Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 9

Saphira's P.o.V.:
Seelenruhig schlief ich und jagte in meiner Welt friedlich meinen Träumen nach, als ich einen warmen Atem an meinen Lippen spürte, bevor sich ein Paar Lippen auf meine legten, die mich aus meiner Welt rissen.

Stumm und dabei bedacht tat ich weiterhin so als würde ich schlafen, bis diese Person mich sanft hochhob und mich in ihre Arme drückte, kurze Zeit darauf spürte ich auch schon die angenhemen, kühlen Finger an meiner brennenden Haut.
Eine Gänsehaut überzog meinen Körper, nur eine Person die ich kannte, hatte diese kühlen Hände und einen Duft nach Minze.

Ich ließ mich einfach in seinen Armen hängen, bevor ich seinen Oberkörper von mir wegdrückte.

Die unverwechselbaren dunkelblauen Augen, die ich so sehr liebte blickten mich so voller Wärme und Liebe an... Ein Gefühl, bei dem ich immer dachte er wäre unfähig es zu fühlen.

Die dunkelen Haare, die an den Seiten etwas länger geworden waren, fielen ihm, anders als früher während der Schulzeit, nicht in einen strengen Scheitel gekämmt, sondern fielen nur so verwuschelt, lockig von seinem Kopf ab.
Seine Gesichtszüge waren erwachsener und ausgeprägter geworden.
Seine Wangenknochen stachen auffällig hervor und ließen leichte Schatten über die sonst so makellose Haut fallen.
Nur an seine Lippen und Nase sagen noch genauso wie vor wenigen Jahren aus.
Was mir auch noch auffiel waren die leichten Schatten eines rasierten Bartes, an dem schon die ersten Stoppel rauswuchsen. Ähnlich wie bei einem 3 Tage Bart.
Seine porzellanweiße Haut, hob sich von dem Rest seiner eher dunkelen Erscheinung ab und ließ ihn sehr kalt und gleichzeitig geheimnisvoll aussehen.
Insgesamt wirkte er erwachsener, dementsprechend auch attraktiver und vorallem aber sah er männlicher aus...

Warscheinlich sah ich etwas erstaunt aus, als ich in seinen Augen ein lodernes Feuer entfache und er sich liebevoll, dennoch voller Verlangen auf mich stürtzte und mich küsste.

Ich fing an den Kuss ebenfalls nach wenigen Augenblicken ebenso zu erwidern und genoss den nahezu perfekten Moment.

Er drückte mich mit seinem Körper aufs Bett, sodass ich während diesen Augenblicken, seine Musekln die sich unter dem schwarzen Hemd versteckten, spüren konnte. Er hatte sich verdammt gut gehalten, nein, er war sogar besser geworden.

Der 16 jährige Tom den ich früher mein Herz vor die Füße gelegt hatte und der in meinem Leben alles für mich war, hatte sich nun zu einem 20 jährigen, reifen Mann entwickelt und ich könnte nicht angetanener von ihm sein.

Ein leichtes Stöhnen seines Namens entwich meinen Lippen und ich konnte ihm deutlich ansehen, wie sehr ihm das gefiel...



Avery's P.o.V.:
Alles was ich mitbekam, war dass mich jemand mit einem Zauber bewusstlos machte, bevor ich dann auch schließlich auf einem Stuhl, angefesselt und in Ketten, wieder zu mir kam.
Mein kompletter Kopf dröhnte und meine Welt drehte sich leicht, bis mein Gehirn mein Umfeld vollends stabilisiert warnehmen konnte.
Ich saß also an diesem Stuhl, mit Fesseln und Ketten abgesichert in diesem recht kleinen, uneinlandenen Raum, der nur von einer spärlichen Lichtquelle, einer kleinen Glühbirne die von der Decke baumelte, beleuchtet wurde.

Fieberhaft überlegte ich wo ich sein könnte, als mir die Erinnerungen an gestern Nacht wieder einfielen.

Ich schaute mein Spiegelbild ein letztes Mal an, bevor ich mich umdrehte und den Weg zu meinem Bett einschlug, als ich leise Stimmen direkt vor meiner Tür hörte.
Jemand murmelte einen Zauber, der alle Geräusche des Zimmers, der Außenwelt fern halten sollte.
Ich umgriff meinen Zauberstab und öffnete meine Zimmertür, als ich in zwei maskierte Gesichter blickte.

Die zwei schwarz angekleideten Gestalten sahen mich durch die bronzgoldenen Masken an. Die Masken schienen sich wie eine zweites Haut perfekt um ihre Gesichter zu schmiegen und ahmten jeden ihrer Gesichtsmimiken nach.
„Wer seid ihr und was wollt ihr hier?", fragte ich die beiden unerkennbaren Männer mit einer drohenden Stimme.

Sie schienen sich jedoch nur kurz anzublicken, bevor einer von ihnen mich mit einem Zauber lahm legte und der andere darauf einen Zauber auf mich schoss, der mich in die Tiefen des Schwarzen katapultierten...

Ich stieß einen wütenden Schrei aus und wandte mich unter den Ketten und Fesseln, um mich irgendwie aus ihnen zu befreien.
Doch alles was ich damit bewirkte, war, dass die Ketten sich fester um meine Gelenke wickelten und die Fesseln sich in das Fleisch meines Bauches schnitten.

