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„Jetzt beruhig dich.", kommt es von Paul, der mich an den Schultern packt und zu sich umdreht. „Aber was ist, wenn er mich nicht heiraten will? Oder zu voll ist, um den Weg zum Altar zu finden? Hast du eigentlich mal Zayn gesehen? Der sieht so aus, als hätte er bis eben durchgesoffen.", entgegne ich hysterisch.

In einer Viertelstunde ist es soweit, Louis und ich werden heiraten. Trotzdem habe ich Angst, dass er es nicht schafft, weil er vielleicht viel zu betrunken ist. Louis ist gestern noch mit seinen Jungs feiern gegangen, so eine Art Junggesellenabschied. Ich habe mit Jodie, Kris, Leo und Paul einen ruhigen Abend verbracht, was für Louis vielleicht die bessere Variante gewesen wäre.

„Ihm geht es sicherlich gut. Wenn du willst, schaue ich kurz nach." Ich nicke und lasse mich auf die Couch fallen, wo ich meine Beine anziehe und versuche, tief durchzuatmen.

„Beruhig dich ein bisschen, Hazza. Sonst sieht Louis gleich noch, dass du geweint hast.", sagt Leo vorsichtig, der sich neben mich setzt und meine Wangen trocken streicht, bevor er mich an sich zieht.

„Aber was ist, wenn er gar nicht kommt, weil er in irgendeiner Ecke sitzt und kotzt? Oder es sich anders überlegt hat und mich nicht heiraten will. Er mich doch nicht so liebt, wie ich ihn? Für ihn würde ich von einer Brücke springen, wenn er es von mir verlangt. Verstehst du? Er ist alles für mich.", weine ich und kriege noch nicht mal mit, als die Tür geöffnet wird.

„Hey Harry.", kommt es von jemandem, den ich seit fast sechs Jahren nicht mehr gesehen habe. „Jay, hi." Ich versuche meine Tränen wegzustreichen und schaue zu Leo, der mich loslässt und von der Couch aufsteht.

„Was ist los? Solltest du nicht eigentlich bis zum geht nicht mehr grinsen, weil du gleich heiratest?", fragt die besorgt und setzt sich neben mich. „Doch, ich bin ja eigentlich auch glücklich, aber was ist, wenn Louis es sich anders überlegt hat? Vielleicht hat er es eingesehen, dass es zu früh ist, um zu heiraten. Wir sind noch nicht mal ein Jahr zusammen, was ist, wenn er nicht das gleiche für mich fühlt, wie ich für ihn? Sechs Jahre, seit sechs verdammt langen Jahren liebe ich ihn von ganzem Herzen und kann mir nichts schöneres vorstellen, als ihn zu heiraten-"

Jay unterbricht mich, indem sie mich in eine feste Umarmung zieht, die sie schon früher immer verteilt hat, als es jemandem nicht gut ging. „Er liebt dich genau so, wie du ihn liebst. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass er im Moment genau so aufgebracht ist, wie du. Er hat mir erzählt, dass es gestern ein bisschen ausgeartet ist, aber es geht ihm gut und er wird auch gleich ganz vorne stehen, um dich zu heiraten. Das verspreche ich dir." Ich nicke langsam und löse mich aus ihrer Umarmung.

„Es freut mich übrigens, dass du heute hier bist. Es ist schon viel zu lange her.", lächele ich und streiche mir die Tränen weg. „Ich freue mich auch. Und jetzt Kopf hoch, da draußen wartet mein Sohn auf dich, der an nichts anderes mehr denken kann, als daran, dich zu heiraten." Lächelnd nicke ich und stehe auf, um mir ein Taschentuch zu holen.

„Meinst du, ich werde ihm gefallen? Ich weiß nicht, ob ich das Hemd zuknöpfen oder ein wenig offen lassen soll.", frage ich nach, als ich das Tuch in den Mülleimer werfe und mich zu meiner zukünftigen Schwiegermutter drehe.

„Du siehst wunderschön aus. Aber es muss dir gefallen, wenn du die Knöpfe offen lassen möchtest, mach es, wenn du dich wohler damit fühlst, wenn die Knöpfe geschlossen sind, schließ sie lieber." Überlegend drehe ich mich zu dem großen Spiegel und fahre mir durch die Haare.

Mir auf die Lippe beißend, schließe ich einen Knopf meines pinken Hemdes und schließe das schwarze Sakko wieder. Man sieht das Hemd jetzt ein wenig mehr, was mir besser gefällt.

