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Nein

Chase
Ein Jahr später
Die Kleine zog sich zurück und schaute zu mir auf. Meine Hände waren in ihren Haaren, als sie alles schluckte und sich mit der Zunge über die Lippen fuhr. Beeindruckend.
Langsam löste ich meinen Griff und packte meinen kleinen Freund wieder in die Hose. Das war nicht so gut gewesen, wie erwartet. Aber Druck ablassen war trotzdem immer keine schlechte Idee. Besonders jetzt, wo mein Dad mich bei jeder Gelegenheit dazu nötigte mein Leben in den Griff zu bekommen. Dabei hatte ich es wirklich blendend im Griff. Zumindest die Weiber.
Allerdings meinte er wohl eher mein Berufsleben. Der einzige Grund, warum ich immer top gekleidet zu den Meetings erschien, war, dass mir Anzüge verdammt gut standen. Kein Wunder, dass mich schon die halbe Firma nach einem Date gefragt hatte.
Dazu muss ich sagen, dass ich zwar ein Arschloch war, aber kein totales. Mit Frauen, die für mich arbeiteten, ging ich nicht aus. Das wäre selbst für mich zu schwach.
Außerdem datete ich nicht. Die Frauen, die sich auf mich einließen, wussten von Anfang an, dass es nur um einen kleinen Fuck ging. Nichts weiter, keine Gefühle.
Und mit gefiel mein Leben so. Wirklich. Die Frauenherzen flogen mir nur so zu und eigentlich war alles immer leicht gewesen, doch in letzter Zeit fanden sie sich mit meiner "Ein-Fuck-Regel" nicht mehr so leicht ab.
Die Puppe zu meinen Füßen zog sich an meinen Beinen hoch und fuhr mit dem Zeigefinger meinen Kieferknochen nach. Ich packte ihre Hand und ließ sie fallen.
"Na, Süßer. Was kommt als nächstes?", fragte sie und ich runzelte die Stirn. Hatte ich es wirklich nötig mich von so einer Bitch vögeln zu lassen? Eigentlich nicht, aber sie war nunmal gerade das einzige, was verfügbar war. Entschlossen knöpfte ich mein Hemd auf und ließ es zu Boden gleiten. Danach folgte meine schwarze Anzughose.
Susan zog sich ihr viel zu enges, viel zu glitzerndes Kleid über den Kopf und setzte sich aufs Bett. Mit einer Fingerbewegung, die wahrscheinlich sexy sein sollte, wollte sie mich zu sich heranlocken. Festen Schrittes trat ich auf sie zu und bedeckte ihren dünnen Körper mit meinem eigenen. Wenn ich während meines Lebens eines gelernt hatte, dann dass Girls viel zerbrechlicher aussahen, als sie eigentlich waren. Sie zog meinen Kopf zu sich und küsste mich, doch ich entzog mich ihrem Griff und bahnte mir mit meinen Lippen langsam einen Weg ins gelobte Land. Susan drückte den Rücken durch und ich riss ein Kondom auf. Egal, was diese Frauen dir erzählten. So blauäugig war ich dann doch nicht, dass ich ohne Gummi zur Sache kam. Mit kreisenden Bewegungen fuhr sie durch mein Haar und biss sich auf die Unterlippe. Ihr Pornoblick turnte mich nicht gerade an, also schloss ich die Augen und drang in sie ein. Es kam ein leises Stöhnen von ihr und sie schlang ihre Beine um meine Hüfte, während ich mir in langen, schnellen Stößen meinen Weg zum Höhepunkt bahnte. Sie klammerte sich an meinen Schultern fest und warf den Kopf hin und her und in meiner Wirbelsäule baute sich langsam ein gewohnter Druck auf. Noch ein, zwei Stöße und dann...
Da klingelte mein Handy. Ich erstarrte in meiner Bewegung und ließ seufzend den Kopf hängen. Das war doch nicht möglich. Susan riss die Augen auf und verstärkte den Druck um meine Hüften.
"Du willst doch wohl nicht drangehen", zischte sie und wackelte mit ihrem Unterleib. Doch für mich war die Party hier zu ende. Genervt zog ich mich aus ihr zurück und nahm das Handy vom Nachttisch, nachdem ich das Kondom entsorgt hatte.
"Sullivan", maulte ich in den Hörer und warf Susan ihr Kleid zu.
"Chase?", fragte meine Schwester Katherine und ich erstarrte völlig. Kat rief nie um diese Uhrzeit an. Normalerweise arbeitete sie gerade in ihrer Bar.
"Was ist los?" Ich nahm ein Schluchzen im Hintergrund wahr und rieb mir mit dem Handrücken über die Stirn. Ich war kein sehr geduldiger Mensch, aber gerade jetzt, wo ich doch einen verdammten Verdacht hatte, wurde ich noch unruhiger.
"Chase, du musst wirklich nach Hause kommen. Bitte", sagte nun meine Mutter und ich schnappte mir bereits meine Klamotten.
"Mum, was ist passiert?", fragte ich wieder und sie atmete tief ein.
"Komm zu mir, Chase. Tu einfach einmal, was ich dir sage", entgegnete sie stur und ich klemmte das Handy zwischen Ohr und Schulter. Das hörte sich nicht gut an. Ganz und gar nicht.
"Du kannst doch nicht erwarten, dass ich ohne jeglichen Anhaltspunkt einfach alles stehen und liegen lasse", sagte ich und schloss meine Hose. Meine Mum seufzte und ich streifte mein Hemd über.
"Chase, ich bitte dich", versuchte sie es noch einmal und ich deutete Susan mit meinem Kopf, das Zimmer zu verlassen. Widerwillig stöckelte sie an mir vorbei und machte mit der linken Hand eine Geste. Ich sollte sie anrufen. Ganz sicher nicht.
"Okay, Mum. Ich komm zu dir und Dad", lenkte ich jetzt ein und sie atmete schwer ein und aus.
"Ja, Chase. Tu das", sagte sie und legte auf. Zurück blieb ich mit einem offenen Hemd und einem richtig miesen Gefühl in der Magengegend. Und das lag nicht daran, dass ich nicht zum Schuss gekommen war.