Ein Zauber also. Je mehr ich mich bewegte, um so fester zogen sich jeweils die Ketten und Fesseln.

Ich schloss kurz frustriert meine Augen, als die eiserne Tür aufgestoßen wurde und eine dunkle Gestalt auf mich zuschritt.

Das wenige Licht, warf lange, schwarze Schatten auf seine sonst so weiße Haut und seine Kleidung erschien so dunkel wie der schwarze Nachthimmel ohne Sterne und Mond.

Der Mann kam mir immer näher und blieb dann knapp 2 Meter entfernt, vor mir stehen.

„Nun denn Avery... Ich hoffe die Anreise war angenehm und entsprach all deinen Bedürfnissen.", sagte der knapp 20 jährige Mann nur spöttisch und seine Augen spürten nur von Hass.

„Ja sicher.", meinte ich genauso spottend zurück und schaute ihn selbstbewusst, aber auch herausfordernd an.

Dieses Mal nicht, dieses Mal würde ich mich nicht vor ihm im Dreck wälzen. Nicht dieses Mal.

„Nun denn. Umso besser, denn was dich jetzt erwartet, wird dir hoffentlich genauso gefallen...", erwiderte er auf meine Antwort und lächelte mich mit seinem kühlen, falschen Lächeln an.

„Tom. Was ist dein Ziel? Warum ich?", fragte ich stattdessen nur ohne auf seine Aussage einzugehen.

Er schaute mich einen Moment schweigend an, als er seinen Mund jedoch kurz öffnete und wieder schloss, da er keine Antwort rausbekam, merkte ich wie sein Stolz langsam anfing zu bröckeln.

„Sie. Es ist wegen ihr. Wegen diesem verdammten Mädchen!", schrie ich ihn wütend an.

„Wieso?! Was willst du von ihr?!", setzte ich fort, meine Lautstärke schwoll dabei nur an.

Seine Blicke spuckten Feuer und er hob seine Hand und griff in meine Haare, um dann meinen Kopf hochzureißen.

„Das mein Lieber, geht dich nichts an. Und mein Anliegen, dich hier her gebracht zu haben wirst du schon noch früher oder später rausfinden.", meinte er kalt, sodass ein Schauer meinen Rücken überlief.

Und mit einem Mal verschwand mein komplettes Selbstbewusst sein, meine kurze Macht und Wut, mein Mut. Alles in mir drin verschwand, jegliche Gefühle und Emotionen verschwanden aus meinem Körper, als ich in diese blauen Augen sah die soviel Kälte ausstrahlten, dass man meinen könnte, dass sogar der Nordpol wäre reinster Sommer dagegen gewesen wäre.

Dieses Mal nicht, dieses Mal würde ich mich nicht vor ihm im Dreck wälzen. Nicht dieses Mal.

Ich wiederholte diesen Satz mehrmals in meinem Kopf, doch als ich wieder in sein Gesicht schaute, verlor ich jegliche Hoffnung.

Ich würde nicht gegen ihn antreten können, ich könnte nichts gegen ihn ausrichten. Nichts.

Er hob nur seinen Zauberstab und sprach diesen Zauber aus, den ich seit unserer letzten Begenung zu fürchten lernte.

„Crucio", verließen die Laute seinen Mund und ein dunkelgrüner Blitz schoss aus der Spitze seines dunklen Zauberstabes.

Ein Schrei entwich meinen Lippen.
Ein erneuter Schrei folgte.
Viele erneute Schrei folgten, entflohen dem unverträglichen Schmerz, der sich Stück für Stück immer mehr in meinem Körper ausbreitete. Der jede Zelle meines Körpes einnahm und ihn quälte.

Dieses Mal waren es nicht nur wenige Sekunden... Der Schmerz hielt lange an, zu lange. Viel zu lange, und gerade als mein Körper beschloss abzuschalten, ließ der Zauber nach und ließ nur die pochende und kribbelnden Nebenwirkungen des Schmerzes zurück.

„10 Minuten. Die meisten wären Ohnmächtig geworden", ertönte wieder die Kälte Stimme von Tom Riddle.

Mein gesamter Körper erzitterte nur noch und ich hatte das Gefühl alles wurde taub.
Ich verlor die Kontrolle über meinen Körper, meine Glieder hingen nur noch vom Schmerz betäubt, herab. Alles was noch halbwegs funktionierte, waren meines überlebenswichtigen Organe, mein Herz, Lungen und Gehirn.

Erneut setzte er an und erneut fielen die Schmerzen über meinen Körper herab.
Der Schmerz war da, es war unerträglich und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er sich jede Minute linderte und mein Körper sich daran gewöhnte...

Die ganze Folterei ging lange. Mehrere Stunden vielleicht und mein Körper litt erbarmungslos.

Schlussendlich saß ich nur auf dem Stuhl, zitternden und jeder Musekl meines Körper unkontrollierbar am Zucken, heiße Tränen bahnten sich einen Weg über meinen erschlafften Wangen und meine Atmung ging flach und schwer.

Dieses Mal nicht, dieses Mal würde ich mich nicht vor ihm im Dreck wälzen. Nicht dieses Mal.

Doch, dieses Mal hatte er seine Gemungtuung bekommen, dieses Mal hatte ich mich vor ihm im Dreck und in der Schande gewälzt. Dieses Mal.



-
So und? Was denkt ihr wird mit Abery passieren und ansonsten was Tom so machen wird? 🥰

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro