Kapitel 59
Sie war weg... Einfach so!
'Wusch' und fort.
Da ich nichts tun konnte beließ ich es dabei und schlich mich wieder im den Gemeinschaftsraum hinein.
Im Gemeinschaftsraum war niemand mehr, außer Lissa Parkinson...
Die Mauer schwang wieder zur Seite, was ein krachendes Geräusch von sich gab.
Parkinson schreckte auf und drehte sich zu mir um.
Sie stand vom Sessel auf und kam in langsamen Schritten zu mir.
Sie stand nun bei mir und beugte sich etwas vor um mir etwas in mein Ohr zu flüstern,
"Hey Tom..."
Innerlich verdrehte ich meine Augen, wollte für den Moment aber noch höflich bleiben.
Ich gab ein knappes nicken zur Antwort und wollte schon in den Schlafsaal als sie mich am Handgelenk packte und mich wieder zu sich rum drehte,
"Wo willst du denn hin?", fragte sie mich und biss sich dabei auf die Unterlippe.
"In den Jungenschalfsaal...", antwortete ich wieder knapp.
Sie grinste mich dreckig an und verschränkte ihre Arme vor ihren Büste um sie noch mehr auf zu puschen.
Im übrigen hatte sie fast nicht an...
Sie trug nur ein graues enges bauchfreies Shirt und hatte einen sehr engen Short an.
"Bist du dir sicher?", fragte sie mich und kam mir nich näher, so dass ich ihren leicht fauligen Geruch von Alkohol warnahm.
Ich setzte mich schon wieder in Bewegung, als Parkinson mich wieder umdrehte.
Sie zog ihren Zauberstab und sprach einen Zauber, so dass niemand mit bekam was hier vor sich ging, das kam mir Recht!
Dieses Mal jedoch zog sie sich an meiner Krawatte nach unten und fing an meinen Hals zu küssen.
In mir brach das Feuer aus!
Ich drückte sie brutal von mir und drückte sie mir aller Kraft gegen die nächstbeste Wand und kam ihr gefährlich nahe.
"Siehst du, ich wusste dass du es auch willst... Ich werde in manchen Dingen übrigens viel besser als die Schlamperei Namens Linston sein, du könntest jede freie Minute mit mir Spaß haben.", hauchte sie mit ihren von Schminke voll geklatschten Gesicht.
Ich knurrte einmal bedrohlich umd kam ihr noch näher.
Ich zog meinen Zauberstab aus dem Ärmel meines Umgangs und richtete ihn auf sie.
"Crucio!", rief ich und schaute sie böse grinsend an.
Sie fiel zu Boden und schrie sich die Seele aus dem Leib.
Ich löste den Fluch nach einer Weile von ihr und setzte ihm sekundenspäter wieder ein.
Ich mochte ihre Schreie...
Nicht weil Lissa Parkinson so eine schöne Stimme hatte, nein sie war gequält!
Nach weiteren 2 Minuten wurde es mir zu langweilig und ich löste den Fluch von ihr.
Ich löste ebnfalls den Zauber den Parkinson gemacht hatte auf und verschwand im Schlafsaal der Jungs.
Ich betrat das Zimmer das ich mit Avery, Malfoy und Rosier teilen musste.
Ich betrat den Raum und hörte sofort eine weibliche Stimme...
"Baby... Bitte, ging mir!", bemerkte ich wie Noemie Black stöhnte.
Ich merkte dass außer das Bett von Malfoy jedes leer war, konnte ich bei ihrem gefummel auch verstehen.
Ich sah dass der grüne Vorhang von Abraxas Bett zugezogen war und durch die Schatten erkannte man zwei Personen die über einander herfallen.
Ein lautes weiteres aufstöhnen ließ meine Wut wieder auflockern.
"Könntet ihr freundlicher Weise aufhören?", fragte laut während ich gelangweilt meinen Zauberstab in meinen Händen drehte.
Ein erschrockenes aufquietschen ließ mich leicht grinsen lassen.
Ich nahm meinen Zauberstab und machte mit einem Schwung von ihm die Vorhänge auf, während ich mit die Augen mit der anderen Hand zuhielt.
"Riddle!", rief Black beschämt und ich hörte wie jemand sich hektisch anzog und die Tür kurz darauf ins Schloss fiel.
Zufrieden nahm ich meine Hand von meinen Augen und sah den genervten Malfoy,
"Alter! Musste das sein?", fragte dieser leicht wütend.
"Ja, musste es... Und wehe du nennst mich nocheinmal 'Alter' oder 'Tom' ", drohte ich ihm mit zusammengekniffenen Zähnen.
Ich stolzierte in das Badezimmer und schloss die Tür ab.
Ich betrachtete mich im Spiegel.
Ich sah einen jungen Mann im Alter von 15 Jahren vor mir.
Meine dunklen Haare hatte ich nicht mehr wie all die Jahre zuvor streng zu einem Seitenscheitel gekämmt und mit Gel fixiert, sie hingen nun in kleine Locken seitlich meinen Kopf herab, jedoch waren sie jetzt ein wenig verwuschelten was sie nun in alle Richtungen abstehen ließ.
Ich hatte dunkelblaue Augen, die ebenfalls so wirkten als wäre es wie der Himmel, wenn es nachts wäre, dass hatte sie mir mal gesagt...
Ich glitt mit meinem Blick weiter hinunter zu meinen rosanen vollen Lippen auf denen ich bis jetzt noch leicht ihre spürte.
Mal wieder fasste ich mir mit meinen Fingern an meine Lippen und strich über sie.
Ich mußte leicht lächeln als ich an sie dachte und nahm mich gar nicht mehr in dem Spiegel wahr...
Mein Blickte huschte wieder zum Spiegel und dort sah ich nun ein Mädchen, jedoch erkannte mann sie nicht wirklich...
Ich kannte die junge Frau irgendwoher, aber von wo nur?
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Heute mal ein längeres zweites Kapitel ^_^
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