„Wir müssen so langsam auf unsere Plätze.", kommt es plötzlich von Paul, der wieder durch die Tür kommt und auf mich zusteuert. „Was ist mit Lou?", frage ich und schaue zu ihm hoch. „Er wartet auf dich. Er geht Liam ein wenig auf die Nerven, weswegen es wohl besser wäre, nicht länger zu warten." Ich nicke und drehe mich noch ein letztes Mal zu Jay, die ich in eine Umarmung ziehe und mich mit einem dankbaren Lächeln von ihr löse.

„Ihr beide rockt das schon. Ich glaube an euch." Ich nicke mit roten Wangen und schaue ihr hinterher, wie sie mit ihrem lachsfarbenen Kleid den kleinen Raum verlässt. „Ist das deine Mom?", fragt Paul, der ebenfalls Jay hinterher schaut. „Schwiegermutter. Das ist Louis' mom.", lächele ich und fahre mit meinem Zeigefinger unter meinem Auge entlang, un die letzten Tränen zu beseitigen. „Stimmt, sie sieht Louis um einiges ähnlicher." Schmunzelnd nicke ich und schaue zu Leo, der mich kurz umarmt und dann zu Paul geht, um ihn küssen zu können, was bei dem Größenunterschied ein bisschen witzig aussieht.

„Bis gleich.", winkt Leo mir zu und will sich gerade umdrehen, als Paul ihn zurückhält. „Hemd zu.", knurrt er und knöpft Leo das Hemd bis zum vorletzten Knopf zu, was mich schmunzeln lässt. „Schatz", murrt Leo und will Pauls Hände von seinem Hemd schieben, was ihm nicht sonderlich gelingt. „Keine Widerrede. Das Hemd bleibt zu." Ich meine, dass Leo seine Augen verdreht und im Gehen sein Hemd wieder aufknöpft.

„Lass ihn.", kichere ich, als Paul etwas sagen möchte. „Was stört dich daran, wenn er sein Hemd offen trägt?", frage ich nach und richte die kleine Blume in meiner Brusttasche. „Er gehört mir und ich sehe zu oft die Blicke von anderen. Er ist viel zu unschuldig.", murrt Paul und zupft an meinem Kragen rum, der anscheinend nicht perfekt sitzt. „Er ist aber erwachsen, also ist es seine Entscheidung. Und außerdem finde ich nicht, dass es ihm nicht steht. Er sieht generell nicht schlecht aus, also sieh es doch als Gefallen, dass du seine halbnackte Brust anstarren kannst."

Paul schlägt mir spielerisch mit der Faust gegen die Schulter und deutet dann auf die dicke Holztür. „Wir sehen uns vorne am Altar. Ich bin stolz auf dich, kleiner.", lächelt er und zieht mich in eine Umarmung, bei der ich Angst habe, nicht mehr überlebend rauszukommen. 

„Danke, Paul.", lächele ich und schaue ihm hinterher, ehe ich einen lauten Seufzer von mir gebe.

Es klopft an der Tür, was mich zusammenzucken lässt, bevor ich zu dieser gehe und sie öffne. „Bist du bereit?", fragt Robin, der durch den Spalt ins Zimmer schauen kann. Ich nicke und trete durch den Spalt und schließe die schwere Tür hinter mir, bevor ich tief durchatme.

„Gut sieht du aus.", lobt mein Stiefvater mein Outfit, was mich lächeln lässt. „Dankeschön.", grinse ich und beiße mir auf die Lippe. „Ihm wird es auch gefallen, das verspreche ich dir.", gibt er noch hinterher, was mich rot werden lässt.

„Los gehts?" Ich nicke und beobachte, wie Robin jemandem ein Zeichen gibt, dass die Musik anfängt zu spielen. Lächelnd hake ich mich bei ihm ein und mache langsame Schritte in Richtung der Halle, in der wir in wenigen Minuten getraut werden.

„Kopf hoch, er schaut dich an.", flüstert Robin in mein Ohr, als ein Raunen durch die Menge geht und ich langsam meinen Blick hebe, ehe ich dem von Louis begegne, was mich beinahe stolpern lässt, Robin mich davon aber zum Glück abhält.

Vorne angekommen, lächele ich kurz dankend zu Robin, der Louis meine Hand übergibt und sich schließlich zu meiner mom in die erste Reihe setzt. „Du bist da.", flüstere ich und streiche mit meiner freien Hand über meine Wange, auf der sich schon wieder ein paar Tränen verirrt haben. „Natürlich bin ich hier. Du siehst unglaublich aus." Lächelnd schaue ich Louis in die Augen und versuche erst gar nicht, meine Röte zu verstecken.

„Du auch. Ich mag das blau." Ich tippe auf sein Hemd und beiße mir auf die Lippe, als wir uns zu dem Standesbeamten drehen, der die Trauung durchführen wird.

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