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Kapitel 5: Endlich Synchronisation!

Die nächsten Tage ging ich schon mit einem ganz anderen Gefühl zur UA. Durch Bakugo konnte ich schließlich neuen Mut fassen und meine eigentliche Motivation wiederfinden. Ich arbeitete nun viel fleißiger, unternahm mehr mit meinen Klassenkameraden und generell, lachte ich auch viel mehr. 

„Bakugo muss ja ein richtiger Zauberer sein."

„Hmm? Was meinst du, Mina?", ich schluckte mein Sandwich runter und musste kurz auflachen, da ich mir den Igel mit einem Zauberstab mitsamt Magierhut vorstellte.

„Naja, du bist auf einmal wie ausgewechselt. Das ist zwar schön, aber...", meinte nun Jirou, wurde aber von Tsuyu unterbrochen: „Aber so plötzlich ist das schon seltsam."

„Man könnte fast meinen, du empfindest was für Bakugo.", scherzte Momo.
Ich schüttelte verneinend meinen Kopf. „Quatsch. Wir sind höchstens befreundet. Was bei unserem Miteinander aber auch recht unwahrscheinlich ist."

„Klar, ihr streitet euch mal, aber nicht so oft wie früher.", betonte dann Ochako.

„Und außerdem bewacht dich dein Bodyguard doch andauernd aus der Ferne, seitdem du bei ihm zu Hause warst und er letztens die Ansage gemacht hat.", fügte Mina noch, mit einem verschmitzten Grinsen, hinzu und stieß mich leicht neckend gegen meine Schulter.

Genau, die berühmt berüchtigte Ansage der Knalltüte Katsuki, bei der ich bis heute noch nicht weiß, was das überhaupt von ihm sollte.

Es war der erste Tag nach seiner Suspendierung und er kam natürlich wieder zur UA. Dann in der Frühstückspause stellte er sich auf einmal demonstrierend auf einen der Tische und brüllte durch die gesamte Mensa.
„DU BASTARD VON MONOMA! WAG ES JA NICHT, IRGENDJEMANDEN BLÖD ANZUMACHEN! SONST LANDEST DU GLEICH AUFM FRIEDHOF!!!"

Es folgte Stille. Auch als nach einer Weile jeder abwechselnd vom Schreihals zum Angesprochenen hin und her blickte. Kurz nachdem, meiner Meinung nach, sich mein Blick und der von Bakugo trafen, sprang er wieder runter und setzte sich wieder auf seinem Platz hin, so als wäre nichts gewesen.

War aber bestimmt nur Zufall.

Jedenfalls fühlte ich mich seitdem ziemlich von ihm beobachtet und selbst, als ich ihn mehrmals darauf angesprochen hatte, meinte er, dass er mich bloß zeitweise im Blickfeld hätte, falls Monoma vielleicht doch noch irgendwas abziehen will. Ich bezweifle das allerdings stark, denn immer wenn er Katsuki sieht, macht der sich gleich aus dem Staub.

So übervorsichtig muss der Stachelkopf doch nun wirklich nicht sein.

„Wer soll schon wissen, was in dem Kopf dieser Knalltüte vor sich geht.", entgegnete ich achselzuckend und nahm einen kräftigen Schluck meiner (Vanille-/Erdbeer-/Schoko-)Milch.

Im Augenwinkel sah ich dann jemanden auf unsere Tischrunde zusprinten.
„(V/N)! (V/N)! (V/N)!", wiederholte er immer wieder total aufgeregt.
Ich blickte in die Richtung der Person und erkannte den grünen Wuschelkopf Izuku.

„(V/N)! Hatsume-san will dich sehen. Sie hat offenbar die nächsten Prothesen fertig."

Zwar etwas irritiert davon, dass Mei mir das nicht selbst mitteilte, stellte ich meinen Milchkarton auf dem Tisch ab und meinte nur: „Hoffentlich fliegen die diesmal nicht einfach in die Luft. Die Brandwunden sind erst vor kurzem verheilt!"
Ich bemerkte wie meine Tischgenossen und Midoriya bei meiner Aussage erst mal zusammenzucken mussten.

„Das wird schon, (V/N)! Wir stehen alle hinter dir und drücken dir die Daumen!"
„Genau! Du darfst dich nicht unterkriegen lassen! Manchmal dauert es eben, bis man ans Ziel kommt! Ich- au!"
Deku wurde einfach unterbrochen und drehte sich verwirrt einmal herum, bis er eine halb zermatschte Cherry-Tomate vor seinen Füßen entdeckte. Der Grünschopf schaute ein Weile suchend nach dem Übeltäter, doch fand wohl niemanden. Auch wenn sich Bakugo, in diesem Moment, augenscheinlich mit Kirishima in der Wolle hatte.

„Ja, das wird schon. Da bin ich mir sicher!", wiederholte ich bestätigend, bevor ich mich auf den Weg zu meiner Prothesenmechanikerin machte.

~~~

„(V/N), mein Meisterwerk ist fertig! Schau dir mal dieses Prachtexemplar an!"
Mei zeigte mir meine, hoffentlich zukünftigen, Beinprothesen, die unglaublich fortschrittlich aussahen. So als wären sie direkt aus einem Sci-Fi-Film entsprungen.

Die Form war die eines 'normalen' Beines mitsamt des Gewebes, allerdings wirkte das Material wie eine Mischung aus Milchglas und Metall. Man könnte meinen, dass man durch sie hindurchsehen konnte. Jedoch konnte man lediglich so etwas wie Blutäderchen entlang des robusten, und überraschenderweise relativ leichten, Materials erkennen.

Natürlich erläuterte mir meine Mechanikerin dann schwärmend ihre neue Erfindung, sodass ich kaum zu Wort kam.

„Ist ja schön und gut, was die alles können, aber sie müssen ja erst mal passen."
„Na dann, lass es uns gleich austesten!", sagte Hatsume enthusiastisch und schob mich sogleich in den Spezialraum der UA, wo wir schon die letzten Male die Prothesen ausprobiert hatten. Vor Ort standen schon Aizawa-Sensei und Recovery Girl, um uns bei der Anprobe zu unterstützen.

Die ältere Dame deutete dann auf einen Stuhl aus Stahl, der mit mehreren Schnallen gespickt war und erklärte fix: „Also wir machens so wie immer. Wir schnallen dich fest und legen dir die Prothesen an. Dann deaktiviert Herr Aizawa deine Quirk und dann heißt es nur abwarten."

Nach Recovery Girls Aussage nach, hörte sich die ganze Sache an sich ja nicht wirklich schwierig an. Ja, gut. Im Grunde musste ich auch nicht wirklich was machen.

Bis auf nahezu unerträgliche Schmerzen zu ertragen.

Ich nickte einfach verstehend, allerdings musste ich schon schlucken, bei dem Gedanken, was mich gleich wieder ereilen würde.

Aber so schnell werde ich nicht wieder zurückschrecken!

Diesmal wird es sicher klappen!, redete ich mir in Gedanken Mut zu und rollte zum Stahlstuhl hinüber, wo mir Aizawa half mich hinzusetzen sowie gleich festschnallte.

„Versuch die Nerven zu behalten, sonst wirds nur schlimmer.", trichterte mir mein Sensei noch ein, bevor er im nächsten Moment meinen Quirk, mit eben seiner, ausschaltete. Das sollte helfen, dass ich während der ersten Verbindung nicht unkontrolliert überall mit meinen Spinnfäden umherschieße.

Abermals nickte ich, doch mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck, der ihn wohl überzeugte, dass ich bereit sei. Denn er deutete Mei an, dass sie mir nun die Prothesen anlegen konnte.

Mit einem kräftigen Ruck, stach sie die  Metallrohre, die aus den oberen Ende der Prothesen ragten, in meinen Oberkörper, um diese miteinander zu verbinden. Sogleich floss Blut aus den Einstichstellen und ich begann gleich mit einen lauten Schmerzschrei, den viele weitere folgen sollten.

Ich musste diese Schmerzen zwar schon ein paar Mal überstehen, jedoch sind sie inzwischen auf keinen Fall erträglicher geworden.

Wenn ich es irgendwie beschreiben müsste, fühlte es sich in etwa so an, als würde ein gewaltiges Feuer innerhalb meines gesamten Körpers entlang fließen.

Wie mir damals erklärt wurde, versuchte wohl mein Nervensystem, das künstliche in den Prothesen abzustoßen, aber andersherum will sich das künstliche Nervensystem, auf Teufel komm raus, mit meinem 'richtigen' verbinden.

Ein Machtkampf wurde sozusagen inmitten meines Körpers ausgefochten und ich konnte rein gar nichts dagegen tun.

Ich schrie und schrie mir einfach nur die Seele aus dem Leib und wurde schon beinahe völlig verrückt vor Schmerz. Ich versuchte mich sogar schon von den Handfesseln loszureißen, bis meine Handgelenke blutig waren. Inzwischen liefen mir schon etliche Tränen die Wangen herunter, doch das bekam ich kaum mit.

Ich wollte einfach, dass es aufhörte!

Diese unsagbaren Schmerzen...

Flehend blickte ich mit meinen, vermutlich inzwischen, roten Augen zu den verschwommenen Personen-Silhouetten vor mir.

Sie riefen mir keinen Mut zu.

Wie denn auch?

Bei meinem Geschrei konnte man froh sein, das dieser Spezialraum schalldicht war, ansonsten hätte ich schon die ganze UA zusammengeschrien.

Mit der Zeit versiegte meine Stimme immer mehr.

Mein Schreien wurde immer leiser und verwandelte sich eher in ein gequältes Krächzen, was zwischenzeitlich mit einem Hustenanfall unterbrochen wurde.

Als ich nahezu vollständig ausgelaugt war, kam es aber endlich.

Das, von mir so sehr ersehnte, Aufhören, dieser höllischen Schmerzen.

Anschließend vernahm ich dann ein immer lauter werdendes Getrampel, das auf mich zu kam.

„Geschafft! Geschafft! Du hast es geschafft (V/N)!", brüllte nun die Mechanikerin begeistert und wischte mir meine Tränen weg. Doch sogleich flossen meine, vermutlich letzten Reserven, aus meinen brennenden Augenhöhlen, bei dieser wunderbaren Erkenntnis.

„Geschafft...", gab ich noch mit brüchiger Stimme von mir, bis ich mit einem entkräfteten Lächeln auf den Lippen zufrieden meine Augen schloss.


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So, zwar mit reichlich Verspätung, ist hier nun das nächste Kapitel. ^-^

Und Heiyaa! Diese Fanfiction hat inzwischen schon knapp über 260 Reads! O.O (Und fast zehn Votes!)

Vielen Dank dafür! <3


tja und ansonsten...

bis denne!

~Silver/Shiru

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