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Chapter thirteen

Lange ist es her seit ich hier war. Ich mochte die Stimmung hier zwar sehr, da so gut wie nie jemand hier hin kam und ich deswegen einen stillen Ort hatte, doch da ich in letzter Zeit so gut gelaunt war, brachte ich es nicht mehr übers Herz diesen doch so kalten Ort zu betreten.

"Yunai, ich..." kam es sprachlos und stotternd von Hobi. Er hatte keine Worte und ich konnte es ihm auch gar nicht übel nehmen. In so einer Situation kann man die Gefühle nicht in Worte fassen.

"Alles geschah an einem Freitagabend. Die Geschichte, dass meine Eltern geschäftlich weg waren, ist nicht ganz gelogen. Sie waren viel weg aus irgendwelchen Buisness Gründen. Das war auch schon so als ich ein kleines Mädchen war und ich hatte nie ein grosses Problem mit dem. Ständig waren Leute da, welche für mich kochten und auf mich acht gaben. Doch auch ich wurde älter und brauchte diese nicht mehr. Eines Tages kam dieses Mädchen zu mir, meine damalige beste Freundin. Erinnerst du dich noch an die Mädchen von der Party?"

Ich schaute zum ersten Mal, seit wir da wie angewurzelt standen zu ihm auf, um mit seinem kleinen Nicken die Bestätigung zu kriegen, dass er sich an sie erinnert.

Ich fuhr fort: "Ihr Name ist Ara. Sie wohnte gleich nebenan und wir kannten uns seit klein auf. Sie war wie eine Schwester für mich und verbrachte so gut wie jeden Tag mit mir. Und auch an diesem Tag war es nicht anders. Sie war bei mir als all das geschah."

Ich nahm tief Luft bevor ich nach meiner Vorgeschichte nun die ganze Wahrheit erzählen zu begann: "Wir waren leicht angetrunken an jenem Abend. Es waren Schulferien und uns blieb wohl nichts besseres übrig, als so ein Scheiss zu machen. Sie dachte es wäre lustig irgend so ein Ritual durchzuführen, welches sie vor kurzem von den beliebteren auf der Schule mitbekam. Sie wollte immer zu ihnen dazugehören, doch sie wusste ganz genau, dass wir nur zwei normale Schülerinnen waren und damit konnte sie nicht klarkommen. Obwohl ich das nicht mit ihr machen wollte, bestand sie darauf, ja sie zwang mich fast mir ihrer ganzen Bettlerei. Als ihre beste Freundin beschloss ich ihr beizustehen und es einfach zumachen, so hätte ich es hinter mir."

Ich atmete ein paar mal bevor ich weiterfuhr: "Alles leichter gedacht als getan. Wir sassen beide in meiner Küche. Mit einem kleinen Feuer sollte man ein Papier anzünden. Irgendetwas so sollte es werden um Dämonen herbeizurufen. Hm, wie dumm ich doch nur war... Mit einem kurzen abgewandten Blick, war auch schon im nächsten Moment ein Feuer da. Doch dieses blieb nicht nur beim Papier belegen..."

Ich konnte alles sehen. Das ganze Feuer, wie es ausbrach und sich in der ganzen Wohnung breitmachte. Ich konnte Ara sehen. Eine Träne lief meine Backe hinunter. Ich fing an zu zittern. Die Panik breitete sich in mir aus.

In nächster Sekunde wurde ich aus meinen Schockmoment und dem Rückblick in die Vergangenheit durch eine spürbare Wärme um meinen Hals geweckt. Hobi hatte seinen Arm um mich gelegt um mir Komfort zu schenken.

"Falls es dir zu viel wird, können wir hier aufhören und wenn es dir besser geht, kannst du fortfahren" sagte er vorsichtig und mit voller Sorgfalt. "Nein, e-es geht schon. Ich war nur kurz abgekommen".

Mit einer Handbewegen wischte ich die Träne weg und sprach fort: "Wenige Sekunden später brannte das ganze Haus. Ich und Ara konnten gerade so raus und sie raf auch gleich die Feuerwehr an, doch in meiner Angst rief ich meine Eltern an. Sie waren nicht weit entfernt. Es waren ca 1 1/2 Stunden Autofahrt und beim Anruf sagten sie 'mach dir keine Sorgen Yunai, wir sind auf dem Weg und gleich da'. Es war das letzte was ich je von ihnen zuhören bekommen soll. Nach diesem Anruf verstummten ihre Stimmen für immer."

Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten und der schwimmende Pool in meinen Augen machte sich über mein ganzes Gesicht breit.

Ich begann lauter zu werden: "Es ist alles meine Schuld. Sie hatte recht. Hätte ich sie doch nur nie angerufen, dann wären sie nicht in diesen scheiss Autounfall verwickelt worden und alles wäre gut geblieben. Warum, warum nur hab ich das gemacht?!"

Ich konnte nicht mehr richtig atmen vor weinen und kriegte wortwörtlich eine Panikattacke. Ich löste mich von Hobi's Umarmung. Meine Knien prellten auf den harten steinernen Boden. Mit verschwommener Sicht sah ich das kleine Bild meiner Eltern, welches auf ein handangefertigtes Herz auf dem Grab lag. 'Wieso habe ich es verdient zu leben und sie nicht?' Dieser Gedanke hatte ich schon des Öfteren, doch dieses mal schmerzte er mehr als je zuvor.

Ich setzte fort mit: "Nach dieser Nacht hab ich alles verloren. Nicht nur meine Eltern und meine Unterkunft. Nein, das genügte nicht, denn meine beste Freundin hatte nichts besseres zu tun, als den beliebten in der Schule herum zu erzählen, dass alles meine Schuld ist. Alles was ich dann zu hören bekam, wenn ich in den Schulgängen lief war:
"Ist sie nicht das?" "Wie muss sie sich wohl fühlen?" "Wie furchtbar" "Sie tut mir leid".
Jeden Tag, jede Zeit hörte ich diese gottverdammten Stimmen in meinem Kopf. Alles war weg. Mein strahlendes ansteckendes Lächeln verschwand. Niemand war da und niemand verstehte es. Niemand kannte wirklich die Geschichte und Ara bekam alles was sie immer wollte. Von den beliebten akzeptiert zu werden und dazuzugehören. Dabei dachte ich wir bräuchten nur einander..."

Meine Atmung verlangsamte sich wieder und die Panik löste sich, weil Hobi mich in den Arm nahm und sich neben mich auf den Boden setzte.

"Yunai du bist das stärkste Mädchen das ich je kennenlernen durfte. Du kannst so stolz auf dich sein, dass du das alles durchgestanden hast. Es ist unfassbar viel und hart und so etwas sollte man nicht durchleben müssen. Du hast besseres verdient" er drückte sich näher an sich und schluchzte auf: "Ich werde immer bei dir sein und dich niemals verlassen. Das verspreche ich dir Yunai."

Hobi berührte die Geschichte so fest, dass selbst er die Tränen runterlassen liess.

"Ich danke dir für alles Hobi. Wirklich. Du bist die Person welche mir mein Lächeln zurück schenkte und mich wieder hell erstrahlen liess. Ich wollte nie unabhängig von einer Person sein um meinen Lebenssinn wieder zu erkennen, aber ich will bei dir sein weil ich es möchte. Weil du die Person bist die ich aus meinem tiefsten Herzen liebe".

Ich schaute zu ihm hinüber und konnte das erste mal nach diesem schweren Sturz wieder ein Lächeln von mir geben.

"Ja, genau du bist der, den ich liebe".

"Ich liebe dich auch, Yunai". Er fasste mir sanft an meine Backen und strich die Tränen mit seinen weichen Daumen weg. Daraufhin kam er immer näher zu meinem Gesicht und schliesslich waren unsere Lippen wieder vereint.

Um ehrlich zu sein, vermisste ich sie schon und war glücklich sie wieder spüren zu dürfen. Er beruhigte mich sehr und er gab mir Kraft.

Ich bin mir so ziemlich sicher das er das Geschenk vom Himmel ist...

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Hatte heute einen 26-seitigen Test für den ich die ganze Woche gelernt habe, also bitte nehmt es mir nicht übel, dass das Kapitel so Verspätung hatte.
Eigentlich hatte ich geplant, bis heute schon drei neue zu posten....aber ja😅🤍

Hier noch ein wunderschönes Bild von den Menschen die mich zu einem besseren Menschen machen (und nein meine damit nich meine Freundinnen, welche natürlich aber auch einen Ehrenplatz verdient hätten, Saranghae leudis💜😚)

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