Disney World
Chase
Okay, hiermit war ich offiziell nervös. Richtig nervös. Ich beobachtete Meredith aufmerksam, wie sie die Wohnung musterte. Bis auf ihre unregelmäßige Atmung wies nichts darauf hin, dass sie auch aufgeregt war. Ich räusperte mich und ihr Blick schoss zu mir. Wow, sie hatte wirklich die schönsten Augen, die ich je gesehen hatte.
"Willst du was trinken?", fragte ich sie und sie verschränkte die Hände hinter dem Rücken.
"Was hättest du denn da?", entgegnete sie und biss sich auf die Unterlippe. Ich schluckte schwer und versuchte meine ungestüme Art zu unterdrücken, doch vergeblich.
"Mach das nochmal und ich nehme dich direkt hier auf dem Couchtisch", knurrte ich und ihre Augen wurden groß. Dann warf sie ihre Haare über die Schulter und schaute mich unverwandt an.
"Hast du Bourbon im Haus?" Also mochte sie es hart... Ob das auch auf ihre Vorlieben im Schlafzimmer zutraf?
"Möchtest du wirklich jetzt schon Alkohol trinken?", rutschte es mir raus. Ich zog arrogant eine Augenbraue hoch und lächelte schief, als sie ihre Augen verdrehte.
"Bist du jetzt etwa mein Vater? Oder was?" Ich schlenderte zu ihr herüber und drängte sie gegen die nächste Wand. Sie wirkte so zierlich an meinem Körper. Da wo ich hart war, war sie weich. Sie passte perfekt.
"Würde dein Vater so etwas tun?", fragte ich und ließ meine Lippen sanft über ihre gleiten. Sie seufzte und ich intensivierte den Kuss. Kostete sie. Gott, ich bekam gar nicht genug von ihr. Sie schmeckte genauso süß und frisch, wie sie roch. Nach Sommer. Nach Erdbeeren und Vanille. Und wenn die Sonne einen Geschmack hat, dann schmeckte sie so wie Meredith Cross.
"Nein", hauchte sie und ich drängte ein Bein zwischen ihre. Ihre Hüften zuckten, als ich ihren fabelhaften Hintern mit den Händen abtastete.
"Oder so etwas?" Mit halbgesenkten Lidern schaute ich auf sie hinab. Meredith hatte die Augen geschlossen und schüttelte leicht mit dem Kopf. Ich griff zielstrebig hinter sie und öffnete den Reißverschluss ihres Kleides. Sie griff nach meinem Hosenstall, doch ich entzog mich sanft ihrer Berührung. "Hier geht es um dich", stellte ich klar und sie lächelte zu mir hinauf. Gott, sie war wunderschön. Helena von Troja musste gegen sie eine Gesichtsgrätsche gewesen sein.
Ich hob sie hoch und bemerkte, wie sie fasziniert die angespannten Muskeln an meinen Unterarmen streichelte. Ein stolzes Lächeln umspielte meine Lippen und ich ließ sie sanft auf dem Bett nieder. Dann kniete ich mich vor das Möbelstück und begann die Innenseite ihrer Schenkel zu küssen.
"Chase", seufzte sie und ich grinste an ihrer weichen Haut. Ich konnte es kaum abwarten die Auswirkungen ihres Orgasmus' zu spüren. Ich leckte einmal kurz über den empfindsamsten Punkt. Ihre Hüften schossen mir förmlich entgegen und sie griff nach meinen Haaren. Sie war definitiv verrückt nach ihnen. Ich führte einen Finger ein und bewegte ihn rhythmisch. "Oh mein Gott", stöhnte sie und ich saugte wieder an ihrer Klitoris.
"Du kannst mich ruhig Chase nennen", nuschelte ich und sie gab mir einen sanften Klaps auf den Hinterkopf.
"Nicht reden...machen", brachte sie mühsam hervor und ich brachte einen zweiten Finger mit ins Spiel. Sie zerfloss quasi an mir, als ich merkte, wie sich langsam Spannung in ihr aufbaute.
