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18

Nachdem ich im Zimmer angekommen bin, gehe ich direkt in die Waschräume, um erneut zu duschen. Auch, wenn ich eben schon duschen war, lasse ich mir jetzt Zeit für meine Haare, anstatt sie in ein Handtuch zu binden und nicht nass zu machen.

Dass heute viel mehr Jungs duschen, als an den Wochentagen spät abends, hätte ich eigentlich wissen müssen, weswegen ich die ganze Zeit Angst habe, dass jemand diesen Vorhang auf Seite schiebt und in meine Kabine kommt.

Schnell trockne ich mich ab und versuche nicht auszurutschen, während ich meine Jogginghose anziehe und mir danach nur das Shirt überziehe, da ich mich im Zimmer richtig abtrocknen und anziehen werde. Mit meinen alten Klamotten und den drei Flaschen, in denen Shampoo, Conditioner und Duschgel drinnen sind, verlasse ich die Duschen und gehe langsam in Richtung Zimmer, da ich in diesen Plastikschuhen schneller mit nassen Füßen ausrutsche. Zuhause habe ich das schon mehr als ein Mal geschafft.

Als erstes trockne ich die Plastikflaschen ab, bevor ich sie in das kleine Holzkegel mit meinen Hygieneartikeln stelle und ziehe mir wieder mein Shirt über den Kopf, worauf meine Hose schnell folgt und ich mir das Handtuch um die Hüfte schlinge.

In Ruhe, da ich Zeit für mich alleine habe, mache ich etwas Musik an, nur so laut, dass ich es hören kann und keine Beschwerden bekomme und kämme mir gründlich meine Haare, bevor ich sie mir föhne und alle vorderen Haare in einen Zopf mache, sodass ich mir eine Maske auf mein Gesicht schmieren kann, ohne, dass Haare in meinem Gesicht hängen.

Zuhause würde ich mir noch Gurkenscheiben auf die Augen legen, was hier leider entfallen muss, da ich keine Gurke habe und Louis mich nur komisch anschauen würde. Deswegen lege ich mich so auf Louis' Bett, da ich meins noch neu beziehen muss, was ich erst mache, wenn ich mich komplett entspannt habe, was definitiv noch mindestens eine halbe Stunde dauern wird. Mein Handy lege ich neben mich und schließe die Augen, um der Musik zu lauschen, zu welcher ich leise mitsumme.

So langsam entspanne ich mich komplett und nehme so langsam den Schmerz in meiner Hand wahr, mit der ich Paul vorhin geschlagen habe. Ich werde mir gleich einfach etwas zum kühlen holen, wenn meine Maske getrocknet ist und ich sie wieder abziehen kann.

Plötzlich klingelt mein Handy und ich öffne murrend mein linkes Auge, um nach dem Handy zu greifen. Direkt wird mir eine Nachricht von Louis angezeigt, dass er mir ein Video geschickt hat. Lächelnd drehe ich mich auf den Bauch, ignoriere dabei den leichten Schmerz in meinem Hintern und die Tatsache, dass mein Handtuch verrutscht und nicht mehr wirklich an meiner Hüfte ist.

Direkt schickt er ein Foto hinterher und ich entsperre mein Handy, um ihm antworten zu können. Das Video ist schwarz und zeigt dann direkt mich, wie ich auf Louis' Bett liege. Vor gerade mal einer Minute. Verwirrt schaue ich mir das Foto an und drehe mich zur Tür um, in der Louis grinsend im Türrahmen steht und dann die Tür schließt, nachdem er richtig in den Raum getreten ist.

„Warum fotografierst du meinen Hintern, der dazu auch noch halb nackt ist?", frage ich und beobachte ihn, wie er seine Schuhe auszieht und sich auf die Bettkante setzt. „Weil es dein Hintern ist, der nur mir gehört.", grinst er und legt seine Hand auf besagtes Körperteil. Ich schüttele nur den Kopf und drehe mich auf Seite. Dass mein Handtuch eigentlich nur noch auf dem Bett liegt, interessiert mich nicht und zupfe an seinem Shirt, sodass er es sich direkt über den Kopf zieht.

„Wie war das Essen?", frage ich und rutsche etwas nach hinten, sodass Louis ebenfalls Platz auf der Matratze hat. „Naja,die Stimmung war leicht angespannt, aber es war lecker. Es tut mir leid, dass ich vorhin so reagiert habe. Ich hätte einfach mit dir gehen sollen.", entschuldigt er sich und zieht sich seine Jogginghose aus, bevor er sich nur noch mit Boxer neben mich legt und mich am Oberschenkel näher zu sich zieht.

„Jetzt bist du ja hier.", lächele ich und lege meine Stirn gegen seine Brust. „Harold, du hast noch diese Maske auf. Ich möchte gleich ungern schwarze Schmiere auf meiner Brust kleben haben." Louis versucht, mich von sich zu schieben, doch ich schiebe ein Bein zwischen seine, um ihn davon abzuhalten. „Die ist trocken. Du kannst mir die abziehen, wenn du willst.", lächele ich und hauche ihm einen Kuss auf die Brust. „Dann leg dich auf den Rücken und ich versuche mein Glück." Ich brumme nur und lege einen Arm um seine Hüfte.

„Komm schon, Harry. Danach können wir weiter kuscheln.", flüstert Louis und schafft es, mich auf den Rücken zu drehen, bevor er mir einen Kuss auf die Lippen haucht und mir das Handtuch über die Mitte legt. „Gefällt dir für Ausblick nicht?", grinse ich und streiche über seine Wange. „Doch, aber ich muss mich immer noch daran gewöhnen, dass er so groß ist. Als wir uns das letzte Mal nackt gesehen haben, war er definitiv noch kleiner.", grinst Louis und beugt sich über mein Gesicht, um anzufangen, meine Maske abzuziehen. „Da war ich zehn. Natürlich bin ich gewachsen. Auch der da unten. Deiner ist auch gewachsen, Louis. Nur bei deiner Körpergröße ist das Wachsen schief gelaufen.", grinse ich mit geschlossen Augen und spitze meine Lippen, nachdem ich merke, dass die schwarze Maske nicht mehr auf meinem Gesicht klebt.

„Manchmal frage ich, warum ich mit dir zusammen bin.", murrt er und gibt mir einen Kuss, welchen ich direkt erwidere. „Wir sind erst seit zwei Wochen zusammen, also beschwer dich nicht.", nuschele ich gegen seine Lippen und lege meine Arme um seinen Hals. „Außerdem liebst du mich. Zum mindestens hoffe ich das, da ich unsterblich in dich verliebt bin, Louis." Er löst sich ein Stückchen von mir, um mich anschauen zu können.

„Ich liebe dich auch, Harry. So sehr.", antwortet er schließlich und schwingt sich über mich, um sich auf meinen Schoß zu setzen. „Kannst du dich zu mir runterbeugen? Ich würde dich jetzt gerne küssen, aber mein Hintern macht das heute nicht mit.", grinse ich und lege meine Hände auf seine Hüften.

„Das nächste Mal bin ich vorsichtiger." Louis beugt sich zu mir runter und legt seine Lippen federleicht auf meine. „Richtig küssen.", murmele ich und schlinge meine Arme um seinen Torso. „Zayn und Niall kommen gleich.", murmelt er plötzlich und ich schiebe ihn verwirrt von mir. „Warum? Ich weiß, sie sind deine Freunde, aber schaffst du es nicht einen Tag ohne sie? Du warst doch eben erst mit ihnen Essen." Louis klettert von mir runter und setzt sich neben mich, bevor er mich an den Armen hochzieht, sodass ich neben ihm sitze. „Morgen verbringen wir den Tag alleine, versprochen, aber-" Ein Klopfen unterbricht ihn und sofort fallen unsere Blicke auf meinen nackten Körper, den nur ein Handtuch bedeckt. „Einen Moment! Schaffst du es, dich in einer Minute anzuziehen?" Ich nicke und stehe so schnell, wie es für mich möglich ist, auf und laufe zu meinem Kleiderschrank um mir schnell eine Boxershorts und darauf eine Jogginghose, die auch schon mal bessere Tage hatte, anzuziehen.

