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Kapitel 10: Alles erscheint sinnlos

JUNGKOOK'S SICHT:

Ich habe sie nur aus einem Grund weggeschickt. Damit sie niemals hinter meinem Geheimnis kamen. Ich kann ihnen nicht noch mehr Sorgen bereiten. Ich war ein schlechter Freund. Ich kann einfach nicht mehr so weitermachen. Ich sollte es besser endlich hinter mich bringen und mich besser umbringen. Wer würde sich denn schon groß Sorgen machen? Ich bin ein hoffnungsloser Fall. Das war doch eh alles nur gespielt. Eines Tages werden auch sie mich verlassen. Was hab ich nur davon? Richtig! Alles war sinnlos. Sinnlos, Sinnlos, Sinnlos. Alles ist zwecklos. Alle verlassen mich, alle die mir je im Leben wichtig waren. Und Taehyung wird sich von mir abwenden, sobald er jemals die Richtige gefunden hatte. Das spürte ich einfach. Ich brauchte es jetzt einfach.

Ich taumelte hoch ins Badezimmer und ging schließlich zur Badewanne. Ich hatte geahnt das Jin alles absuchen würde, nur um herauszubekommen, was eigentlich los war. Ich hatte die Klinge vorher versteckt, weshalb er auch nichts mitbekommen hatte. Ich hatte es schon vorher geahnt. Alle redeten davon, wie sehr ich mich doch verändert hatte. Vielleicht stimmt das auch. Was weiß ich. Mir war schon seid drei oder vier Jahren alles egal. Ich hatte bereits das Zeitgefühl verloren und lebte einfach nur in den Tag hinein. Ich bin so ein Versager, ein Loser. Ich hab nichts mehr als den Tod verdient. Vielleicht brachte ich es jetzt zu Ende, mal gucken.

Ich setzte mich wieder in die Badewanne und nahm die Klinge zur Hand. Ich zog meine Ärmel hoch und machte den blutdurchdrungenen Verband ab. Immerhin hatte das niemand soweit gesehen. Wieso kamen sie überhaupt? Um sich über mich lustig zu machen? Ich wollte nur nicht, dass Jin sowas ähnliches durchmachen musste. Er hatte eine gute Seele. Er hatte sowas einfach nicht verdient. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, was wäre, wenn er sich wirklich komplett verändert hätte und ebenfalls sowas durchmachen müsste. Das war bei ihm irgendwie unvorstellbar. Deswegen musste ich ihn ja beschützen.

Ich seufzte aus und setzte die Klinge an meiner Haut an. Ich zog jetzt schon einen tiefen Schnitt hin durch. Die Haut klaffte auf und das Blut lief in Strömen über meine Arme und in die Badewanne. Ich werde immer schwächer. Ich hatte kaum noch Kraft mir selbst wehzutun. Ich war doch echt ein Psycho. Immerhin gefiel mir sowas und niemand konnte mich je aufhalten. Niemand konnte mir aus dem tiefen schwarzen Loch helfen, was ich mein Leben genannt hatte. Ich will nur noch sterben und frei sein. Ich will frei sein und nie wieder einen Gedanken an das erbärmliche Leben verschwenden. Deswegen legte ich mich auch mit anderen an. Einfach weil mir alles egal war.

Ich wollte nochmal einen Schnitt hin durch ziehen, doch da ließ ich kraftlos das Messer fallen, was mein Oberschenkel streifte und dann in die blutüberströmte Badewanne fiel. Ich sah es nur leicht lächelnd hinterher und sah zu, wie ein Blutfleck durch meine Hose kam. Jetzt schnitt ich mir auch noch die Beine auf. Ich war doch echt krank. Ich drehte noch den Wasserhahn auf und legte meinen Kopf in den Nacken. Ich schloss die Augen und schlief seelenruhig ein, ohne einen weiteren Gedanken an das grässliche Leben zu verschwenden.

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