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eightteen

Jimin hatte Yoongi überredet bekommen, seinen Therapeuten öfter zu sehen und erneut hatte er das schwache Gefühl, endlich eine Besserung zu sehen.

Irgendwie war er auch zu dem Blonden gezogen; Inoffiziell. Jimin hatte noch immer seine Wohnung, doch diese besuchte er kaum. Stattdessen fuhr er nach der Arbeit zu Yoongi und blieb über Nacht, um am nächsten Tag wieder an der Bushaltestelle in Gangnam in den Bus zu steigen.
Es schien für einen Moment perfekt zu sein.

Gestresst kam Jimin in die Wohnung und legte seinen Rucksack auf einen Stuhl. Sein Rücken tat weh, seine Füße brachten ihn um und er wollte bloß ins Bett.

"Jimin?" ertönte Yoongis gebrochene Stimme, weshalb der Gerufene in den Schlafbereich schaute.
Der Blonde saß aufgelöst an der Bettkante; in der Hand ein Feuerzeug.
Er raufte sich die Haare und mied den Blickkontakt, indem er auf den Boden schaute.

Langsam ging Jimin auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. Sein Blick ruhte auf Yoongis Unterarm, an welchem Blut über die Haut floss und auf der blauen Jeans einen dunklen Fleck hinterließ.

"Was hast du getan?" fragte Jimin geschockt und kniete sich langsam hin. Beim näheren Betrachten erkannte er eine Schnittwunde, die jedoch auch verbrannte Stellen aufwies.

"I-ich wollte das nicht." stotterte Yoongi und spürte Jimins Handfläche an seiner Wange, weshalb er mit glasigen Augen aufschaute. "Ich bin clean."

"Was hast du gemacht, Yoongi?" fragte Jimin erneut und strich ihm vorsichtig mit den Daumen über den Wangenknochen.
"Ich weiß nicht." murmelte er aufgewühlt. "Ich habe gekocht und dann habe ich..." Laut seufzte er und versteckte seine Augen vor seiner Hand. "Ich wollte die Wunde schliessen."

"Mit Feuer?" hinterfragte Jimin verwirrt. "Hattest du einen psychotischen Schub?"
Ahnungslos zuckte Yoongi mit den Schultern und blickte Jimin an. "Es tut mir so leid, ich wollte das nicht."

"Ist okay." nuschelte Jimin und stand langsam auf.
"Bitte verlass mich nicht."
"Ich werde dich niemals verlassen, Yoongi." erwiderte Jimin leise und küsste seine Stirn, bevor er ins Badezimmer ging.

Er hatte für solche Fälle Verbände, Pflaster und weitere Behandlungsgegenstände gekauft, da Yoongi nichts ordentliches zu besitzen schien.
Mit den nötigen Sachen ging er wieder zu Yoongi und setzte sich vor ihn auf den Boden.

"Es tut mir leid." wiederholte Yoongi reuevoll. "Es tut mir so leid."
"Wir reden morgen darüber, okay?" sagte Jimin und küsste seine Hand, bevor er sie festhielt und mit der anderen Hand das Blut größtenteils wegwischte.

"Ich bin so dämlich." zischte Yoongi aufgebracht und lehnte sich mit der Stirn gegen ihre verschränkten Hände.
"Hör auf, das zu sagen." forderte Jimin sanft und desinfizierte die Wunde, bevor er Yoongi losließ, um ihm ein Verband anzulegen.

"Ich wollte dich nicht enttäuschen."
Seufzend setzte sich Jimin neben den Blonden und legte seine Hand an Yoongis Wange. "Ich wusste von Anfang an, was mich erwartet, wenn ich mich auf dich einlasse. Hör auf, dir Vorwürfe zu machen, das bringt jetzt auch nichts."

"Es wird nie wieder passieren, versprochen." sagte Yoongi gefasst und sah zu, wie Jimins Mundwinkel in die Höhe gingen. Seine Augen erreichte dieses Lächeln jedoch nicht. In ihnen spiegelte sich bloß Traurigkeit und Müdigkeit.

"Wir wissen beide, dass das gelogen ist." murmelte Jimin. "Zieh dir eine andere Hose an."
Kaum merklich nickte Yoongi und stand auf, um zum Kleiderschrank zu gehen.

Mit geschlossenen Augen ließ sich Jimin seitlich auf das Bett fallen und atmete Yoongis Eigenduft ein.
"Ich wollte dir eigentlich ein schönes Abendessen kochen." erzählte Yoongi müde. "Aber ich kann nicht mehr."

Jimin hörte das Rascheln der Decke und die Bewegung der Matratze. "Ich bin so müde."
Eine kleine Träne rollte über Jimins Wange und tropfte still auf die Bettdecke.

"Hey Jimin?"
"Mhm?" brummte der Arzt erschöpft.
"Ich wollte dir beim Essen sagen, dass ich dich liebe." beichtete Yoongi undeutlich.
Im Raum war es still. Nur die gleichmäßige Atmung vom Älteren war zu hören.

"Ich dich auch, leider." murmelte Jimin und zog sich die Brille aus. "Und ich werde es noch bitter bereuen."

xxx

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