Mit einem bitteren Geschmack im Mund fuhr ich durch das Tor vor dem Haus meiner Eltern und nickte der Kamera zu. Meine Eltern sind so reich, dass sie wahrscheinlich Dukaten scheißen. Und auch meine Geschwister und ich hatten zum 18. Geburtstag eine Menge Patte bekommen.
Ich stellte meinen Porsche direkt vor der Haustür ab, stieg aus und bestieg die Treppe zur Villa mit ein paar großen Schritten. Immer zwei Stufen auf einmal nehmend erklomm ich sie und drückte die Haustür auf. Sofort schlug mir ein Konzert aus Schluchzern und unterdrückten Stöhnern entgegen und ich eilte ins Wohnzimmer.
Meine Mum schaute auf, schoss auf mich zu und nahm mich in die Arme. Verdutzt erwiderte ich die Umarmung und blickte über ihre Schulter hinweg zu meinen Geschwistern. Sie wichen meinem Blick aus und ich machte mich vorsichtig los.
"Was ist passiert?", fragte ich mit einer Stimme, die viel zu ruhig war. Meine Mum fasste meine Hände und wollte mich zum Sofa ziehen, doch ich entzog mich der Berührung. "Was zur Hölle ist hier los?!"
"Setz dich lieber, Chase", flüsterte meine Mum, doch ich schüttelte mit dem Kopf.
"Ich frage ein letztes Mal: Was verdammt ist hier los?" Mum sank auf einen Sessel, legte die Hände übers Gesicht und begann zu weinen. Sofort fühlte ich mich wie ein Stück Scheiße, doch Genevieve schüttelte leicht mit ihrem Kopf und deutete mir, dass es nicht meine Schuld war.
"Chase", sagte sie und strich mir über den Unterarm. "Es geht um Dad."
Ich ruckte zurück und hob abwehrend die Hände.
"Was machen wir denn dann noch hier?", rief ich und hatte bereits die Autoschlüssel in der Hand. "Wir müssen ins Krankenhaus!" Katherine schluchzte auf und wurde von meinem Bruder Tyler umarmt. Er flüsterte ihr leise zu und mein Blick fand den meiner Mum.
"Nein, Schatz. Dein Dad ist gestorben", hauchte sie und für mich brach eine Welt zusammen.

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