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Kapitel 28: Keine Wahl mehr?

JUNGKOOK'S POV:

Ich wurde heute entlassen und verabschiedete mich von allem. Sie wirkten zwar skeptisch, weil sie auf einen Therapheuten gebaut hatten, aber ich konnte diesen irgendwie abwimmeln. So oder so brauchte ich keinen. Ich bin doch sowieso schon ein psychisches Wrack. Das würde mich ja nur noch mehr kaputt machen. Ich verfluchte dieses Leben. Ich halte es einfach nicht mehr aus. Ständig tauchten Bilder von damals in meinem Kopf auf. Jede Nacht träumte ich davon und jedes Mal wenn die Tür aufging, bekam ich einen Tagtraum wie er über mich her fiel. Dieses ekelhafte Gefühl wird niemals verschwinden. Ich weiß das und doch kann ich nichts dagegen tun. Überhaupt gar nichts! Ich verfluchte dieses erbärmliche Leben. Ich hasste mich dafür einfach. Dieser Schmerz soll einfach nur enden. Ich bin abscheulich. Ich hab sie alle verletzt und von mir gestoßen. Ich hatte das geschafft, was ich vor dem Krankenhausaufenthalt nicht schaffen konnte. Ich hab sie von mir gestoßen und nun war ich ganz allein auf dem Weg. Sie haben mich alle verlassen. Es war das eingetreten, wovor ich jeden Tag schon so panische Angst hatte. Ich will nicht mehr leben. Was hielt mich jetzt noch davon ab, es nicht mehr zu tun? Vielleicht wird sich bald alles ändern oder eben auch nicht. Ich war ja schon so gut wie Tod. Diese Erkenntnis schmerzt.

Ich kam zu Hause an und schloss die Tür auf. Den Schwestern musste ich leider erklären, weshalb ich keine Eltern mehr hatte. Natürlich hab ich keine mehr, weil ich sie umgebracht hab. Was für eine Ironie. Ich will einfach nicht mehr und doch wird mich niemand mehr aufhalten können. Das wusste ich jetzt schon. Ich wollte einfach nur noch sterben. Schließlich hatten sie mich alle verlassen. Sie gingen aus meinem Leben und verschwanden für immer. Das war die traurige, bittere und schmerzhafte Realität.

Ich seufzte aus und bewegte mich in die Küche. Essen wollte ich nichts. Immer, wenn ich etwas gegessen hatte, hatte ich mich hinterher übergeben und meistens kam Blut mit raus. Alles hatte sich in mir zusammengezogen. Kein Wunder das ich dauernd diese schrecklichen Bauchschmerzen hatte. Ich verabscheute mich einfach abgrundtief. Nicht mal mehr vernünftig essen konnte ich, ohne gleich an SEINE Worte zurückzudenken. Das war doch kein leben mehr. Ich werde mein Leben nie wieder in den Griff bekommen. Nie mehr wieder. Was war ich doch nur für ein Versager und Schwächling?

Ich nahm mir ein Messer und ohne weiter nachzudenken oder zu zögern, rammte ich es mir mit der Spitze voran in den Arm. Ich keuchte schmerzhaft auf und sackte kraftlos auf den Boden. Tränen kamen mir zum Vorschein, die mir über meine bleichen und eingefallenen Wangen rollten. Es tat so höllisch weh, aber besser als nichts. Das war der Beweis, dass ich noch am Leben war oder so. Ich weiß es nicht. Ich will am besten gar nicht mehr leben, aber wie soll das möglich sein? Sie waren anhänglich. Bei Gelegenheit kamen sie einfach so ins Haus und fanden mich nur halbtot vor. Ich werde nur wieder gerettet und darauf hatte ich nun wirklich keine Lust mehr. Ich wollte sie nicht noch weiter verletzen. Ich wollte Taehyung, dem ich doch schon seid einigen Jahren liebte, nicht noch mehr verletzen oder abschrecken, vorallem mit der Wahrheit. Ich muss dem alles ein Ende setzen. Ich sah einfach keinen anderen Weg mehr.

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