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17: Akrophobie

"Na komm endlich! Spring!"

Ich kann nicht.

"Ich kann nicht!"

Ich kann nicht.

"Natürlich kannst du! Das sind nicht einmal zwei Meter!"

Ich kann nicht.

"Weichei!"
Das war noch keine Beleidigungen, doch stürzten diese wohl bald auch über mir ein.

Ich muss.

Also schloss ich schwer schluckend die Augen und sprang.

Und fiel.

Ich fiel.

Und fiel.

Und fiel.

Und fiel immer weiter.

Ich öffnete die Augen.

Vor mir ein gewaltiger Abhang.

Zwei Autos Krachen ineinander.

Blut fließt meine Wange hinab, bis ich in der Lache auf dem Boden meine Hände tränken kann.

Ich falle. In Zeitlupe.
Alles so elend langsam.

Wann ist es vorbei?
Oh Gott, wann ist es vorbei?

Ich rang erstickt nach Luft  und sprang im Bett auf, wobei ich hart mit dem Kinn gegen Vishous Stirn stieß.

"Ah fuck", murmelte er und setzte sich erschrocken, ebenfalls auf.
"So etwas bekomme ich fürs wachküssen? Na dann versuche ich das nicht nochmal", scherzte er und rieb sich über die Stirn.

"Tut mir Leid", murmelte ich sanft, noch immer außer Atem, zog ihn an mich und küsste ihm die Stelle heil. "Deine Stirn ist aber auch nicht gerade ein Federkissen."

Lamgsam beruhigte ich mich wieder.

Vishous fuhr schmunzelnd mit den Fingerspitzen über mein Kinn und küsste dieses dann ebenfalls hauchzart ab.
"Du wirst es überleben."

Ich seufzte und ließ ihn mich aus dem Bett ziehen.
Mein Traum verfolgte mich immer noch im Hinterkopf, weswegen ich kaum wirklich darauf achtete, was gerade passierte.
Vishous hatte seinen Spaß daran und zog mir eines seiner viel zu großen Shirts über und hob mich dann wie ein großes Baby auf seinem Arm hoch.

"Alles okay Kleiner?", brummte Vishous an meine Lippen und küsste mich flüchtig, bevor er mich auf der Kücheninsel, zwei Zimmer weiter, absetzte.

"Ja", log ich gekonnt und strich durch sein strubbeliges Haar. Ein Lächeln bekam ich gerade nur raus, weil mein engels-gesandter Freund einfach so verdammt süß mit seinem verwuschelten Haar aussah.

Immer hin schien er mir zwar nicht zu glauben, doch fragte nicht weiter nach.

"Die beste Medizin für ein Stimmungstief ist eine Umarmung und Zungenküsse, während ich deinen Hintern für noch mehr Freude vorbereite", raunte Vishous, schlang die Arme um mich, nachdem er Brot in den Toaster geschoben hatte, und versuchte nun, mir seine Zunge in den Hals zu stecken, welche ich jedoch mit zusammengepressten Lippen abwehrte.

"Später ja?", presste ich hervor, als er mir ein schmollendes Gesicht vorspielte - jedoch willigte er sofort ein.

Ich strich seinen Arm entlang. All die Muskeln..

"Du hast gesagt, dass du ein Geschenk für mich hast", meinte ich schließlich, als ich mich an seine Worte erinnerte. Ein Geschenk würde mich wenigstens etwas ablenken, oder nicht?

Vishous küsste mich schmunzelnd auf die Schläfe.
"Geduld, Baby."

Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich mochte, wie er diesen Kosenamen aussprach. Betont, irgendwie verdammt sexy. Blut schoss in meine Wangen und färbten sie rot.

Ich nickte. "Spann mich aber nicht zu sehr auf die Folter."

"Ich? Niemals! Ich mache heute zum besten Tag deines Lebens!"

Ich lachte leicht.
"Kannst du die Horror-Kino-Nacht mit Lisa übertreffen?"

Vishous Miene veränderte sich. Er sah mich ernster als zuvor an.
"Das wird ALLES übertreffen, was du je erlebt hast", versprach er und begann damit, Frühstück zu machen.

Es übertraf alles, was ich je erlebt hatte.

"Vishous, sind wir jetzt da? Das ist ziemlich unangenehm", murmelte ich und zog etwas an der Augenbinde, die seit gefühlten 30 Minuten meine Augen schmückte. Vishous Hand war sofort da um mein Wehren zu unterdrücken.

"Gib mir zwei Minuten, okay?"
Ich gab ihm zwei Minuten. Ich zählte jede einzelne Sekunde und wollte schon etwas sagen, als ich merkte dass wir nun parkten. Vishous stieg aus und führte mich aus dem Auto, ein paar Treppen hinauf.

"Wir sind da", meinte Vishous und entfernte langsam die Augenbinde."

Bitte kein Love-Hotel. Bitte kein Love-Hotel.

Es war kein Love-Hotel. Trotzdem stand ich vor einer Tür - oder war es doch ein Love-Hotel?

Ich sah Vishous fragend an. Meine Augen konnten sich durch die zuvorige Dunkelheit, kaum auf ihn fokussieren. Ugh.

Grinsend drückte mir dieser einen Schlüssel in die Hand.
"Na komm, mach schon auf", motivierte er mich, als ich mich zuvor nicht rührte.

Well, here comes nothing.

Ich öffnete die Tür. Vorsichtig. Und schob diese dann zur Seite, um einen leeren Gang zu enthüllen, welcher durch die geschlossenen Vorhänge kaum genug Licht bekam, um ansehnlich zu wirken.
Vishous schob mich voller Begeisterung in den Gang und legte den Lichtschalter um, bevor er die Tür hinter uns schloss.

"Willkommen in unserer Wohnung."
Ich verschluckte mich, an meiner eigenen Spucke und kam nur schwer aus dem husten wieder raus.

"Unsere Wohnung?", fragte ich ungläubig. Vishous nickte lächelnd.
"Wir werden zusammen ziehen, Mister Ich-bin-nicht-schwul", raunte er neckend und hob mich an der Hüfte hoch, um mich wie so eine Prinzessin, aus den Filmen, in der Luft umher zu drehen. Mir war gleichzeitog schlecht vom Drehen und schlecht vor Freude, als er mich wieder absetzte.

"Mit deinem Freund, also mir, zusammen ziehen ist das so ziemlich viert-schwulste was du in deinem Leben als schwuler Mann machen wirst. Herzlichen Glückwunsch, Liebling", meinte Vishous, immer noch scherzend.

"Und was ist das Erste, Liebling?", fragte ich mit interessierter Miene, grinste aber selbst etwas.

"Das haben wir zwar schon so oft gemacht.. aber für dich mache ich es gerne immer wieder", meinte er unschuldig, ehe er mich sich über die Schulter warf und mich auf eine sich neu anfühlende Couch setzte, in die ich geradezu einsank.

Unsere Lippen prallten aneinander und ich schmolz unter seinen hitzigen Küsssn und den Händen, die jede Stelle meines Körpers zum glühen brachten.

Ich hatte mein komplettes Zeitgefühl verloren, als wir uns aufgrund starker Sauerstoffprobleme lösen mussten. Vishous beraubte mich wortwörtlich, jedes mal, meines Atems.Und ich stand absolut darauf.

Blut.

Ich schüttelte den Kopf, als das Bild in meinen Kopf kam.

"Vishous", murmelte ich plötzlich angestrengt neutral und drückte ihn etwas weg, als er Versuche startete, mich meiner Kleidung zu berauben.
Zum Glück verstand er und ließ nach einem sanften Kuss auf meine Stirn, von mir ab.

"Ich hoffe das liegt nicht an mir", murmelte er und ich legte kopfschüttelnd die Hände an seine Wangen. Lächelnd. Lachend.

"Keine Sorge." Dabei konnte ich mich diesen Worten selbst gar nicht fügen. "Ich habe nur Kopfschmerzen."

Nur Kopfschmerzen.

Vishous nahm meine Hand und küsste den Handrücken hinab. "Komm ich zeige dir den Rest der Wohnung - dann darfst du dich etwas ausruhen bevor wir darüber reden, wie wir dein Zeug hierher schaffen."

Egal wie glücklich ich gerade war, innerhalb weniger Sekunden war meine Laune langsam zum Abgrund gesunken. Und ich wusste nicht, ob ich im Moment, da wieder hoch kam.

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