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Kapitel 81: Er will Sam!

Bei der Erwähnung von Mark, lässt Phil meine Finger aus seiner Hand gleiten. Ich lasse ihn erst einmal seine Gefühle ordnen, auch wenn mir die Frage immer noch auf den Lippen liegt. Ich habe ihm schon genug Schmerz verursacht, also bekommt er so viel Zeit wie er braucht. Phil lässt sich auf seine Couch sinken und ich will es ihm gleich tun, doch als ich vor dem verzweifelten Phil stehe, schießen mir die Bilder unseres letzten Gespräch, an dieser Stelle durch den Kopf. Einen kurzen Moment stocke ich, bevor mein Verstand, über das etwas mulmige Bauchgefühl siegt. Wenn wir dieser Freundschaft eine weitere Chance geben wollten, dann müssen wir den Zwischenfall versuchen zu vergessen und einander wieder Vertrauen. Phil hat mein zögern natürlich bemerkt, doch bevor er sich wieder Vorwürfe machen kann, lege ich meine Hand auf seine und deute ihm, nur, mit einem vorsichtigen Lächeln, dass alles in Ordnung ist.

Immer wenn er an Mark denkt, verändert sich sein Ausdruck, als wenn er versucht sich selbst von etwas zu überzeugen. Phil ist dann nicht der, der mit mir und Chiara einfach durch den Park geht und die Welt um uns ist in Ordnung. Nein, so bald sich Mark nur in seine Gedanken schleicht, verliert er all seine Freude, seine verrückte Art, seinen Glanz. All das, was ich an ihm so bewundere, was ihn so einzigartig macht.

Nach einigen stillen Augenblicken, sieht er mich dann an. Sein bis eben noch kraftloser Ausdruck, scheint sich wieder stabilisiert zu haben, als er plötzlich beginnt: "Warum bist du eigentlich hier?" Meine Wangen werden sofort rot, weil ich mich irgendwie ertappt fühle. Es ist mir unangenehm, wirklich nur den Mut gehabt zu haben, hierher zu kommen, als es nicht mehr anders ging. Aber ich bin froh, dass ich es endlich getan habe! Verlegen schaue ich auf den Boden: "Mark ist auf getaucht", beginne ich langsam, aus Angst ihn gleich wieder in der Trauer zu verlieren. Blankes entsetzen steht in seinen Augen, als er langsam ein: "Es tut mir Leid, ich hätte es wissen müssen!", hervor bringt.

Ich setze mich nun zu ihm, doch sofort bringt er wieder einen Abstand zwischen uns. "Andy, halte dich bitte fern von ihm, er wird dir sonst nur weh tun", sagt er erstaunlich ruhig. "Ich weiß nicht wie...", erwidere ich etwas hilflos. "Er will Sam!", sage ich dann erregt. "Wie meinst du das, er will Sam?", bei dieser Frage sieht Phil mich schockiert an. "Er will ihn mir weg nehmen!", bei diesem Ausruf kann ich den Druck wieder auf meinen Augen spüren. Tränen sammeln sich in ihnen. "Lass nicht zu, dass er Sam bekommt! Er will ihn zerstören. Mark ist anderst!", kurz hält er inne. Sekunden der Stille, durch ziehen zu wiederholten mal, das kleine Wohnzimmer. Phil sitzt etwas nach vorne gebeugt da, seine Arme auf seine Knie gestützt und sieht auf seine Hände. Man kann sehen, dass er versucht seine Gedanken, in Worte zu fassen. Dann plötzlich sprudelt es aus ihm heraus: "als ich Mark kennen lernte, lag meine Schwester gerade im Krankenhaus. Zoe sie war viel jünger als ich...", seine Stimme zittert, als er von ihr spricht und seine Augen werden glasig. Ich traue mich nicht etwas zu sagen. "Ich saß genau unter dem selben Baum, wo ich dich vor etwa einem Jahr gefunden habe, Mark stand einfach vor mir. Irgendwie wirkte er auf mich wie ein Engel, so unschuldig. Jedes seiner wenigen Worte, war genau dass, was ich in diesem Moment hören wollte. Nach kurzer Zeit habe ich ihm vertraut, ohne zu zögern, hätte ich mein Leben für ihn gegeben", er legt eine kurze Pause ein. "Weißt du Andy...", dabei lächelt er sogar etwas: "...vor Mark war ich nicht schwul! Für mich war es mein erstes mal. Wir hatten viele schöne gemeinsame Momente. Chiara aus dem Tierheim zuholen war einer davon", als er sie ansieht, wedelt sie sofort mir dem Schwanz."Eines Tagen, war er einfach verschwunden, Monate lang ausradiert, als hätte es ihn nie gegeben, als hätte ich ihn mir nur eingebildet. Nach geraumer Zeit begenen wir uns zufällig. Tausend Fragen sind mir damals durch den Kopf geschossen, doch nur eine war ich fähig auszusprechen. Warum? Ich werde seinen Blick nie vergessen, dieses selbstzufriedene Lächeln, als er mir gesteht, dass er mich nie geliebt hat. Wie ein Spielzeug hat er mich benutzt, um mich dann weg zu werfen." Gefesselt von Phils Worten bemerke ich nicht, wie meine Wangen glühen und in Tränen getränkt sind. Wenn ich mir Vorstelle, dass Sam mich so verlassen würde, der Junge, für den ich mein ganzes Leben geändert habe, zerreißt es mich innerlich. Dieser Schmerz, ist so unerträglich, dass mir allein die Vorstellung den Atem raubt. Wenn alles was wir bis jetzt durch gestanden haben, nur eine Lüge wäre, dann würde ich dran zerbrechen. "Andy, es tut mir Leid, damals auf dem Festival, war es, als müsste ich ihm beweisen, dass es den Menschen gibt, der mich wirklich Liebt", lautlose Tränen laufen dabei über seine Wangen. Ich will etwas tröstendes hervor bringen, doch meine Kehle ist wie zu geschnürt. "Als du dann nebem mir auf dem Sofa gesessen hast und mir schlagartig klar wurde, dass du nie so für mich entfinden wirst. Da habe ich einen kurzen Moment, die Kontrolle über mich verloren. Andy, du musst mir glauben, ich wollte dir niemals weh tun", sein Körper bebt. Ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen. Seine Gefühle sind so stark, dass ich seine trauer tief in mir spüre. Auch wenn es nur ein Bruchteil von dem Schmerz ist, welchen Phil erleiden musste, befindet sich in mir eine Leere, eine Leere die gefüllt werden möchte, doch es ist einfach nichts da, was sie füllen könnte. Wir sitzen einfach nur da, Minuten lang, ohne das etwas passiert. Zu gerne würde ich jetzt etwas hervor bringen, doch mein Hals fühlt sich Staub trocken an. Unfähig etwas zu sagen. Nach einer Weile, ich kann nicht sagen wie lange, durchbricht Phil diese schmerzende Stille. "Du musst Mark aufhalten!", seine Stimme klingt flehend. "Wenn Mark Sam zu nahe kommt, wird er ihn zerstören!", sagt er diesmal mit mehr Nachdruck. In mir steigt Angst auf. Sofort habe ich das Bild von Sam und Mark, in unserer Wohnung, vor Augen. Ich habe nur noch einen Gedanken, Sam! Panisch springe ich auf und verlasse Phils Wohnung.

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