"Lass es los, Baby", knurrte ich und sie explodierte an meinem Gesicht. Ich küsste mir meinen Weg über ihren perfekten Körper bis hoch zu ihrem geschwollenen Mund. Meredith hatte die Augen geschlossen und atmete schwer. "Alles in Ordnung?"
Ihre Lider flatterten auf und sie lächelte selig. "Oh ja."
Ich lächelte und küsste erst ihren rechten, dann ihren linken Mundwinkel, ehe ich ihre Lippen verwöhnte. Sie seufzte und schob ihre Hand unter den Bund meiner Hose. Ich griff sanft, aber energisch nach ihrem Handgelenk und zog ihre Hand an meine Lippen.
"Das war nur für dich, Baby", flüsterte ich und sie zog ihre Augenbrauen zusammen. Selbst die waren sexy.
"Das ist aber unfair", murrte sie und ich küsste ihre Nasenspitze.
"Nächstes Mal", flüsterte ich und sie grinste plötzlich biestig. Na, holla. Was ging denn jetzt in ihrem hübschen Köpfchen vor?
"Wer sagt, dass es ein nächstes Mal geben wird?", meinte sie kühl und ich lachte.
"Du hast gerade mein Gesicht geritten und wolltest deine fabelhaften Lippen auf meinen Schwanz pressen. Also ja, ich gehe mal von einem nächsten Mal aus." Auf ihren Wangen breitete sich eine sanfte Röte aus und sie wandte den Kopf ab. Ich fuhr mit dem Daumen über ihre Unterlippe und strich ihr einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht. "Nicht. Du brauchst dich mir gegenüber nicht zu schämen. Niemals."
Am nächsten Morgen saßen wir auf der Couch und schauten gemeinsam einen schlechten Actionfilm aus den 90ern. Merediths Füße ruhten in meinem Schoß und ich massierte gerade ihren linken Fußballen, als sie plötzlich aufgeregt auf den Fernseher deutete. Skeptisch zog ich eine Augenbraue hoch und ignorierte das plötzliche, warme Gefühl in meiner Brust.
"Was denn?", fragte ich und sie sah mich freudestrahlend an.
"Disney World", quiekte sie und ich lachte überrascht.
"Du bist so aufgeregt, weil die Helden gerade nach Disney World gefahren sind?" Sie rollte mit den Augen und schnalzte mit der Zunge.
"Da ist Mickey Mouse!", rief sie und ich zuckte gespielt gleichgültig mit den Schultern. Sie war absolut umwerfend. Es ließ mein Herz höher schlagen diese andere Seite von ihr zu erleben. Die kindliche, verletzliche Seite.
"Na und?" Sie entzog mir ihren Fuß und sprang von der Couch. Breitbeinig stellte sie sich vor den Fernseher und stemmte die Hände in die Hüften. Putzig.
"Na und?! Na und?! Ich gebe dir gleich Na und!", empörte sie sich und ich grinste schief.
"Sag mal, war dein Vater Glaser? Ich würde gerne den Film weitergucken und du stehst im Bild", ließ ich sie noch einen Moment zappeln und sie deutete auf ihre Brüste. Das schien interessant zu werden.
"Du willst diesen Körper? Dann musst du meine Begeisterung für Disney World teilen", stellte sie klar und ich hielt ihr meine Arme hin. Sie setzte mich auf meinen Schoß und ich umarmte sie. Ich spürte ihren Atem an meinem Nacken und war eigentlich jetzt schon wieder bereit. Dennoch musste ich erst noch etwas anderes loswerden.
"Warst du schon mal dort?", fragte ich und sie schüttelte mit dem Kopf.
"Wirklich nicht?"
"Nö", flüsterte sie und ich küsste die empfindliche Stelle unter ihrem Ohr. Das sollten wir ändern.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro