Kapitel 106
Wichtige Info:
Ich will hier erstmal ein paar Sachen klar stellen...
1. Es tut mir wirklich leid dass die Geschichte fast 3 Monate nicht geupdatet wurde. Ich hatte keine Motivation, Mega Stress und war in einem depressiven Tiefpunkt meines Lebens...
2. Es freut mich dennoch das ich immernoch aktive Leser habe die mit der Geschichte mitfiebern und mich unterstützen.
D A N K E 💖
3. WIR HABEN ÜBER 115 TAUSEND READS ERREICHT... OMG 😭❤️
Sooo und jetzt zum wichtigen Punkt der euch Leser interessieren wird...:
Dieses Buch wird höchstwahrscheinlich bald zu Ende sein. Der Anschluss wird kommen und es folgen noch rund knappe 5 Kapitel.
Das Buch wird ab Kapitel 110 fertig sein...
ABER...!
Es kommt ein zweites Buch raus. Dieses wird auch tausend Mal besser sein (vom Schreibstil her bis zu Länge der Kapitel und Ideen)
Es wird nach der Zeit von Hogwarts spielen, was mit Tom und Saphira passiert und wie ihre Zukunft aussieht. Wie zum Beispiel... eventuell... Kinder...? 🤔😏
Das mit den Kindern ist mal ein kleiner Spoiler voraus 😂❤️
Es wird allerdings auch viele Tote geben... ☹️
So nun aber zum Kapitel :) #enjoy :
__________________________________
Saphiras P.o.V:
Tag der UTZ's:
Ich knetete nervös meine Hände, während sich ein flaues und unangenehmes Gefühl in meinem Bauch bereitmachte.
„Ganz ruhig Saphira. Du bist bestens auf deine Prüfungen vorbereitet...", murmelte ich mir selbst zu und mein Blick glitt zu Tom Riddle.
Er sah wie immer sogut wie perfekt aus, ein paar schwarze Locken fielen ihm ins Gesicht, seine dunklen aber dennoch fesselnden Augen blickten ruhig aber mit einer kühlen Ausstrahlung in sein Notizbuch. Seine perfekten, leicht rosigen, volle Lippen waren leicht geöffnet und man konnte jeden seinen Atemzüge dezent an seinen Lippen indentifizieren. Die hohen Wangenknochen über die sich seine makellose porzellanfarbene Haut drüberlegte gaben seinem Gesicht den letzten Rest an Perfektion.
Sein schwarzer Umhang lag glatt um seine breiten Schultern und man konnte durch die Uniform seinen perfekten Körperbau erkennen.
Ich sah ihn nur leicht verträumt an und mein Herz schlug automatisch schneller, jedoch beruhigten er und seine Ausstrahlung mich.
Er war faszinierend...
Die Art wie er dachte, alles genau gründlich hinterfragte bevor eine makellose Antwort seine Lippen verließ. Die Art wie er sich gegenüber anderen verhielt, er hielt sich immer distanziert und zurück, war aber gleichzeitig immer höflich und sein Charme wickelte sogut wie jeden um den Finger. Tom Riddle war nicht umsonst so beliebt bei allen Schülern und Professoren, er hatte dieses gewisse Etwas an sich, wogegen niemand sich wehren konnte. Jeder wünschte insgeheim sein zu können wie Tom, andere würde einfach nur gerne bei ihm sein und seine Aufmerksamkeit auf sich genießen.
Dies alles waren leider nur Träume, Riddle hielt sich so gut wie von jedem fern, abgesehen von seinen paar sogenannten Freunden schenkte er keinem Aufmerksamkeit.
Außer mit mir...
Seit dieser einen besonderen Nacht, im Riddle Anwesen, bekam ich ihn nicht mehr aus meinem Kopf.
„Ich liebe dich."
Wieder überkam mich ein Schauer und eine wohlige Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus.
Er war so perfekt, so vollkommen...
„Miss Linston, bitte.", rief mich Professor Dumbledore auf, der den Schülern ihre UTZ's gab.
Nervös nahm ich das Pergament entgegen und sah mir die Fragen ein, erleicht seuftzte ich und stellte fest das die ganzen Fragen mir leicht von der Hand gingen. Mal wieder hatte ich mir einen zu großen Kopf über die UTZ Fragen gemacht.
Mit Leichtigkeit beantwortete ich alle Fragen und gab das Pergament etwas mit Stolz erfüllt ab.
Im gleichen Moment stand Tom ebenfalls auf und verließ fast zeitgleich mit mir die Große Halle in der wie jedes Jahr, jeder Abschlussschüler seine UTZ's schrieb.
„Und?", fragte er mich nur knapp, wie immer in der letzten Zeit, distanziert. Seit den letzten 3 Monaten verhielt er sich mit gegenüber immer recht kalt.
Wieder spürte ich einen Stich im Herzen, als ich seine Redensart bemerkte.
„Besser könnte es nicht gehen...", murmelte ich leicht enttäuscht und meine vorige Freude, endlich das ganze Lernen hinter mir zu haben ließ ab.
Er nickte nur stumm als Zeichen das er mir zugehört hatte und beschleunigte sein Schritttempo, sodass er sich langsam aber sicher von mir entfernte...
Stumm ging ich in den Slytheringemeinschaftsraum und ging von da aus in mein Zimmer das ich mir immernoch mit der achso tollen Parkinson teilte.
Ich schmiss meine Tasche in eine Ecke und beschloss nach einigen Minuten die ich still im Zimmer verbracht hatte, nach unten zum See zu gehen, dort setzte ich mich bei einen Baum und ging meinen Gedanken stumm nach.
Nach einiger Zeit spürte ich wie sich eine Träne meine Wange runterbahnte und schließlich auf meinen grauen Rock fiel, wo sie eine dunkelgraue Stelle hinterließ.
Einige Weile saß ich einfach nur da und immer mehr Tränen fielen meine Wangen herunter.
Irgendwann war ich so am Ende, dass ich meinen Kopf in meinen Händen vergrub und einfach nur anfing verzweifelt zu schreien.
Der Schrei wurde allerdings von meinen Armen abgedämpft, so dass er nicht allzu laut war.
„Wieso liebe ich ihn? Wieso tut das so weh?", rief ich enttäuscht und wütend zugleich über mich selbst aus, aber auch enttäuscht und traurig über ihn.
Nach einiger Zeit wurde es dunkel und die Sonne fing langsam an zu verschwinden, um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen verwandelte ich mich in meine Animagusfigur.
Mit meinen goldenen, feurigen Flügeln flog ich oben auf die Dachspitze des Astronomieturms und genoss den Sonnenuntergang solange bis der Mond am Himmel erschien.
„Ich werde dich vermissen Hogwarts...", flüsterte ich weinerlich, nachdem ich mich aus meiner Phönixgestalt zurückverwandelt habe.
Ich war mir im klarem darüber, dass es bald da Ende für mich hier sein würde. Mein Zuhause wäre sobald nicht mehr mein Zuhause, sondern einfach nur eine Schule...
Ich hatte Angst vor der Zukunft.
Angst davor was passieren würde und vor allem Angst davor was mit Tom passieren würde.
Angst das er die falschen Entscheidungen trifft und somit den falsche Weg im Leben wählen würde...
Ich hatte Angst vor der Zukunft.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro