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Aku Cinta Kamu

Hallo, meine Lieben :) Es geht wieder weiter und ich entschuldige mich, dass ihr etwas warten musstet. Aber dieses Kapitel spielt eine sehr entscheidende Rolle und deshalb habe ich mir dabei etwas mehr Zeit gelassen, damit es auch so wird, wie ich es mir vorgestellt habe :) Jetzt will ich euch aber gar nicht weiter aufhalten, sondern wünsche euch viel Spaß beim Lesen ;)

Liebe Grüße,
eure Hela

~~~

Aku Cinta Kamu

Clea PoV

Erschütterung zeichnete sich auf meinem Gesicht ab, als ich sah, wie die Darkforce sich nun ausbreitete und drohte, auf die gesamte Erde überzugreifen. Mordo sah mich triumphierend an und breitete nun siegessicher seine Arme aus.

,,Siehst du es jetzt, Clea? Das Ende der Zauberer...ist unausweichlich. Die Darkforce wird ihrer plagenden Existenz ein glorreiches Ende bereiten und dann wird die Erde endlich frei sein. Gesetze der Natur werden wieder hergestellt und niemand wird sie jemals wieder brechen. All meine Taten...zahlen sich endlich aus!", höhnte Mordo, doch ich sah ihn nur finster an, denn mir war klar, wie er es geschafft hatte, die dunkle Darkforce zu entfesseln.

,,Du sprichst von den Gesetzen der Natur...doch du bist derjenige, der sie gerade alle gerbrochen hat. Die Darkforce kann nur von einer Person wahrhaftig entfesselt werden...von Dormammu. Du verurteilst die Zauberer? Sagst, die Älteste hätte die Gesetze der Natur gebrochen, weil sie sich der dunklen Dimension an Kräften bedient hat? Aber du bist noch viel schlimmer, Mordo. Du benutzt die Macht von Dormammu, um die Zauberer auszulöschen. Das ist keine Gerechtigkeit...das ist nur eins: Rache!"

Mordos Blick verfinsterte sich, doch das war mir gleich. In meinen Augen hatte er jegliches Gewissen und auch Sinn für Gerechtigkeit vollkommen verloren. Er war einfach nur größten wahnsinnig und ich erkannte in ihm nichts von dem Mann wieder, den ich einst kennengelernt hatte.

,,Manchmal muss man über die Grenzen schreiten, um das Richtige zu tun, Clea. Es ist nicht leicht, den Frieden wieder herzustellen, wenn er erstmal zerstört wurde. Und Rache...ist in manchen Fällen unvermeidbar. Wir alle verspüren den Wunsch nach Rache, wenn uns etwas genommen wird, was wir lieben. Du solltest das doch am besten verstehen, nicht wahr?", zischte Mordo und ich sah für einen kurzen Moment meine Schwester wieder vor mir.

Davina! Meine Schwester, die durch die Hand von Thanos und auch durch meine eigene den Tod gefunden hatte. Und Mordo wusste es, denn er benutzte genau dies, um mich zu provozieren. Nur ließ ich mich nicht darauf ein, sondern starrte ihn nur ausdruckslos an und er schnaubte verächtlich.

,,Sieh dich nur an. Eine talerianische Prinzessin, die für die armseligen Zauberer kämpft...nur, um ihr Gewissen zu bereinigen. Was würden nur deine Eltern sagen, wenn sie dich so sehen würden? Du kannst mich nicht besiegen, Clea...was willst du allein schon gegen mich ausrichten?", fauchte er, doch als ich gerade etwas erwidern wollte, trat auf einmal Stephen an meine Seite.

,,Nur ist sie nicht allein, Mordo!"

Nein! Ich war nicht allein, denn wir würden gemeinsam kämpfen. Mein Blick fand den von Stephen und er musste nichts sagen, da ich bereits wusste, was er dachte. Das Schicksal hatte uns miteinander verbunden und das war stärker als Mordo, was dieser deutlich unterschätzte.

Als wir unsere Blicke wieder auf Mordo fixierten, kochte dieser regelrecht vor Wut. Aber ich war mir ziemlich sicher, dass dies nicht an der Tatsache lag, dass ich mich hier gerade mit dem neuen obersten Zauberer verbunden hatte.

Nein! Ich konnte die Gefühle von Mordo nach wie vor spüren und jetzt gerade schäumte er vor Eifersucht. Er schien zu wissen, was ich für Stephen empfand und das brachte ihn zur Weißglut. Bebend vor Zorn sah er zu uns und seine Augen funkelten vor Wut.

,,Geeint stehen...geeint fallen!"

Mit diesen Worten richtete er seine Magie gegen uns und katapultierte uns ein gutes Stück von sich weg. Allerdings rappelten wir uns schnell wieder auf und Stephen sah sich vielsagend um.

,,Wir müssen die Darkforce irgendwie aufhalten. Nur wie?"

,,Bedauerlicherweise wurde das Thema Darkforce auf Taleria für nicht sehr bedeutend empfunden. Sonst wüsste ich darüber sicher auch fast alle Einzelheiten.", brachte ich hervor und Stephen seufzte.

,,Tja, hinterher ist man immer schlauer."

Mein Blick fiel auf Wong, der immer noch die Anhänger von Mordo abwehrte und damit auch sehr gut beschäftigt war. Und auch die Darkforce breitete sich immer weiter aus. Fraß sich durch den Erdboden, spaltete diesen und riss mehrere Häuser samt ihrer Bewohner mit in den Abgrund, wo sie im Zentrum der Darkforce den Tod fanden. Und im Angesicht all dessen stellte sich mir eine einzige Frage:

Was hatten wir auszurichten? Wir waren nur zu Dritt und standen einer geballten Macht der Finsternis gegenüber, die von einem rachehungrigen Mann entfesselt worden war, der sich mit Dormammu verbündet hatte. Auch Stephen schien sich diese Frage zu stellen, denn er starrte auf das Geschehen und wirkte etwas unschlüssig.

,,Was sollen wir tun? Wir müssen das beenden...nur wie?", brachte er hervor und ich sah ihn daraufhin entschlossen an.

,,Und das werden wir. Versuch du Mordo irgendwie hinzuhalten...ihn zu beschäftigen. Ich werde derweil nach einer Schwachstelle in der Darkforce suchen."

,,Meinst du denn, die hat überhaupt eine Schwäche?", entgegnete Stephen skeptisch, aber ich nickte.

,,Jede Macht muss eine Schwäche haben...das ist ein Gesetz der Natur. Und wenn wir sie gefunden haben...dann können wir sie dorthin zurückschicken, woher die gekommen ist: in die dunkle Dimension!"

Es war riskant, denn noch hatte ich keine Ahnung, wie wir das bewerkstelligen sollten, aber es musste einen Weg geben. Und ich beschloss, dass ich solange kämpfen würde, bis ich ihn gefunden hatte. Stephen sah mich kurz an und dann nickte er schließlich zustimmend.

,,In Ordnung. Dann werde ich Mordo mal zu einem kleinen Tänzchen auffordern.", sagte er und als er schon gehen wollte, hielt ich ihn noch einmal zurück.

,,Stephen...auf Taleria haben wir für solche Situationen immer ein schönes Sprichwort: Aku Cinta Kamu!"

Für diese Aussage erntete ich, wie auch anders zu erwarten, verwirrte Blicke von ihm und ich lächelte ein wenig. Dass dieses Sprichwort im Grunde nicht nur für Kämpfe ausgelegt war, wusste er ja nicht und auch nicht, dass es in Wahrheit viel tiefgründiger war.

,,Was bedeutet das?", brachte er nun perplex hervor und ich sah ihn vielsagend an.

,,Das...verrate ich dir, wenn wir diesen Tag heute überleben."

Stephen schmunzelte und nickte dann, ehe er Richtung Mordo eilte. Ich sah unterdessen auf das Maß der Zerstörung, was die Darkforce bereits verrichtet hatte und spürte, wie sich ihre dunkle Energie immer weiter ausbreitete.

Die Erde würde sterben! Mordo hatte ja nicht die geringste Ahnung, was er da entfesselt hatte oder er wusste es und es war ihm gleich. Denn nicht nur die Zauberer würden durch die Darkforce vernichtet werden, wenn wir sie nicht aufhielten, sondern der gesamte Planet.

Langsam trat ich an den großen Spalt heran, der sich schon durch den Erdboden gezogen hatte und sah hinunter. Die schwarze Darkforce tobte wie ein gewaltiger Sturm unten in der Tiefe. Rote Energiewellen zogen sich durch die Materie und verliehen ihr die nötige Macht. Zögerlich streckte ich meine rechte Hand aus und konzentrierte mich, ehe ich einen winzigen Schub meiner eigenen Macht in die Darkforce katapultierte. Doch allein das war schon zu viel, denn sofort reagierte sie darauf und ich wurde zurück geschleudert. Ich landete mit dem Rücken auf dem Boden und spürte, wie alles um mich herum sich drehte, als die Umgebung verschwamm und ich in Finsternis abglitt.

***

,,Clea!"

Als ich die Stimme vernahm, öffnete ich die Augen und stellte fest, dass ich wieder auf meinen Beinen stand. Doch New York war verschwunden und stattdessen befand ich mich an einem Ort, den ich nicht identifizieren konnte. Rote Atmosphäre umgab mich und ich spürte, dass dies ein Ort jenseits aller Realitäten zu sein schien.

,,Clea!"

Erneut hörte ich meinen Namen und drehte mich langsam um. Und ich traute meinen Augen nicht, denn dort stand Davina und sah mich ruhig an, während sie mir ein leichtes Lächeln schenkte. Ich jedoch, wusste zunächst gar nicht, was ich sagen sollte und das amüsierte sie natürlich.

,,Wer hätte das gedacht? Ich muss dir wohl erst im Reich der Seelen begegnen, um dich sprachlos zu machen.", brachte sie hervor und ich sah sie nun irritiert an.

,,Das Reich der Seelen?"

,,Du wirst schon noch rausfinden, was es damit auf sich hatvertrau mir. Aber jetzt hast du etwas Wichtigeres zu tun.", erklärte Davina und ich hob eine Augenbraue.

,,Was meinst du?"

,,Du musst dir selbst vergeben.", erwiderte sie und als ich sie entsetzt ansah, trat sie direkt vor mich und warf mir einen eindringlichen Blick zu. ,,Clea...du bist nicht schuld an meinem Tod. Das musst du selbst erkennen und dir auch eingestehen, sonst wirst du niemals die Macht entfesseln können, die dir vom Universum verliehen wurde.", erklärte sie und ich wusste, was sie meinte.

,,Der Stein der Macht!"

,,Ja! Es war dir von Anfang an bestimmt, seine Macht zu führen und durch die Kollision mit ihm ist genau das eingetreten. Du bist viel mächtiger, als du annimmst, Clea und das musst du auch sein. Denn die Zeit wird kommen, wo deine Macht das Schicksal des gesamten Universums entscheiden wird. Aber du kannst sie nur vollständig kontrollieren und einsetzen...wenn du inneren Frieden mit dir schließt und erkennst, wer du wirklich bist."

Ihre Worte verwirrten mich und sie machten mir auch Angst. Denn ich hatte das Gefühl, dass Davina mehr wusste, als sie mir sagte und das gefiel mir nicht. Aber ich wusste auch, dass sie mir nicht mehr darüber sagen würde und deshalb sah ich sie mit einem gewissen Maß an Verzweiflung an.

,,Wenn ich Mordo nicht aufhalte, denn überstehe ich nicht einmal die heutige Nacht. Aber er hat die Darkforce entfesselt und ich weiß nicht, wie ich sie stoppen kann. Meine Macht kommt nicht gegen sie anegal, wie groß sie auch ist.", brachte ich hervor, doch Davina hatte die richtige Antwort anscheinend schon die ganze Zeit parat gehabt.

,,Du kannst sie aufhalten, Clea. Die Darkforce mag sehr mächtig sein, aber jede Macht hat eine Schwäche...wie du bereits selbst gesagt hast. Und manchmal...ist der Ursprung der Macht die Schwäche."

Zuerst war ich verdutzt. Hatte keine Ahnung, was Davina mir damit sagen wollte. Denn immerhin war es Dormammu, der die Darkforce in seiner Dimension beherrschte und den konnte man nicht einfach vernichten. Aber dann traf mich die Erkenntnis wie ein Blitz und ich sprach die Antwort aus, bevor ich sie überhaupt realisiert hatte.

,,Mordo!"

,,Ja! Er hat die Darkforce in dieser Welt entfesselt und nur er kann sie wieder schließen. Vereine die Macht mit ihrer Quelle und schicke sie zurück in ihre Dimension. Nur so kannst du das alles aufhalten und die Erde vor der Zerstörung bewahren."

Ihre Worte ergaben Sinn und ich wusste nun, was ich zu tun hatte. Ich musste einen Weg finden, um Mordo mit der Darkforce in Verbindung zu bringen und wenn ich dies tat, dann würde es auch ein Ende haben. Aber anscheinend war das nicht das Einzige, was Davina mir mit auf den Weg zu geben hatte, denn sie wirkte nun auf einmal sehr ernst und sah mich intensiv an.

,,Clea, eins noch! Du musst wissen...dass der Zeitpunkt nicht immer dann ist, wenn wir es vermuten. Und manchmal muss man zuerst verlieren...bevor man siegen kann."

***

Ruckartig öffnete ich die Augen und zuckte zusammen, als der Lärm der Schlacht in New York mich wieder in die Wirklichkeit zurückholte. Der Blick von Davina war mir immer noch ins Gedächtnis eingebrannt und ich wusste, was ich nun tun musste. Und noch bevor ich überhaupt daran gedacht hatte, war mir bereits vollkommen klar, dass es nur einen einzigen Weg gab, wie ich Mordo bezwingen und mit der Darkforce vereinen konnte, damit diese zurück in die dunkle Dimension verschwand.

,,Clea!"

Auf einmal hörte ich meinen Namen und richtet mich langsam auf, als auch schon Wong zu mir geeilt kam. Er trat an meine Seite und ergriff meine rechte Hand, um mich hochziehen zu können.

,,Clea, ist alles in Ordnung?", fragte Wong und half mir hoch, während ich nickte und abwinkte.

,,Mir gehts gut...nichts passiert."

Unsere Blicke schweiften über das Schlachtfeld und mir war klar, dass die Situation langsam aber sicher außer Kontrolle geriet. Sie würde eskalieren und das könnte verheerende Folgen mit sich bringen, was wir um jeden Preis verhindern mussten. Wong schien den Gedanken zu teilen, denn auch er wirkte aufs Äußerste bestürzt und er sprach förmlich meine Gedanken aus.

,,Wir müssen Mordo aufhalten...bevor er noch die ganze Welt in Schutt und Asche legt.", sprach er aus und mir war klar, dass er ohne Zweifel Recht hatte.

Mordo musste gestoppt werden! Denn er war keineswegs mehr er selbst und somit eine Bedrohung für alle Menschen und Zauberer. Entschlossen sah ich Wong nun an, denn um meinen Plan in die Tat umzusetzen, musste ich ihn als Unterstützung einspannen.

,,Ich hätte da eine Idee...aber ich brauche deine Hilfe, Wong."

,,Was auch immer das für ein Plan ist...du kannst auf mich zählen.", versicherte er mir und ich sah ihn eindringlich an.

,,Versprich es mir!"

,,Ich schwöre es sogar.", erwiderte er und ich nickte kaum merklich, ehe sich mein Blick direkt auf Mordo richtete.

,,Gut! Denn der Plan wird dir nicht gefallen."

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