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Nach meiner ersten Woche am College mache ich mich wieder auf den Weg in mein Zimmer, um direkt mit den Aufgaben für nächsten Freitag anzufangen, bevor ich es vergesse.

Louis ist anscheinend noch nicht da, weswegen ich mich direkt an meinen Schreibtisch setze, um meine Unterlagen rauszuholen.

„Habt ihr kein eigenes Zimmer?", begrüße ich Louis' Freunde, bevor sie nur „Hallo" sagen können.

„Woher willst du wissen, dass wir nicht Louis sind?", kommt es von Niall und ich drehe mich auf meinem Stuhl um. „Nenn es Augen im Hinterkopf.", lache ich. „Nein, Spaß. Ich merke es, wenn er ins Zimmer kommt. Er schleicht sich nicht rein, so wie ihr.", erkläre ich und fahre mir durch die Haare.

Zayn und Niall brummen beide und setzen sich auf Louis' Bett. „Kommt Lou gleich auch?", frage ich, während ich meine Aufgaben mache.

„Du wohnst mit ihm zusammen, nicht wir.", lacht Niall und wir schauen zu dritt zur Tür, als diese schwungvoll geöffnet wird. „Harold! Wir haben- oh hey Jungs.", begrüßt Louis und und wuschelt mir durch die Haare, was mich brummen lässt. „Ihr habt was?", hakt Zayn nach und zieht somit Louis' Aufmerksamkeit auf sich.

„Wochenende. Da fehlt ein Punkt." Louis deutet auf den Zettel vor mir, bevor er sich auf meinem Schreibtisch gemütlich macht. „Danke." Direkt verbessere ich den Fehler und schreibe den Text noch zu Ende, bevor ich meinen Block schließe und meine Finger knacken lasse.

„Harry?" Ich drehe mich zu Niall, der jetzt plötzlich seinen Block in der Hand hat und mit seinem Stift gleichmäßig auf das Blatt klopft.„Ja?" Ich ziehe meine Knie an, sodass meine Fersen auf der Stuhlkante liegen.

„Hattest du schon mal Sex? Also ich meine mit einem Mann.", fragt er und wird leicht rot. „Wofür brauchst du das?", antworte ich mit einer Gegenfrage. „Wir behandeln im Kurs gerade gleichgeschlechtliche Beziehungen und jetzt haben wir eine Aufgabe bekommen. Wir sollen uns umhören, ob wir homosexuelle Menschen kennen und du bist nunmal der einzige, den ich kenne. Die anderen sind mir da zu unsicher „Ich stehe doch nicht auf Jungs!" starrt im nächsten Moment aber dem Jungen, über den man gerade geredet hinterher.", erklärt Niall und ich ziehe eine Augenbraue hoch.

„Uhm ja, hatte ich. Aber es war nicht sonderlich spannend. Es wäre bestimmt schöner gewesen, wenn ich ihn geliebt hätte. Aber es war eher was zum vergessen. Ich war unglücklich verliebt." Ich zucke mit den Schultern und lege den Kopf in den Nacken, als Louis seine Hände auf meine Schultern legt. „Wann war das?", fragt Niall weiter und macht sich Notizen auf seinem Blatt.

„Wehe, du nennst meinen Namen. Das war ein Mitleidsfick, nichts weiter. Vor etwas mehr als einem halben Jahr. Ich war betrunken.", antworte ich und schlucke.

„Bist du immer noch in ihn verliebt?", fragt Louis und ich nicke schüchtern. Ich werde jetzt aber definitiv niemandem sagen, in wen ich mich verliebt habe und das schon vor langer Zeit.

„Er hat dich nicht verdient. Es gibt bestimmt hunderte Jungs, die dich haben wollen, also vergiss ihn.", will Louis mich aufmuntern, macht es aber noch schlimmer.

„Können wir bitte nicht über meine unerwiderten Gefühle reden? Das ist ein ziemlich wunder Punkt bei mir.", murmele ich und packe meine Sachen wieder zurück in die Tasche, bevor ich aufstehe. „Habt ihr ein Problem damit, wenn ich mich hier kurz umziehe? Ich wollte gleich noch ein bisschen raus.", frage ich und drehe mich kurz zu den Jungs, wobei Niall auf sein Blatt schaut. „Solange du hier keinen Striptease hinlegst, hab ich kein Problem damit.", antwortet Zayn und Niall hebt zustimmend seinen Daumen in die Höhe.

