Kapitel 3
Ich blickte auf die noch immer am Boden liegende Frau, dessen Name ich noch immer nicht kannte.
"Danke, ich habe mich in dir getäuscht.", sagte der noch einzige Junge hier in Raum.
Ich drehte mich zu ihm um.
Ich umarmte ihn und merkte wie er sich anspannen und nach ein paar Sekunden die Umarmung erwiderte.
Wir umarmten ums lange, sehr lange.
Vielleicht 2 Minuten?
"Willst du nicht loslassen?", flüsterte ich ihm leise ins Ohr.
"Nein, nie wieder. Nie wieder", murmelte er schläfrig.
Nach noch weiteren 2 Minuten der Umarmung lösten wir uns.
Ich nahm Tom bei der Hand und blickte ihm kurz lächelnd ins Gesicht was leicht rosa wurde.
Ich zog ihn mit in das Zimmer.
Unser Zimmer.
Ich öffnete die Tür drückte Tom hinein und schloss sie wieder.
"Das hier ist ein Waisenhaus oder?", fragte ich ihn.
"Ja.", antwortete er mir knapp.
Er antwortet immer so knapp.
Ich setzte mich auf ein Bett.
Er schaute mich belustigt an, worauf ich meine Augen verdrehte.
Ich deckte mich zu und schloss die Augen.
Das Bett roch gut.
So als hätte hier schon jemand geschlafen.
Wechseln sie denn nicht mal die Bettwäsche.
In diesem Bett lag ein fremdes Kind das vor mir hier war.
Ich murmelte nur noch ein "Nacht, Tom."
Mir fielen die Augen langsam zu, bis sich die Matratze einmal kurz senkte und krachte.
Ich öffnete schläfrig meine Augen und sah eine Person die aufs Bett kletterte.
"Schlaf schön weiter, Saphira.", sagte die flüsternde Stimme von meinem Mitbewohner.
Ich rückte bis an den Rand der Matratze um ihm mehr Platz zu geben. Er legte sich schnell hin und deckte uns beide zu.
Wir schauten uns eine Zeit lang an, bis ich die Stille mit den Worten,
"Warum bist du in meinem Bett?", brach.
"Das ist eigentlich mein Bett...", meinte er flüsternd zu mir.
Ich nickte nur schläfrig und umklammerte seine kalte Hand, bevor ich auch schon einschlief.
Traum von Saphira:
Ich wurde grob gepackt und hinterher geschleift.
Ich sah meine Eltern die an Fesseln vorwärts gedrückt worden sind.
Eine schwarzhaarige Frau lachte verrückt und befahl einem Mann:
"Töte sie!"
"Ja Merope Gaunt! ", rief der Mann eingeschüchtert.
Die Frau war nicht gerade schön und hatte zerlumpte Kleider an.
Der Mann kam mit einem Holzstab auf meine Eltern zu.
Ich hatte Angst.
Angst um das Leben meiner Eltern.
Plötzlich wurde alles ganz schwarz und dann wiederrum ganz weiß.
Ich befand mich nicht mehr in dem Wald, wo meine Eltern getötet werden sollten.
Sondern in einer alten Straße, wo lauter Reihenhäuser standen.
Meine Mutter nahm mich kurz in den Arm und drückte mir dann einen Brief in die Hand. Sie drückte auf die Klingel des Hauses.
"Auf Wiedersehen, Saphira...", meinte sie nich bevor sie mit einem 'Plopp' verschwand.
Die Tür öffnete sich und die Frau von diesem Heim öffnete die Tür.
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So das 3 Kapi 😜💚
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