Als ich mich kurz zu Louis drehe, zieht dieser gerade sein Shirt über und geht im nächsten Moment zur Tür. Schnell ziehe ich mir ebenfalls ein Shirt an und schaffe es noch im letzen Moment mein Bett abzuziehen, beziehungsweise das Laken abreiße und dann die Bettdecke mit der sauberen Seite nach oben auf der Matratze ausbreite. Das Kissen lege ich so normal wie möglich ans Kopfteil. Schließlich lasse ich mich auf dieses fallen, was definitiv ein Fehler war.

Im selben Moment betreten Zayn und Niall das Zimmer, hinter ihnen Liam. Verwirrt schaue ich Louis an, der durch seine Haare fährt und schließlich mit den Schultern zuckt. „Hallöchen." Niall und Zayn machen es sich direkt auf Louis' Bett gemütlich, während Liam sich an den Schreibtisch setzt. Was wohl die bessere Entscheidung war.

„Also Tommo. Wir haben Liam mitgebracht, da es sich ziemlich wichtig angehört hat. Spill the tea." Niall reibt sich aufgeregt die Hände, während mein Blick wieder unbehaglich zu Louis schweift. „Warum liegt hier ein Handtuch in deinem Bett? Dann auch noch nass? Keiner von euch hat nasse Haare. Eww, was ist das?" Zayn hält meine Maske mit zwei Fingern in der Hand und schaut diese angewidert an.

„Eine Gesichtsmaske?", entgegne ich und merke, wie Louis sich nervös am Daumen knabbert. Eigentlich kenne ich die Geste nur von mir, weswegen es mich bei Louis wundert. „Warum lässt man die im Bett liegen? Warum lagst du überhaupt in seinem Bett?", fragt Zayn und ich sehe aus dem Augenwinkel, dass Liam sich ein Lachen verkneift.

„Deswegen." Louis hält plötzlich sein Handy in der Hand und zeigt den Bildschirm schließlich. Niall zieht es ihm direkt aus der Hand. Panisch schaue ich zwischen dem Handy und Niall hin und her, bis er plötzlich aufquiekt und das Handy weg von sich wirft. „Warum zum Teufel hast du ein Foto von Harrys Hintern auf deinem Handy?", fragt Niall mit großen Augen und schaut zwischen Louis und mir hin und her.

„Deshalb habe ich euch hier hin bestellt.", fängt Louis an und mir klappt der Mund auf. Er will sich jetzt aber nicht vor seinen Freunden outen, oder?

„Um uns Bilder von seinem Hintern zu zeigen?", kommt es von Zayn, der die Augenbraue hochgezogen hat und auf mich deutet. „Nein, das solltet ihr eigentlich gar nicht sehen. Da hätten schlimmere Bilder drauf sein können, also wehe, ihr stöbert nochmal durch meine Galerie." Louis hebt sein Handy vom Boden auf und steckt es in seine Hosentasche. „Okay, dann erzähl mal." Zayn schaut kurz zu mir, wendet den Blick dann aber wieder zu Louis. 

„Kill mich jetzt bitte nicht.", sagt Louis zu mir und wird ein wenig rot. Ich kann nur nicken und beiße mir auf die Lippe, während Louis sich wieder zu seinen Freunden dreht. „Harry und ich haben uns geküsst, also das erste Mal weil ich herausfinden wollte, ob ich etwas für ihn empfinde. Die Bindung zwischen Harold und mir war schon immer eine komplett andere, nur habe ich nie gedacht, dass es über brüderliche Gefühle hinausgeht. Harry war am Anfang vielleicht mein bester Freund, aber er wurde so schnell zu mehr. Zu meinem Bruder und dann zu dem hier. Also eigentlich will ich euch nur gerade sagen, dass Harry und ich seit etwa zwei Wochen zusammen sind und-" Er räuspert sich unbeholfen, während Niall und Zayn ihn mit großen Augen und geöffneten Mündern anschauen. „diese Knutschflecke sind von mir.", beendet er sein Outing und schaut danach lächelnd von seinen Freunden zu mir.

Die paar Tränen, die in meinen Augen schimmern, blinzele ich weg und stehe von meinem Bett auf, um auf meinen Freund zuzugehen. „Danke.", flüstere ich, bevor ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen hauche, bevor ich ihn in eine Umarmung ziehe und in nächster Zeit nicht damit rechne, ihn loszulassen.

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