28
„Baby.", flüstert Louis in mein Ohr, während ich mal wieder an einem Aufsatz fürs kreative Schreiben sitze. „Hmm?", brumme ich nur und lehne mich ein wenig zu ihm, da die Stühle in der Mensa nicht die gemütlichsten sind.
„Wollen wir gehen? Ich habe gerade extrem Lust-" Er hört auf und legt seine Lippen an meinen Hals. „Auf was?", frage ich, während ich den Stift fester umklammere. „auf dich." Ich senke den Kopf und atme unauffällig tief ein. Dass unsere Freunde an unserem Tisch sind, interessiert Louis eh nicht.
„Du hast gleich noch ein Seminar.", flüstere ich und lege meinen Stift bei Seite. „Das fällt aus. Lass uns gehen, ja?" Er fängt an, sich meinen Hals hinabzuküssen, als ich vielleicht ein bisschen zu hektisch aufspringe.
„Hab noch einen Termin.", sage ich schnell, als alle mich angucken und ich meine Sachen in Windeseile zusammenpacke. „Ich begleite ihn dann mal. Bis morgen." Ich bin schon halb aus der Mensa raus, als Louis hinter mir auftaucht und direkt einen Arm um meine Hüfte schlingt. Dass er dabei unter meinen Hoodie rutscht und viel zu nah an meinem Bauch ist, versuche ich zu ignorieren und beschleunige meine Schritte ein wenig.
„Lauf jetzt ruhig so schnell du kannst, morgen humpelst du sowieso wieder.", lacht er rau, hält leider Schritt und wandert immer weiter runter zu meinem Hosenbund.
„Nicht, wenn du morgen humpelst.", grinse ich und biege ab, in Richtung Ausgang. Louis lacht nur, was mich die Augen verdrehen lässt. Anscheinend kennt er mich dann doch nicht so gut, wie ich dachte.
Fast schon rennend, gehen wir in Richtung unseres Zimmers, wo ich fast jemanden umlaufe, wofür Louis sich entschuldigt. Auf der Treppe suche ich schon meinen Schlüssel raus und öffne, mir auf die Lippe beißend um mich ein wenig unter Kontrolle zu haben, die Zimmertür und ziehe Louis nahezu in den Raum, bevor ich ihn gegen die Tür drücke und diese nebenbei abschließe.
Noch grinst Louis und zieht mir als erstes den Pulli über den Kopf. Ein bisschen Zeit gebe ich ihm noch, sich auszutoben, aber am Ende werde ich die Oberhand gewinnen.
Auch ich ziehe ihm seinen Hoodie über den Kopf und lasse ihn neben uns auf den Boden fallen, während ich mich an Louis' Hals festsauge, was ihn keuchen lässt. Dazu kommt vielleicht auch noch die Tatsache, dass ich mein Becken gegen seins reibe, da ich schon die Hälfte des Weges hart bin.
„Oh Gott, Harry.", wimmert er, als ich mich weiter runter küsse und meine Hände an seine Hüften lege, als ich an seinem Bauch angekommen bin und mich vor ihn knie. „Du wirst morgen so humpeln, Louis.", hauche ich und ziehe ihm seine Hose über die Hüfte, dass er nur noch in Boxer vor mir steht. Selbst jetzt sieht man schon, dass ihn das ebenfalls alles andere als kalt lässt. Ohne ihm etwas zu sagen, hebt er seine Füße an, sodass ich ihm erst die Schuhe und danach die Hose ausziehen kann. Meine Schuhe habe ich mir an den Fersen abgestrichen, sodass sie jetzt direkt hinter mir liegen.
Grinsend küsse ich den Bund seiner Boxer und werde von Louis' Hand in meinem Haar weiter runter gedrückt, was mich erregt grunzen lässt. Während ich über seine Beule lecke, schaue ich Augenklimpernd zu ihm hoch, was ihn leise stöhnen lässt. Ich wusste, dass ihm sowas gefällt. Ein wenig verwöhne ich ihn noch über seiner Boxer, bevor ich auch diese über seine Hüften ziehe und mir direkt sein steifes Glied entgegen springt.
Erleichtert atmet er aus, zieht im nächsten Moment aber wieder scharf die Luft ein, als ich von seinen Hoden bis zu seiner Eichel über seine Länge lecke.
