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Kapitel 1: Normaler Alltag, normale Strapazen... oder auch nicht?!

„Maaaannn, Herr Aizawa! Haben wir nicht längst schon Pause?"

„Dass ausgerechnet du danach fragst, Kaminari. Da müsste ich noch 'ne halbe Stunde dranhängen." Ziemlich viele blickten daraufhin feindselig zu Denki herüber.

„Hey, nicht fair, Leute!", meinte der menschliche Elektroschocker jammernd. Nachdem unserer Lehrer nahezu unhörbar geschmunzelt hatte, sprach er monoton: „Kleiner Scherz. Aber fürs nächste Mal, der Lehrer beendet den Unterricht, auch wenn es spießig klingt." Erkratzte sich einmal am Kopf und entließ uns, in unsere wohlverdiente Pause.

„(V/N)! Komm mal her, ich muss dir was zeigen!" Kaum hatte die Pause begonnen, rief mich mein Kumpel Midoriya zu sich.

„Was denn?"

„Ich hab schon die neue Ausgabe des Hero-Pro Magazins! Es gibt diesmal einen Sonderartikel zu dem Privatleben bestimmter Helden!"

„Uiii! Hört sich interessant an." Nach diesen Worten gesellte ich mich neben ihn, damit wir die Berichte zusammen lesen konnten. Währenddessen tauschten wir unsere Reaktionen aus und spekulierten, was die Schilderungen über die Profi-Helden noch bedeuten könnten. Wir mussten fast quieken, weil wir das alles so interessant fanden. Trotzdem hielten wir uns einigermaßen zurück, um die anderen nicht zu stören. Sie wollten schließlich die Pause auch nutzen, um kurz abschalten zu können. Dennoch schien eine gewisse Knalltüte der Meinung zu sein, dass wir doch zu laut waren.

„Damn Nerds! Könntet ihr einmal eure Klappen halten?!"

„Hallo?! Es ist Pause!", betonte ich, fassungslos.

„NA UND?! Trotzdem kein Grund so laut zu quatschen!"
Das sagte der Richtige...

„Wir reden nicht lauter als alle anderen! Wir stören doch keinen!"

„DOCH! MICH stört es aber!", blökte er uns entgegen.

Die gesamte Klasse starrte uns inzwischen schon an. Sie kannte das ganze Gezeter schon und überlegten wohl, ob sie eingreifen sollen oder nicht. Letztendlich ging Tenya, unser Klassensprecher, dazwischen oder zumindest, versuchte es.

„Dann beruhigen wir uns alle mal wieder und dann..." „Das ist nicht deine Sache, Brillen-Extra!" knirschte der Blondschopf drohend, ohne ihn ausreden zu lassen. Izuku hatte sich dann vorgenommen irgendwas zu sagen, um die Lage zu entschärfen, doch er verschlimmerte es eigentlich noch.

„Also Kacchan..." „DU HÄLTST DICH SOWIESO RAUS, SCHEIẞ NERD!"

Wenn in diesem Moment Kirishima, Denki und Sero den Aggro Igel nicht zurückgehalten hätten, wäre er locker auf Midoriya losgegangen.

„Bro, ist doch jetzt auch mal wieder gut!", redete Eijiro auf ihn ein, was kurzzeitig auch half. Doch kurz vor Pausenende stapfte er angepisst aus der Tür und schrie, kurz bevor er diese zuknallte: „Kein Bock auf Unterricht! Ich geh KACKEN!"

Wir anderen blieben nur mit einem großen Fragezeichen im Gesicht zurück.
„Der kriegt sich schon wieder ein! Er braucht nur kurz etwas Ruhe, zum Abregen!", vergewisserte uns Kiri und konnte sich ein Grinsen aber nicht verkneifen.

Der ist doch echt bekloppt! Nie kann ich mich mit Izuku unterhalten ohne, dass er uns irgendwann anpflaumt! Was stimmt mit dem nicht?!

Obwohl ich mich eigentlich auf den Unterrichtsstoff konzentrieren müsste, regte ich mich noch ein paar Mal innerlich über Katsuki auf. Der sich, nebenbei gesagt, nach einer ganzen Weile immer noch nicht blicken ließ.

„Sollten wir uns um Bakugo Sorgen machen?" Sero sprach das aus, was vermutlich viele von uns dachten. Doch Herr Aizawa schüttelte den Kopf und führte ungeniert seine Stunde fort. Sorgen machen? Man sollte sich eher um den sorgen, welcher Bakugo über den Weg läuft. Auch wenn es mir, zugegebenermaßen, auch schon etwas spanisch vorkam. Ohne wirklich zu wissen wieso, meldete ich mich und wurde sogleich von Aizawa-Sensei dran genommen.

„Fragen (V/N)?"
„Nein. Ehm... Ich wollte nur aufs Klo.", antwortete ich einfach. Mit einer Handbewegung gewährte er mir dies auch, so machte ich mich dann auf den Weg.

Hab ich sie inzwischen auch nicht mehr alle?! Ich muss doch gar nicht auf Toilette!

Aber naja, wenn ich jetzt schon draußen war, konnte ich auch mal nach der Knalltüte sehen. Also lief ich gemächlich die Flure entlang und hörte dabei das Wiederhallen meiner eigenen Schritte. Schon ein wenig komisch, die Gänge so menschenleer zu sehen. Wäre es nachts, dann könnte man hier locker einen Horrorfilm drehen.

Vor den Türen der Jungen-und Mädchentoiletten hielt ich an und wartete. Doch nach mehreren Minuten kam immer noch niemand, sodass ich ungeduldig auf und ab lief oder durch die Flurfenster schaute.

Das ist doch total dämlich, was ich hier mache! Es ist doch gar nicht gesagt, dass er überhaupt noch da ist! Vielleicht ist er einfach nach Hause gegangen?

Ich wollte gerade den Rückwärtsgang einlegen, bis ich von einem plötzlichen Tür aufreißen plus zuschmeißen, leicht zurückschreckte und herumwirbelte.

„Verfolgst du mich etwa schon, Scheiß-Otaku?!", motzte der Gesuchte.
„Quatsch. Ich hab mich nur gefragt, ob du die ganze Schüssel wegsprengen wolltest.", entgegnete ich belustigt.

Er warf mir daraufhin einen Todesblick zu und ließ kleine Explosionen in seiner Hand erscheinen.

„Pass nur auf, sonst bist du diejenige, die ich wegsprenge!"
„Das, kannst du ja später versuchen.", meinte ich neckisch. „Aber zuerst..."

Ich holte einmal Luft und fuhr fort: „Mal ehrlich, warum fängst du fast jeden Tag mit mir Streit an?"
„Geht dich das etwa schon was an?!"
„Natürlich! Ich kann mich ja kaum mit Izuku unterhalten, da bist du schon..."
„Dann red' halt nicht mit dem DRECKSNERD!", meckerte er mir dazwischen und kehrte mir den Rücken zu.
„Ehhh? Was!?"
„Du hast mich schon verstanden!", motzte er, nachdem er langsam von Dannen zog.

Kaum zu glauben, dass ich dem mal angedichtet habe, dass er irgendwo im Inneren ein netter Kerl sei?! Also echt! Dieser TYP, bringt zeitweise meinen Kragen wirklich zum Platzen!

„NEIN, ICH VERSTEH DICH NICHT! Und weiß du auch WARUM?! Weil du NIE mal klar mit der Sprache rausrückst!"
Nach meiner lauten Ansprache, stoppte er ab und drehte sich überrascht zu mir. Er war sprachlos. Er erwiderte tatsächlich gar nichts!

„Bakugo?..."

Ich wollte ihn eigentlich fragen, was mit ihm ist, doch dazu kam es nicht mehr. Nicht weit von mir entfernt geschah eine gewaltige Explosion! Von der Druckwelle wurde ich in meine entgegengesetzte Richtung weggefegt. Mein Kopf dröhnte und ich hörte meine Umgebung unheimlich dumpf. Es passierte alles so schnell, sodass ich gar nicht richtig realisierte, dass Bakugo mich, nach meinem kurzen Flug, schützend auffing. Ich blinzelte ungläubig zu ihm hoch, während mein Gehör sich langsam normalisierte.

„Du sollst doch immer auf deine Umgebung achten, Scheiß-Otaku!"
„Ein Schurken-Angriff?"
„JA, WAS DENN SONST?! DUMMKOPF!"
„Dass die aber schon am helllichten Tage die Schule überfallen!"
Nachdem der Blondschopf mich wieder losließ, musste ich mich erst mal sammeln. Was muss man in diesem Fall am besten tun?

„Ich geh hier lang und suche die Schurken. Du siehst zu, dass du die anderen Fakultäten evakuierst und wer sonst noch Hilfe braucht!", befahl Bakugo und rannte auch schon los.

„J-ja. Natürlich!" Was wäre ich auch für ein Held, wenn ich hier wie angewurzelt stehen blieb?

Ich sprintete also ebenso los und suchte nach Verletzten und nach Nicht-Heldentum-Studierende. Dabei musste ich äußerst gut auf Explosionen achten, denn diese wurden, mit der Zeit, immer mehr. Irgendwann war es für mich nur ein einziges Ausweichen, aber auch nachdem ich schon ein paar Schülern herausgeholfen hatte, konnte ich nicht anders, als weiterhin nach Leuten im Schulgebäude zu suchen!

Nach einer Weile, begegnete ich zum wiederholten Male unserem bekannten Knallfrosch.

„Noch nicht gefunden?", fragte ich ihn keuchend.
„DIESE VERDAMMTEN FEIGLINGE MÜSSEN IRGENDEINE TARN-QUIRK HABEN! DIE HÄTTEN NIEMALS UNBEMERKT SO VIELE SPRENGSÄTZE PLATZIEREN KÖNNEN!"

Dann funkte mich plötzlich Tenya an.
„Ja?"
„Wo sind du und Bakugo?! Ihr seid schon viel zu lange im Gebäude!"
„Im zweiten Stockwerk! Wir kommen jetzt raus!", antwortete ich ihm brüllend und legte auf.

Kacchan sah von meiner Entscheidung zwar nicht gerade sehr begeistert aus, doch auch er musste sich eingestehen, dass wir nicht noch länger hier herumtanzen konnten. Wir fanden aber einfach keine intakte Treppe mehr und waren schon halb am verzweifeln.

Einfach aus dem Fenster springen konnten wir schließlich auch nicht. Kurzzeitig hatten wir uns sogar aufgeteilt, um irgendeinen anderen Weg zu finden, was sich als ein ganz schöner Fehler herausstellen sollte. Meine Erinnerungen ab da an sind wie leergefegt, denn auf einmal wurde um mich alles schwarz und ich wachte erst im Krankenhaus wieder auf.

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