen hatte in Hoffnung das es halbwegs richtig sei.
Und als Anmerkung: wir hatten keine Ahnung, was wir da sagten.
Als wir nach stolzen 16 Minuten Improvisation endlich fertig waren, sahen wir beide uns an und seuftzen erleichtert, bis wir ein Lachen hörten.
Ein männliches Lachen.
Und dann ein Klatschen.
Wir beide sahen zu unserem Lehrer.
Er lachte und klatschen mit seinen Händen neben bei.
,,Das war wirklich das schwachsinnigste Referat, das ich je in meinem ganzen Lehrer sein exclusiv Leben gesehen habe.", lachte er und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel weg.
,,Also kriegen wir eine 4?", murmelte Ophelia hoffnungsvoll.
,,Das ist eine glatte perfekte 6!", lachte er und knallte mit seiner Hand auf das Klassenbuch.
Wir schauten uns wieder an und gingen dann auf unsere Plätze.
,,Was ein Affe", murmelte ich zu Ophelia.
Den Rest des Unterrichst machte er sich über uns lustig oder erklärte irgendwas mit Zahlen.
,,Wollen wir den rest schwänzen?", fragte mich Ophelia während sie nach einem Apfel griff.
,,Oh ja bitte! Muss aber am Ende wieder da sein. Hab ja mein liebstes Nachsitzten noch.", rollte ich meine Augen.
,,Sind, bestimmt früh genug da. Nach dieser anstrengenden Stunde brauche ich erstmal eine Stunde Schlaf.", gähnte sie.
Ich lachte kurz und schaute zu Derek, der mit seinen Freunden an einem Spind stand.
,,Hey Derek!", sagte ich sofort als er mich sah.
,,Wirklich, danke danke danke! Auch wenn es uns nicht von unserer 6 abgehalten hat, hat es uns das Leben gerettet!", sagte ich dramatisch und umarmte ihn.
,,Na klar, für euch doch immer.", zwinkerte er mir zu. Wir verabschiedeten uns und Opehlia und ich machten uns auf den weg.
Wir waren bei Ophelia Zuhause gewesen und hatten gegessen. Ophelia ging ins Bett und ich mußte zurück in die Schule.
,,Hallo Amaya.", wurde ich freundlich von dem Lehrer begrüßt.
Ich setzte mich auf den Platz, wo ich zuletzt saß und schaute mich um.
Es waren wieder dieselben Personen.
Nur eine fehlte.
Der Schwarzhaarige.
Ich kramte meine Hausaufgaben raus und stöhnte genervt auf.
Warum tut mir mein Lehrer das an! Ich habe ihm nie was Böses getan!
In meinen Gedanken versunken darüber was meine Ausrede für die Hausaufgaben, die ich dexinitv nicht machen werde sein wird, hörte ich eine Tür aufgehen.
Wie erwartet war es der schwaarzhaarige.
Ich wusste seinen Namen immernoch nicht.
,,Interessant.", sagte der Lehre amüsiert.
,,47 Minuten zu spät."
Der Junge zuckte nur mit seinen Schultern und ging dem Platz hinter mir, wo er auch letztes Mal saß.
Da ich sowieso genervt von allem war drehte ich mich nicht einmal um.
Ich hatte keine Lust auf solche Nervensägen wie ihn.
Ich arbeitete konzentriert an meinen Aufgaben, bis ich etwas an meinem Kopf spürte.
,,Ist das dein Ernst", sagte ich und drehte mich um.
Er hatte mich mit einem Papierball abgeworfen.
Er sagte nichts, sondern zuckte nur mit seinen Schultern.
Ich schaute von ihm runter auf seinen Tisch.
Er zeichnete gerade etwas und ich erkannte gewisse Teile wieder.
Ich hatte sie mehrmals an den Schulwänden gesehen.
,, Das Zeichen hier.", sagte ich und zeigte mit meinem Finger darauf.
,,Hab ich oft hier gesehen. Warst du das?", flüsterte ich.
Er zuckte schon wieder mit seinen Schultern. Ich schreie gleich.
,,Das geht dich nichts an.", sagte er ruhig.
,,Aber ich möchte es wissen! Ich habe sogar nett gefragt.", versuchte ich es aus ihm herauszuquetschen.
,,Nein und ich habe dir gesagt das es dich nicht angeht."
Ich rollte meine Augen und drehte mich zurück. Dass ich mit so einem Idioten überhaupt rede.
Den rest der Stunde hatte ich an meinen Aufgaben gearbeitet und packte am ende entspannt meine sachen ein.
,,Ihr dürft jetzt alle gehen, bis morgen.", verabschiedete der Lehrer sich nur kurz und alle verschwanden.
Ich ging an die Tür und schaute nochmal auf meinen Sitzplatz, ob ich alles hatte.
Mein Sitzplatz war leer. Aber der hinter meinem nicht.
Ein Deutsch-Buch lag einsam darauf.
Ich rollte meine Augen und da ich so eine nette Person bin, nahm ich mir das Deutsch-Buch und lief aus der Tür.
Der Schwarzhaarige, der langsam mal einen Namen braucht, war nicht weit gekommen.
Ich lief in seine richtigung. Ich glaube, ich nenne ihn namensloser.
Ich hielt außer Atem bei ihm an und versuchte etwas zu sagen.
,,Du hast dein Buch vergessen.", zeigte ich ihm sein Buch.
,,Hatte ich nicht gemerkt. Danke.", sagte er, nahm mir das Buch aus der Hand und ging langsam wieder los.
,,Hey warte!", sagte ich bevor er mehr als 3 Schritte entfernt war.
,,Du hast mir meine Frage immernoch nicht beantwortet.", sagte ich leise und guckte auf den Boden.
,,Welche Frage."
,,Na, du weißt schon. Mit deiner zeichnung da.", mein Blick wanderte zu Uhr. Ich musste mich beeilen.
Er antwortete wieder nicht.
,,Weiß du was? Ich gehe jetzt. Ich habe dich einfach nur gefragt ob du der Typ bist, der an unsere Schulwände sprayt, aber du willst ja nichtmal das antworten.", beendete ich die Stille und schaute von seinen Augen wieder auf die Uhr.
,,Amaya, guck mir in meine Augen, wenn ich mit dir rede.", sagte er ruhig.
,,Oh sorry", murmelte ich und schaute wieder in seine Augen.
,,Du bist mir ein Rätsel.", ignorierte er meine Fragen.
,,Im positiven Sinne, hoffe ich mal?"
Er zuckte wieder mit seinen Schultern. Wie ich das hasse.
,, Danke nochmal", sagte er und
verschwand.
.
.
.
.
.
Aghhhh! Es sind zu viele Wörter das Kapitel explodiert.
Mein Gehirn tut wehhhh. Es sind falls es jemand wissen will 18000 Wörter bohaaaa
Und achso ich werde mir das definitv nicht nochmal durchlesen falls irgendwas nicht stimmt, bitte darauf hinweisen thanksss :,)
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro