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22

„Ich fühle mich beobachtet.", kommt es Freitag in der Pause von Niall, der schon seit ein paar Minuten einen Punkt hinter mir fixiert. „Du guckst aber auch nicht gerade unauffällig.", gebe ich grinsend zurück und klaue Louis wie fast immer eine Pommes von seinem Teller.

„Geh dir eigene holen.", murrt er und zieht den Teller näher an sich. „Deine schmecken aber besser.", entgegne ich und schiebe meine Hand durch seinen Arm, um mir eine weitere Pommes zu klauen.

„Nein, jetzt ohne scheiß. Sie läuft hier so rum, als ob sie von der Polizei wäre und irgendeinen Junkie festnehmen würde.", sagt Niall und schüttelt sich. „Dann versteck deine Drogen mal lieber.", lacht Zayn und legt Niall einen Arm um die Schulter. „Du hast zu viele Filme geguckt. Vielleicht sucht sie auch einfach nach jemandem.", äußert Louis sich und stützt seinen Kopf auf seiner Hand ab.

„Bist du müde?", flüstere ich und lege meine Hand unauffällig unter dem Tisch auf sein Bein. „Ein bisschen. Mum hat vergessen, dass wir hier eine ganz andere Zeit haben und hat mich angerufen. Danach habe ich bestimmt eine Stunde gebraucht, um wieder einzuschlafen.", murmelt er und lächelt mich aus halb geschlossen Augen an. „Du hättest zu mir kommen können.", flüstere ich und will ihm eine Strähne aus der Stirn streichen, halte mich im letzten Moment jedoch zurück.

„Du hast geschlafen und ich wollte dich nicht wecken.", entgegnet er und schließt seine Augen für einen Moment.

„Warum gehst du dann nicht einfach ins Zimmer? Wir haben keinen Unterricht mehr.", frage ich und begegne seinen blauen Augen. „Weil ich dann viel lieber mit dir kuscheln will.", flüstert er in mein Ohr, was mir eine kleine Gänsehaut verschafft, die bei Louis auch nicht unbemerkt bleibt.

„Und warum fragst du mich dann einfach nicht, ob ich mit dir gehe?", entgegne ich und versuche mich auf Louis zu konzentrieren. „Wirst du schon noch früh genug erfahren." Er wuschelt durch meine Haare und streckt sich ein wenig.

„Meinst du, sie gibt mir ihre Nummer?", fragt Niall immer noch über das Mädchen redend. „Sie spielt nicht in deiner Liga, Bro.", kommt es von Zayn und jetzt drehe ich mich das erste Mal zu dem mysteriösen Mädchen um.

„Es wird hier niemand von euch ihre Nummer kriegen oder was auch immer machen, verstanden?", knurre ich schon fast und jetzt heftet gefühlt jeder den Blick auf das Mädchen.

„Heilige Scheiße." Louis dreht sich mit geweiteten Augen zu mir. „Warum seid ihr alle so hübsch geworden?", fragt er total perplex, was mich rot werden lässt. „Du kennst sie?", kommt es von Niall.

„Das ist meine Schwester.", antworte ich und stehe von meinem Stuhl auf, um auf Gemma zuzugehen, die mich wohl endlich gefunden hat. „Harry.", quiekt sie erfreut und zieht mich in eine ihrer festen Umarmungen. „Was machst du denn hier?", frage ich glücklich, aber auch ein wenig schockiert nach.

„Ich habe mir überlegt, dich übers Wochenende zu besuchen. Ich habe eine Nachricht von einem deiner Freunde bekommen und habe entschieden, nach hier zu fahren.", erklärt sie noch in der Umarmung und löst sich schließlich von mir.

„Welcher Freund? Ich habe niemandem von denen deine Nummer gegeben.", frage ich verwirrt und richte die Sonnenbrille, die in ihren Haaren steckt. „Weiß nicht, er wollte mir nicht sagen, wer er ist." Sie holt ihr Handy raus und reicht es mir mit dem offenen Chat. Schnell gehe ich auf die Kontaktdaten und fange an, zu grinsen.

Bevor ich Gemma meine Vermutung erzähle, vergleiche ich die Nummer lieber nochmal schnell mit der auf meinem Handy und schaue dann wieder zu meiner Schwester.

„Das ist Louis.", lächele ich und gebe ihr das Handy zurück. „Habt ihr euch wieder vertragen?" Ich nicke und streiche mir eine Strähne hinters Ohr, worauf sie anfängt zu lachen. „Anscheinend habt ihr euch mehr als vertragen." Ich nicke und lege eine Hand auf die fast verschwundenen Flecke an meinem Hals. „Er will es noch niemandem sagen, also wäre lieb, wenn du ihn nicht vor den anderen darauf ansprichst. Für die anderen sind wir einfach nur beste Freunde.", erkläre ich und umarme Gemma erneut.

„Ich habe dich vermisst. Auch wenn es nur ein paar Wochen waren.", kichere ich und atme ihren unverkennbaren Duft ein. „Ich dich auch, kleiner Bruder." Sie verstrubbelt mir wieder die Haare, was mich brummen lässt. „Du bist genau so schlimm wie Louis.", lache ich und deute auf den Tisch, von dem ich eben gekommen bin. „Soll ich dir die anderen vorstellen?" Gemma lächelt und verdreht die Augen, als ich meine Haare wieder richte.

Als ich mich umdrehe, tun alle so, dass sie uns nicht beobachtet haben, was mich kichern lässt. Bevor ich überhaupt anfangen kann zu sprechen, steht Louis plötzlich auf und zieht meine Schwester in seine Arme. Er flüstert ihr irgendwas ins Ohr, was ich aber nicht mitbekomme und den Blick auf meine Schuhspitzen senke.

„Schön, dich wiederzusehen.", kommt es dann noch von ihm, bevor er sich wieder hinsetzt. Auf den freien Platz neben seinem, dass meine Schwester sich gleich zwischen uns setzen kann.

„Ja also, das sind Zayn und Niall. Die beiden wohnen gegenüber von unserem Zimmer.", fange ich an und deute auf besagte Jungs. „Das hier ist Liam, der dritte beste Freund von Louis. Die vier hängen eigentlich nur zusammen ab.", grinse ich und zucke mit den Schultern, als Louis mich gespielt böse anschaut. Die anderen stelle ich nur mit Namen vor, da ich sie eigentlich nur in den Pausen sehe.

„Und das ist meine Schwester, Gemma.", beende ich die Vorstellungsrunde und deute auf den Stuhl vor ihr. Lächelnd nimmt sie Platz und legt ihren Rucksack auf dem Schoß ab, während ich mich auf meinem alten Platz niederlasse.

„Dann also keine Polizistin.", murrt Niall lachend und kriegt einen Klaps von Zayn auf den Hinterkopf. „Nein, ich studiere Erziehungswissenschaften im letzen Semester. Ich habe aber noch Ferien, weswegen ich mir überlegt habe, meinen Bruder mal besuchen zu kommen.", erklärt sie und legt einen Arm um meine Schulter, bevor sie mich an sich zieht.

„Krass. Wohnt ihr hier in der Nähe, dass du einfach mal so vorbeikommen kannst?", kommt es von Rose und ich kann förmlich riechen, dass Louis sich gerade anspannt. „Ja, knapp eine Stunde von hier. Ich bin vor ein paar Monaten mit meinem Freund in der Nähe meiner Uni zusammengezogen. Die ist ungefähr zwei Stunden von hier. Aber wir treffen uns regelmäßig bei Mom und Robin.", erklärt Gemma und stupst mich an, damit ich den Blick von Louis abwende.

„Unsere Familien wohnen im ganzen Land verstreut. Loulou's Familie kommt sogar aus Schottland.", kommt es von Noelle, die ihre Haare mal wieder um den Finger wickelt.

„Ach, aus Schottland?", grinst meine Schwester und schaut zu Louis, der nur die Augen verdreht. „Ich heiße Louis und komme aus England. Kein Loulou und auch kein Schottland. Stolzer Engländer."

„we could call i' yorkie. nobody 'ood understan' wee", kichere ich leise und drehe den Kopf zu Louis, der mich mit großen Augen anschaut. „Theur can still call i' yorkie?" Ich nicke stolz und klaue mir eine inzwischen kalte Pommes von Louis.

„Sind die auf den Kopf gefallen?", fragt Niall meine Schwester, welche anfängt zu lachen. „Nein, ein halbes Jahr lang haben die beiden sich nur so unterhalten. Bei uns, also in England reden viele in unserer Geburtsstadt so. Das ist unser Dialekt da.", erklärt Gemma.

„Ich kann irisch reden, aber ich glaube da versteht niemand was.", grinst Niall und zuckt mit den Schultern. „Sag mal was.", kommt es von Stan, der gerade zum ersten Mal an diesem Tag was sagt. Kurz überlegt er und fängt an zu grinsen. „Tá deirfiùr Harry deas." Okay, man versteht wirklich nichts. „Go raibh maith agat.", grinst Gemma und Niall wird rot.

„Du kannst irisch?", fragt er und versucht sich um eine normale Hautfarbe. „Ich war in Europa. Ein paar Sachen verstehe ich auf irisch. Auch ein bisschen auf deutsch oder französisch.", erklärt Gemma und scheint das alles locker zu nehmen.

„Das ist ja ne komplett andere Sprache. Ich dachte du hättest irgendeinen Tick, wenn du irgendwelche komischen Wörter schreist.", kommt es von Zayn, der sich ein Lachen verkneift. „Ich beleidige dich dann auf irisch. Fühlt sich besser an, wenn der andere nicht versteht, als was man ihn betitelt." Ich verkneife mir ein Lachen und klaue mir ein Haargummi von Gemmas Handgelenk, welches ich um meins binde.

„Warum kaufst du dir nicht endlich mal eigene? Ich suche meine immer.", lacht sie und ich schüttele nur den Kopf. „Deine reichen doch auch.", entgegne ich und hauche ihr einen Kuss auf die Wange.

„War schön dich kennenzulernen, aber wir müssen so langsam los. Wir haben noch ne Stunde.", kommt es von Nick, er zusammen mit dem halben Tisch aufsteht. Am Ende sind es nur noch Niall, Zayn, Liam, Louis, meine Schwester und ich.

„Na dann. So geht es natürlich auch." grinst Louis und drückt Stan seine kalten Pommes in die Hand, die er im nächsten Mülleimer versenkt. „Wie lange bleibst du?", frage ich und drehe den Kopf zu Gemma.

„Sonntag Nachmittag muss ich spätestens wieder fahren. Nächste Woche geht mein Semester wieder los.", erinnert sie mich und ich nicke wissend. „Stimmt. Hast du hier in der Nähe was zum schlafen gefunden?", frage ich und flechte die Enden ihres Armbands zusammen, welches ich ihr vor ein paar Jahren geschenkt habe und sich die Enden so langsam auflösen.

„Gem kann doch in deinem Bett schlafen.", schlägt Louis vor und ich glaube, dass meine Schwester und ich ihn gerade beide ziemlich gleich anschauen. „Achso ehm-" Er räuspert sich und schaut kurz zu mir. „Harry und ich sind zusammen.", flüstert er und beißt sich auf die Lippe. „Meintest du eben nicht, dass keiner seiner Freunde davon weiß?", raunt Gemma in mein Ohr. „Die drei wissen es.", erkläre ich und beobachte meine Schwester und Louis. „Ich weiß und wehe, du verletzt ihn. So wie an dem Wochenende, wo er bei mom war, will ich ihn nie wieder sehen, ja? Ich kann böse werden, auch wenn du einen Platz in meinem Herzen hast.", droht Gemma ihm und Louis nickt schnell.

„Das war ein Missverständnis. Aber ich verspreche dir, ihn niemals zu verletzen.", antwortet Louis und erwidert die Umarmung von meiner Schwester.

„Wir gehen dann auch mal. Wir sehen uns am Wochenende bestimmt nochmal.", lächelt Liam und klopft auf meine Schulter, bevor er aufsteht. „Bestimmt.", entgegne ich und schaue den dreien noch kurz hinterher, bevor ich mich wieder zu meiner Schwester und meinem Freund drehe.

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