„Ach, ich hätte auch mit einem kleinen Tanz kein Problem.", grinst Louis und lässt sich auf mein Bett fallen. „Nachher.", vertröste ich ihn lachend und kriege verwirrte Blicke von Zayn und Niall zugeworfen.

„Du kannst ja auch den süßen Rock von damals anziehen. Einen Zauberstab finden wir bestimmt auch noch für dich. Im schlimmsten Fall malen wir einen Stock pink an.", lacht Louis und verschränkt die Arme hinter seinem Kopf, während ich mir gerade mein Shirt ausziehe.

Böse guckend drehe ich mich zu Louis, der mich amüsiert anschaut und sich wie ein Igel zusammenrollen will, als ich auf mein Bett springe und es auf einmal einen lauten Knacks macht und ich mit Louis und der Matratze irgendwie ein wenig einsacke.

Erschrocken lasse ich mich auf Louis fallen, der schon fast keine Luft mehr vom Lachen bekommt, weswegen ich mich aufrecht hinsetze und nicht berücksichtige, dass ich mich somit direkt auf seinem Schoß sitze.

„Du hast gerade ernsthaft dein Bett geschrotet.", lacht Louis und streicht sich die Tränen aus dem Gesicht. Da ich das hier gerade nicht ganz so prickelnd finde, boxe ich ihm spielerisch in die Seite und krabbele dann vorsichtig von meinem Bett runter, ohne noch mehr kaputt zu machen.

„Komm runter, nicht dass du noch mehr kaputt machst.", kichere ich und halte Louis meine Hand hin, die er dankend annimmt, bevor er lachend in meinen Armen zusammenbricht und ich ihn nur mit Mühe aufrecht gehalten bekomme. „Sorry, aber das ist zu lustig.", lacht Louis und hält sich an meiner Hüfte fest, während ich das Gefühl habe, dass er gegen meinen Bauch sabbert. Es können auch die Lachtränen sein, auf welche ich eher hoffe.

„Lach du ruhig weiter. Aber, egal wir sehr ich dich auch liebe, stehe ich nicht darauf, angesabbert zu werden.", grinse ich und drücke Louis ein Stück von mir weg, als er sich ein wenig beruhigt hat.

„Du hast mich auch ständig angesabbert.", verteidigt Louis sich und wischt mit dem Saum seines Shirts meinen Bauch trocken. „Da war ich ein paar Jahre jünger und habe geschlafen. Außerdem war es meistens dein Kissen, welches die Sabberflecke abbekommen hat.", erzähle ich und ziehe den Bauch ein, als Louis über das Tattoo fährt.

„Ist das ein Schmetterling?", fragt er und schau zu mir hoch. Jeglicher Spaß aus seiner Stimme ist entwichen. „Ja.", lächele ich und schaue auf seinen Finger, der das große Tier nachspurt. „Und das Schwalben- mit Augenbrauen? Seit wann haben Schwalben Augenbrauen?", fragt Louis ein wenig belustigt nach und legt seine Hände etwas über meine Brust auf die Zwei Vögel.

„Ist mal was anderes.", entgegne ich und versuche zu ignorieren, dass dort seine Hände liegen könnten, wenn wir uns küssen- okay das wird sowieso nie passieren.

„Gefällt mir.", lächelt Louis und zieht seine Hände wieder zurück. Eigentlich mag ich es überhaupt nicht, Körperkontakt zu haben, aber mit Louis genieße ich die Berührungen viel zu sehr.

Also wirklich viel zu sehr. Deswegen trete ich auch einen Schritt von Louis weg, um mir ein Shirt aus meinem Kleiderschrank zu holen, welches etwas länger ist, als die, die ich sonst trage.

Mit dem Rücken zu den Jungs, da ich keine Lust auf Kommentare habe, weil ich leicht hart  bin, ziehe ich mich weiter um. Ja ich stehe auf Männer und vielleicht auch ein bisschen auf Louis, aber trotzdem erfreut es mich nie, wenn ich mit ner Latte herumlaufen muss.

Schnell ziehe ich mir eine Jogginghose an und fahre mir nochmal durch die Haare, bevor ich mich umdrehe und alle drei jungen Männer, Jungs sind sie ja keine mehr, auf Louis' Bett vorfinde.

„Ich gehe mich dann mal um das Bett kümmern. Falls wir uns heute nicht mehr sehen, wünsche ich euch einen schönen Nachmittag.", lächele ich und verlasse das Zimmer schließlich.

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