Seine Atmung verschnellert sich stetig, als ich ihn im den Mund nehme, Louis jedoch ein bisschen ärgere, da ich nur seine Eichel in den Mund nehme. „Harry.", keucht er und lehnt seinen Kopf gegen die Tür, während er versucht, mich an den Haare zu sich zu ziehen. Jedoch bezweckt er damit nur, dass ich leise aufstöhne.
In dem Moment, als er am wenigsten damit rechnet, nehme ich ihn soweit wie möglich in meinen Mund und fange kräftig an zu saugen,
worauf Louis mir nur mit dem Becken entgegenkommt. Kurz muss ich würgen, taste mich aber langsam ran und stelle erleichtert fest, dass es nicht ganz so schlimm ist.
Immer wieder drückt Louis meinen Kopf zu sich, bis ich merke, dass er kurz davor ist, zu kommen.
Schnell stelle ich mich wieder vor ihn und werde direkt für einen Kuss an der Hüfte an Louis gezogen. „Warum hast du aufgehört?", keucht er und holt Luft. „Weil der Spaß jetzt erst losgeht, honey.", grinse ich und hebe ihn an den Oberschenkeln hoch.
Vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht war ich in den letzten Wochen etwas häufiger im Fitnessstudio, damit ich genau das hier machen kann, ohne Louis direkt wieder fallen zu lassen. Er ist nicht schwer, aber meine Muskeln waren zu schwach. Jetzt geht das schon besser.
Als ich auf auf mein Bett zugehe, da wir es fast nie in Louis' Bett machen, klammert er sich um meinen Torso und fängt an, meinen Hals zu verwöhnen. Stöhnend, da er meine Schwachstelle gefunden hat, lege ich ihn aufs Bett und klettere direkt über ihn.
„Hose aus." kommt es abgehackt von Louis, als ich mit meinen Händen weiter runter zu seiner Mitte fahre. Ich nicke und stelle mich aufrecht hin, um mir meine Jeans auszuziehen.
Bevor ich wieder zu Louis gehe, hole ich aus meiner Sockenschublade Kondom und Gleitgel. Louis zieht mich direkt zu sich, als ich neben dem Bett stehe und fängt an, mich wieder zu küssen. Irgendwie schaffe ich es, mir Gleitgel auf den Finger zu schmieren und fange an, ihn ein wenig zu weiten. Direkt spannt Louis sich unter mir an und stöhnt in den Kuss. „Sorry.", nuschele ich und fahre mit meiner anderen Hand über seinen Oberkörper, zwicke in seine Brustwarzen und merke, wie er sich langsam wieder entspannt.
„Wenn es zu sehr weh tut, sag Bescheid, ja?", flüstere ich, nachdem ich Louis ausreichend vorbereitet habe. Er nickt und beobachtet mich, wie ich mir das Kondom überstreife. „Passt das überhaupt?", fragt er mit roten Wangen. „Eigentlich schon, wenn es zu sehr weh tut, muss ich ja nicht so tief eindringen.", entgegne ich und schmiere mir ein wenig Gleitgel auf meine Länge, was mich stöhnen lässt.
Louis legt sich wieder hin und spreizt die Beine, als ich mich über ihn beuge und ihn in einen Kuss verwickele. „Mach schon.", keucht er und legt seine Hände auf meine Hüften.
Mir über die Lippen leckend, positioniere ich mich vor seinem Eingang und stoße vorsichtig in ihn.
Anders als erwartet, spannt Louis sich kaum an und während ich seine Gesichtszüge beobachte, dringe ich weiter in ihn ein, bis er nach Luft schnappt und mich mit großen Augen anschaut. „Alles okay?", frage ich und stütze mich mit meinen Händen neben seinem Kopf ab.
„Fuck, warum bist du so groß? Ich habe das Gefühl, dass dein Schwanz gleich hier oben wieder rauskommt, obwohl du noch nicht mal ganz in mir ist.", kommt es von Louis, der zwischenzeitlich auf seinen Mund zeigt.
„Ich kann leider nichts abschneiden. Dann können wir den Sex direkt knicken.", lache ich, worauf Louis laut anfängt zu wimmern und seine Hände in meine Hüfte krallt. „Hör auf zu lachen, ich merke das zwischen meinen Beinen.", sagt er und legt den Kopf in den Nacken, als ich weiter in ihn eindringe.
„Okay, okay. Ich glaube mehr schaffe ich nicht.", will Louis mich aufhalten, als ich bis zum Anschlag in ihm stecke. „Musst du auch nicht. Da kommt nichts mehr.", lächele ich und streiche durch seine Haare, als ich mich auf ihn lege. Louis brummt nur und schlingt seine Arme um meinen Torso, während er seine Beine flach auf die Matratze legt. Das ist anscheinend angenehmer für ihn.
„Ich liebe dich.", flüstere ich und hauche ihm einen Kuss auf die Lippen. Dann noch einen und danach einen weiteren. „Ich liebe dich auch.", kichert Louis und legt eine Hand auf meinen Hinterkopf, als ich anfange, mich sanft in ihm zu bewegen.
Leise keucht er und verfestigt den Griff um meine Locken ein wenig. „Du kannst ruhig ein bisschen schneller machen. Nicht, dass du gleich einschläfst.", lächelt Louis an meinem Ohr und stöhnt immer wieder leise auf. „Ich will dir nicht weh tun. Dass du ziemlich eng bist, muss ich dir glaube ich nicht zweimal sagen.", entgegne ich und puste über den frisch entstanden Knutschfleck an seinem Hals.
„Ich sage Bescheid, wenn es schmerzhaft wird, aber das langsame hier, halte ich nicht mehr lange aus." Ich nicke und winkele Louis' Oberschenkel ein wenig an, während ich etwas tiefer und fester in ihn stoße. Und etwas schneller.
„Fuck, genau so.", keucht er und fängt an, mir mit seinem Becken ein wenig entgegenzukommen. Mir auf die Lippe beißend vergrabe ich meinen Kopf an seiner Halsbeuge, während ich leise in diese stöhne.
„Ich glaube, ich komme gleich.", stöhnt Louis plötzlich und spannt sich unter mir an. Ich nicke nur und richte mich ein wenig auf, um sein Glied in die Hand zu nehmen, während ich weiter in ihn stoße.
„Heilige Scheiße.", stöhne ich und merke, wie auch ich nicht mehr lange davon entfernt bin, zu kommen. Louis wimmert nur noch laut unter mir und krallt sich in das Bettlaken, während er sich auf seinen Bauch ergießt und sich um mich zusammenzieht, was ihn noch viel enger macht, als er sowieso schon ist.
Ich stoße noch ein paar Mal in ihm und merke gar nicht, dass ich fester geworden bin. Louis stöhnt zwar lauter, aber in dem Moment denke ich, dass es von seinem Orgasmus kommt.
Komplett überwältigt erlebe ich meinen Orgasmus und kralle mich unbeabsichtigt in seine Oberschenkel, was Louis dazu veranlasst, meine Hände vorsichtig in seine zu nehmen, während ich nahezu schon auf ihn falle und wir beide langsam wieder zu Atem kommen.
„Wieso kannst du das so gut?", fragt Louis plötzlich. „Wieso kann ich was so gut?", hake ich nach und entziehe mich langsam aus ihm, was Louis wimmern lässt. „Mich zum Höhepunkt bringen? Das ist unglaublich." Seine Stimme hört sich ein wenig heiser an, obwohl er gar nicht so laut war.
„Spezielle Fähigkeiten? Keine Ahnung, ich denke, weil wir uns einfach gehen lassen, während wir miteinander schlafen.", antworte ich und streife mir das Kondom ab, bevor ich es zusammenknote.
Kurz greife ich über Louis hinweg zum Nachttisch, auf dem eine Taschentuchpackung liegt und mache erst ihn sauber, dann meine Hand und wickele es zusammen mit dem benutzen Kondom, sowie der Verpackung in ein neues Taschentuch.
Ich versuche, den Mülleimer zu treffen, was erstaunlicherweise auch klappt und lege mich dann wieder zu Louis auf die Matratze. „Trägst du mich morgen zu meinen Seminaren?", fragt Louis grinsend und dreht sich auf die Seite.
„Du kannst in der Mensa gerne auf meinem Schoß sitzen, da die Stühle echt der Horror sind, aber laufen musst du leider alleine.", entgegne ich und hauche ihm einen Kuss auf die Schläfe.
„Das hast du bestimmt extra gemacht.", brummt er und legt ein Bein über meine. „Und dann auch noch so spät abends." Ich kichere und fange an, seinen Rücken zu kraulen.
„Es ist gerade mal halb sieben. Du gehst sonst nie vor zehn ins Bett.", antworte ich schließlich und lege die Decke über uns.
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