Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

24: Danke


Vishous Zunge leckte über meine Lippen und ich ließ ihm nur zu gerne Einlass, nachdem ich meine Hände an seine Wangen gelegt hatte.
Seine Zunge erforschte meinen Mund, bis sie auf die Meine traf und sie sich in einem intensivem Gefecht um Dominanz verflochten.
Meine Lider flatterten zu, als Vishous unerwartet meine Seiten packte und seine Hände diese hinunter gleiten ließ, was mir sofort ein kehliges Keuchen entlockte - und ihm somit die Möglichkeit gab, mit seiner Zunge meinen Mund einzunehmen. Die Zeit schien still zu stehen. Für einen Moment.

Erst als Noah laut klatschte und somit die volle Aufmerksamkeit auf uns zog, drückte ich Vishous von mir. Meine Augen öffneten sich langsam und ich erhaschte die verschiedenen Blicke, bis ich mich wieder allein auf meinen Freund konzentrierte.
Der Speichelfaden, den unsere Zungen soeben noch verband, verflüchtigte sich, nachdem Vishous mich noch einmal sanft küsste. Aber ich wusste, dass ich womöglich etwas abwesend aussah, so wie ich die leichte enge in meiner Hose und die Hitze an meinen Wangen spürte. Aber wer würde nicht so reagieren, wenn er Vishous vor sich hätte?

Ich schüttelte innerlich den Kopf, als ich langsam wieder meine Worte fand. "Idiot", murmelte ich leise und schlug ohne jeglichen Kraftaufwand mit der Faust gegen Vishous Schulter. Das würde nicht besonders Weh tun. Aber das sollte es auch nicht.
Dieser lachte dementsprechend auch nur und drückte sein Gesicht in mein Haar, ehe er einen tiefen Atemzug nahm und schließlich genauso sitzen blieb.

Die anderen Personen der Runde starrten immernoch, mit verschiedenen Emotionen im Gesicht.
Vor allem Noah schien absolut außer sich.
"Das war verdammt heiß", sagte er als wäre es nur nebensächlich, dass wir eindeutig nicht in einem Porno waren. Seine Augen glitzerten irgendwie.
Ich kam jedoch nicht dazu, etwas zu erwidern, da Vishous den Kopf hob und Noah anscheinend einen bedrohlichen Blick zuwarf, sowie dieser sofort zurückschreckte.

Noah hob beschwichtigend die Hände. "Fahr mal deine Krallen wieder ein, du böser Wolf. Niemand wird dir den Kleinen wegnehmen."

"Gleichgroß", erinnerte ich Noah mit einem giftigen Unterton und musste leicht grinsen, als er mich ebenso grinsend ansah. Auf Vishous Freunde würde ich wohl nie wirklich böse sein können. Immerhin waren sie auf meiner Seite. Zumindest schien es so in jeder Hinsicht. Ich lachte innerlich.

Vishous dagegen schüttelte nur den Kopf und drückte seine Lippen an meine Schläfe, ehe er endlich wieder von mir abließ.

Meine Alkohol-Toleranz dagegen war inzwischen absolut nicht davon angetan, was ich zuvor alles in mich gesogen hatte. Jedoch versuchte ich so nüchtern, wie nur möglich zu werden. Zumindest bis Noah oder Aaron mal wieder abwechseln in schallended Gelächter ausbrachen und ich nicht anders konnte, als dieser ansteckenden Lache zu folgen.

Daniel war im Halbsitzen schon eingeschlafen.

"Euch drei sollte man wirklich nicht alleine mit Alkohol lassen", murmelte Vishous, aber ich hatte ihn gehört.

"Wieso denn nicht?", fragte ich mit einem verkneiften Grinsen und lehnte mich zu ihm. Vishous schob mich wieder aufrecht zurück.
"Pass lieber auf, sonst liegst du auch gleich. Oder machst das Wohzimmer dreckig."

Ich rollte mit den Augen, wollte gerade sagen, dass ich mich nicht übergeben würde, als ich stockte und die Worte doch für mich behielt.
Partys waren nichts für mich. Aber Vishous Freunde waren wirklich nette Menschen, weswegen ich gar nicht verstand, was mein Freund hatte.

Ich lehnte mich erneut etwas vor, um Vishous Wange zu küssen.
Seine Mundwinkel hoben sich kurz und somit konnte ich mich wieder zufrieden schätzen.

Schließlich, mit der restlichen Kraft, die wir alle noch aufbringen konnten, formierten wir die Couch und ein paar Decken, zu einem Bett für die Drei und hievten Daniel darauf, der uns nun vollkommen für das Traumland verlassen hatte. Dann ging ich voraus.

Während Vishous nun also ins Schlafzimmer kam, war ich gerade dabei, mir die Kleider vom Leib zu reißen. Vom ganzen Alkohol wurde mir warm.

"Hey, du solltest was trinken, Baby", sagte Vishous sanft und hielt mir ein Glas hin. Ich zögerte nicht, trank das ganze Glas, da ich morgen auf jeden Fall keine Kopfschmerzen haben wollte. Danach gingen wir einfach schlafen. Vishous womöglich etwas frustriert - er legte aber trotzdem die Arme eng um mich und zog uns in eine innige Umarmung.

Die Nacht war kürzer als erwartet. Zumindest für mich.

Abgesehen davon, dass ich in die Küche trotten musste, um noch etwas zu trinken, würde mich nun etwas anderes wachhalten. Der Abgrund. Mein Vater. Meine Mutter.

Ich schluckte schwer, während ich mein Glas füllte. Ich musste aufhören, daran zu denken.

"Fuck", murmelte ich mit einem Hauch von Panik in meiner Stimme. Ich schloss die Augen, aber immer wieder sah ich es.

Ich öffnete sie wieder und setzte mich auf den kalten Küchenboden. Es fühlte sich an, als würde sich alles drehen. Immer schneller. Und ich würde fallen. Immer tiefer.

Ich versuchte zu atmen, kam immer schwerer an Luft.

Und dann ging das Licht an.

"Hey.. alles okay?"

Ich erschrak so heftig, dass mein Kopf gegen den Schrank hinter mir stieß. Doch das hatte mich vorerst zurück in die Realität gebracht, weswegen ich den Schmerz schon wieder vergessen hatte, als ich meinen Blick hob.

Aaron stand vor mir, leicht runter gebeugt.

"Lynel?"

Ich blinzelte vor mich hin, schüttelte dann heftig den Kopf, als ich merkte, dass der Stress und die Angst die sich zuvor in mir hochgeköchelt hatten, sich nun in Tränen äußerten.

Aaron sank neben mir auf den Boden, legte zögerlich eine Hand auf meinen Rücken, den er dann beruhigend streichelte. Zumindest schien das sein Plan, doch war alles bis jetzt nur die Ruhe vor den Sturm gewesen.

"Hey", begann er, doch schien selbst nicht zu wissen, was er sagen sollte.
Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und atmete zittrig durch. Plötzlich wäre ich lieber wieder kurz vorm ersticken, als hier so miserabel auf dem Boden zu sitzen.

Ein schluchzen durchfuhr meinen Körper und in nächsten Moment hatte Aaron mich in seine Arme gezogen.
"Soll ich Vishous holen?"

Tatsächlich wäre mir das lieber gewesen, doch könnte ich es in meinem Leben nicht verkraften, in diesem Moment alleine gelassen zu werden. Meine zitternden Hände lösten sich langsam von meinem Gesicht; die Tränen kamen immer noch in Strömen.

"Ich.. brauche meine Tabletten", sagte ich, nachdem ich ein weiteres mal schwer eingeatmet hatte.

Aaron öffnete den Mund, um etwas zu entgegnen, doch schon hörte ich Vishous Stimme und meine Augen fokussierten sich sofort auf meinen Engel.

Genausowenig wie Aaron, trug er kein Shirt, nur seine Boxershorts. Aber das ihnen kalt werden könnte, war meine größte Sorge. Es war nur ein Gedanke, um mich abzulenken.

"Was ist los?", fragte mein Freund behutsam und bittete Aaron zur Seite, um mich vom Boden zusammen zu schaufeln und auf die Küchentheke zu setzen, ehe er die Arme um meinen Körper schlang.
"Du zitterst ja..", bemerkte er mit einem besorgten Ton und küsste die Tränen aus meinem Gesicht. Das half jedoch nicht wirklich dabei, sie alle zu beseitigen. Meine Augen waren im Moment wie zwei riesige Seen, aus denen das Wasser über den Abgrund schwappte.

Vishous drückte meinen Kopf letztendlich an seine Brust und nach einigen versuchen, mich zu beruhigen, gelang es mir endlich, auch nur etwas Kraft zu sammeln, wieder zu reden.

"Ich brauche Tabletten", murmelte ich mit einer so gebrochenen Stimme, ich war mir nicht einmal mehr sicher, ob es wirklich meine eigene war.

"Sieh mich an, baby", sagte Vishous jedoch nur, als seine Hände an meine Wangen wanderten.
Ich zögerte einige Sekunden und rang für einen Moment wieder etwas schwerer nach Luft, bevor ich den Kopf hob und ihn mit verschwommenem Blick ansah.

Vishous lächelte sanft und streichelte meine Wange hinab.
"Alles ist gut. Beruhig dich."
Er sah mir tief in die Augen und plötzlich fühlte ich mich besser.
Viel besser.

Meine Arme fühlten sich immer noch an wie weichgekochte Spaghetti, wackelten und zitterten wahllos herum, als ich sie langsam hob um sie um Vishous Nacken zu legen.
Sein Daumen strich die letzte Träne aus meinem Gesicht und unsere Nasenspitzen berührten sich.
"Besser?", fragte er leise hauchend und presste mich enger an ihn.

Ich schloss die Augen, atmete tief durch und nickte dann.
Aaron hatte ich schon komplett vergessen und bemerkte ihn erst wieder, als er sich räusperte.

"Er meinte, er braucht Tabletten."

Vishous löste sich langsam von mir, ließ jedoch seine Hände dort, wo sie waren. "Keine Tabletten Lynel. Ich glaube an dich, du kriegst das hin", meinte er sanft und sah zwischen uns hin und her. Ich war nicht besonders überzeugt, war aber wieder beruhigt genug, um nicht sofort wieder eine Panikattacke zu bekommen.

"Danke", murmelte ich - jeweils an Aaron und an Vishous gerichtet - als ich meine Worte wieder fand.

Aaron nickte mir mit einem breiten Lächeln zu und Vishous drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
"Dann lass ich euch zwei mal alleine", brummte er schließlich und kehrte zu seinem Schlafplatz im Wohnzimmer zurück.

Vishous legte die Arme um meine Beine und meine Hüften, ehe er mich dann wie eine Braut von der Theke hievte und ins Schlafzimmer trug.
Diesmal beschwerte ich mich nicht.

"Willst du reden?", fragte er sanft an mein Ohr. Dann setzte er sich, mit mir auf dem Schoß, auf das Bett.
Ich schüttelte den Kopf, weswegen ich einen skeptischen Blick erntete. Aber ich war mir sicher.
"Mir geht es schon wieder gut. Wenn ich jetzt darüber rede, bekomme ich wieder..."
Ich schwiff ab, senkte den Blick, doch Vishous schob mein Kinn mit seinem Finger wieder nach oben, weswegen ich gar keine andere Wahl hatte, als ihn anzusehen. Nicht, dass es mich störte. Vielmehr genoss ich den kühlen Anblick der hellblauen Augen, die über mein Gesicht wanderten.
"Ist gut, baby. Wir reden, wenn es dir passt."
Er zog seine Mundwinkel nach oben und ich folgte der Geste, lehnte mich ihm dann entgegen, so dass meine Stirn die Seine berührte.

"Danke."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro