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Verräter und wahre Freunde?

P.o.v Mila

Nachdem das Feuer gelöscht war und alle sicher irgendwo untergekommen sind, zogen Adam und ich erst einmal in ein leerstehendes Haus. Da das Rudelhaus abgebrannt war, hatten wir nun kein Haus mehr. Da das selbe für Dylan, Henry und Maria galt, entschieden wir uns erst einmal alle zusammen in ein Haus zu ziehen, zumindest bis der Schock verarbeitet war. Stella war mittlerweile zu Aaron gezogen. Sie wollte eigentlich sofort zu uns kommen, doch wir hielten es für das beste wenn sie in Sicherheit bei ihrem Mate blieb.

Zum Glück war das Haus groß genug, damit jeder etwas Privatsphäre hatte. Obwohl manche von uns das etwas zu sehr ausnutzten...wenn ihr versteht was ich meine.

*Hust* Maria und Henry *Hust*

Die Bauarbeiten fürs neue Rudelhaus hatten schon begonnen und eigentlich war alles gut, aber etwas negatives lag in der Luft. Kennt ihr das Gefühl das irgendetwas schlimmes passieren wird? Denn genauso fühlte es sich an.

Gerade schauten ich und Adam und irgendwelche Filme zusammen an. Der Film der ließ interessierte mich recht wenig, ich genoss einfach die Zeit mit meinem Mate. Es war schon nach 12 Uhr und wir hatten das Zimmer noch nicht einmal verlassen.

Maria und Henry waren heute weg gefahren, da sie Zeit für sich allein haben wollten. Dylan schlief wahrscheinlich noch also konnten ich und Adam endlich ein wenig Zeit zu zweit verbringen.

Wie schafft Dylan es eigentlich bis um 13:00 Uhr zu schlafen?

Ich habe keine Ahnung....

,,Über was denkst du die ganze Zeit nach?" fragte Adam.

,,Nichts. Alles gut." gab ich zögernd von mir. Adam war die letzten Tage sehr gestresst und hat kaum geschlafen. ich wollte ihn jetzt nicht auch noch beunruhigen.

,,Ach komm schon. Immer wenn du nachdenkst beißt du dir auf deine Unterlippe. Also was ist los?" ich hatte gar nicht gemerkt das ich an meiner Unterlippe rum knapperte.

,,Ich weiß auch nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl das etwas nicht stimmt."

,,Inwiefern meinst du das?"

,,Naja, findest du es nicht auch komisch das das Rudelhaus genau dann brennt wenn wir zurückkommen?" die Frage beschäftigte mich schon seit Tagen.

,,Du denkst dass das Feuer absichtlich gelegt wurde?" Adam setzte sich auf und schien das erste mal in Betracht zu ziehen dass es kein Unfall war, der das Feuer ausgelöst hatte.

,,Im Rudelhaus waren nur wenige Leute. Sie hielten sich im Wohnzimmer oder im Keller auf, der Gutachter sagte aber, dass das Feuer in unserem Zimmer ausbrach. Verstehst du was ich meine?" nachdenklich nickte er.

Wir diskutierten noch eine Weile über dieses Thema bis mein Magen plötzlich laut zu knurren begann.

,,Hat da etwa jemand Hunger?" fragte Adam scherzhaft.

,,Das fragst du noch? Du weißt ich habe immer Hunger."

,,Warte kurz." Adam stand auf und verließ das Zimmer. Ein paar Minuten später kam er mit einem großen Tablett voller Essen wieder und stellte es vor mir ab.

Dankbar sah ich ihn an während ich begann mir das köstliche Essen in den Mund zu stopfen. Den Rest des Tages verbrachten wir eigentlich nur noch mit Kuscheln und Essen.

Als ich am morgen erwachte lag Adam nicht mehr neben mir. Verwirrt blinzelte ich ein paar mal. Die Uhr zeigte mir das es gerade einmal 6 Uhr morgens wahr.

Ich zog mir schnell ein lockeres T-Shirt und eine Jogginghose von Adam an und machte mich auf den Weg in die Küche, wo ich Adam vermutet. In der Küche musste ich jedoch feststellen das weder Adam noch irgendjemand anders sich hier befand.

Wer sollte auch um 6 Uhr Morgens in der Küche stehen?

Keine Ahnung hätte ja sein können das Maria oder Henry schon wach sind.

Eigentlich stand Maris immer um Punkt 6 Uhr auf und machte für uns alle Frühstück.

Leise schlich ich mich zum Zimmer von Henry und Maria. Vielleicht wussten sie ja wo Adam hin ist.

Vorsichtig klopfte ich an die schwere Holztür. Als nach ein Paar Minuten die Tür immer noch nicht geöffnet worden war, drückte ich die Türklinke langsam nach unten und streckte meinen Kopf ins Zimmer. Erstaunt runzelte ich die Stirn. Maria und Henry waren ebenfalls nicht in ihrem Zimmer. Auf dem Weg in die Küche habe auch niemanden gesehen, also wo waren alle hin?

Ich zog mir schnell meine Schuhe an und ging aus dem Haus. Auch draußen traf ich auf niemanden.

,,Luna!" rief plötzlich eine Frau, die ein paar Häuser von mir entfernt stand. Sie winkte mich energisch zu sich. Ich ging mit großen Schritten auf sie zu.

,,Was ist hi...." ich wurde von ihr unterbrochen, als sie mir plötzlich ihren Zeigefinger auf den Mund drückte.

Ohne noch etwas zu sagen zog sie mich in ein naheliegendes Haus. Sie führte mich in den Keller, aus dem schon gedämpft Stimmen drangen. Wir betraten den unterirdischen

Raum indem sich bereits unzählige Leute befanden. Komischerweise konnte ich hier bis auf zwei Ausnahmen nur Kinder und Frauen erkennen. Der Raum war größer als ich gedacht hatte. Kleine Lampen an der Decke hüllten den kompletten Raum in ein warmes Gelb. Die Leute im Raum waren fast alle ruhig, nur vereinzelt konnte ich leises Geflüster hören. Auch die Kinder die sonst so aufgeweckt und fröhlich durch die Gegend liefen, waren in diesem Moment still.

,,Klärt mich bitte jemand auf was hier los ist?!" sagte ich etwas lauter als es nötig gewesen währe. Die Frau die mich in diesen Raum geführt hatte, stellte sich neben mich und begann leise aber trotzdem deutlich zu sprechen.

,,So genau wissen wir es auch nicht. Wir wurden heute morgen geweckt und uns wurde gesagt das wir uns schnellst möglich irgendwo verstecken sollen und erst wieder rauskommen sollen wenn der Alpha oder der Beta uns persönlich raus holt. Heute morgen soll Alpha Adam eine Nachricht bekommen haben, in der stand das irgendein anderes Rudel vor hat uns anzugreifen. Daraufhin hat er die Männer zusammengerufen um dieses andere Rudel aufzuspüren."

,,Aber, wa-warum hat Adam mich nicht geweckt?" fragte ich verwirrt. Adam würde mich nie zurücklassen, wenn er wüsste das ich in Gefahr war.

,,Eigentlich sollte ein Mädchen euch wecken gehen. War sie nicht bei euch?" fragte die Frau deren Namen ich immer noch nicht kannte.

,,Nein bei mir war niemand. Wie sah dieses Mädchen aus?"

,,So genau habe ich sie nicht angesehen, aber sie war ungefähr in eurem Alter und sagte auch das sie eine Freundin von euch währe."

Eine Freundin von dir? Weder Liv noch Emma sind in der Nähe geschweige denn in diesem Rudel.

Das ist ja jetzt eigentlich auch egal! Wir müssen Adam finden und ihm helfen.

Du hast recht. Wenn wir Glück haben ist er noch nicht so weit gekommen.

Zielstrebig begab ich mich zur Tür und wollte sie gerade öffnen, als sich plötzlich eine etwas ältere Frau vor mich stellte und mich stirnrunzelt betrachtete.

,,Wo wollt ihr hin Luna? Ihr dürft nicht raus, es währe zu gefährlich! Außerdem werdet ihr hier gebraucht." gab sie entsetzt von sich.

,,Ich bin mir sicher das ihr hier drin gut aufgehoben seit. Als Luna ist es meine Aufgabe euch zu beschützen und das geht nicht wenn ich hier drinnen rum sitze." sagte ich entschlossen.

Sie nickte zweifelt aber auch verständnisvoll.

Als ich das Haus verlassen hatte, ging ich erst einmal in Richtung des Waldes.

Überlass mir die Kontrolle!

Unsicher stand ich nun da. Sollte ich Starlight die Kontrolle überlassen?

Ja und jetzt hör auf hier dumm rum zu stehen.

Ich schloss die Augen und übergab Starlight die Kontrolle über unseren Körper. Es fühlte sich an als würde ich ohnmächtig aber gleichzeitig stärker werden.

P.o.v Starlight

Ohne lange zu zögern verwandelte ich mich in einen Werwolf und rannte los. Ich wusste nicht genau wohin ich rannte. Ich folgte einfach meinem Instinkt der mich zu Adam führen würde. Die Bäume des Waldes zogen an mir vorbei, während ich mein Tempo beschleunigte. Nach Minuten die sich anfühlten wie Jahre erreichte ich endlich Adam und die übrigen Männer des Rudels. Sie hatten sich auf einer großen Lichtung versammelt die teilweise von Felsen umrandet war.

Ich verwandelte mich zurück und ging zielstrebig auf Adam zu. Alle die mich bereits bemerkt hatten starrten mir verwundert hinterher. Adam stand mit dem rücken zu mir, so das ich ihn am Arm packte um ihn zu zwingen sich zu mir zu drehen.

Er drehte sich schnell zu mir um und blickte entgeistert zu mir.

,,Mila, was machst du hier?! Du solltest bei den anderen in Sicherheit sein!" fuhr er mich zornig an.

,,Erstens, du solltest nicht einfach so die Männer zusammenrufen und losmarschieren ohne vorher irgendetwas zu planen und zweitens bin ich nicht Mila. Ich bin Starlight aber hey, jeder kann mal seine eigene Mate verwechseln" erwiderte ich genauso wütend, konnte mir zum Ende hin aber ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen.

,,Mila du..." plötzlich begannen hinter und unzählige äste zu knacken. Alle schauten sich alarmiert um. In der Luft lag nun eine komische Anspannung die drohte mich zu erdrücken. Ich schaute in Richtung des Waldes, wo plötzlich ziemlich viele Augenpaare in meine Richtung starrten. Aggressives knurren hallte zu uns. Die Leute unseres Rudels begannen sich zu verwandeln. Die anderen Wölfe traten nun aus dem Wald heraus. Zahlmäßig waren sie uns überlegen. Doch etwas an ihrem Geruch war komisch, sie rochen nicht wie normale Werwölfe. Sie rochen nach...Rouges. Rudellose Wölfe die normalerweise nichts als Mordlust und Hass verspürten. Aber gerade sah es so aus als würden sie zusammenarbeiten.

Was hat das zu bedeuten?

Ich habe keine Ahnung.

Sie kamen uns knurrend näher, griffen aber nicht an, so als würden sie auf etwas bestimmtes warten. Wir standen uns Kampfbereit gegenüber. Die einzigen die sich noch nicht verwandelt hatten, waren Adam und ich. Als ich mich gerade wieder verwandeln wollte, trat plötzlich ein Mann zwischen den feindlichen Wölfen hervor. Sein Gesicht war noch halb von den Schatten der Bäume verdeckt, doch trotzdem hatte ich das Gefühl ihn schon einmal gesehen zu haben. Er trat nun aus dem Schatten heraus. Das konnte nicht sein! Das durfte nicht sein!

Vor uns stand niemand geringeres als Mr. Smith mein ehemaliger Lehrer.

,,Na überrascht mich zu sehen Mila?" fragte er mit einem kranken lächeln, dass der Joker selbst nicht besser hätte machen können. wie erstarrt blickte ich zu ihm.

,,Was machst du hier?" fragte nun Adam, der hinter mich getreten war und nun schützend seinen Arm um mich legte.

,,Wie Herzerwärmend. Hättet ihr mein Leben nicht zerstört würde ich euch jetzt vielleicht verschonen."

,,Dein Leben zerstört?" fragte ich nun verwirrt.

,,Meine Familie ist seit Jahrzehnten im Shadow-Rudel gewesen und hat dem Alpha stehts treu

gedient, doch plötzlich kommt so eine Möchtegern Luna daher und sorgt dafür das ich dem Rudel verwiesen werde. Doch anstatt in Selbstmitleid zu versinken habe ich mir mein eigenes Rudel aus verstoßenen Rouges aufgebaut." Er grinste wie ein Wahnsinniger. Die Wölfe hinter ihm bleckten sich Blutrünstig die Zähne. Plötzlich trat eine Sandfarbene Wölfin neben ihn. Ihre Augen kamen mir so bekannt vor als hätte ich sie schon einmal gesehen.

Starlight benutz unsere Kräfte!

Was denkst du was ich gerade vor hatte?

Ich fixierte meinen Blick auf die Wölfin die sich mittlerweile auf Adam fokussiert hatte. Ich setzte meine Fähigkeiten ein und blickte direkt in ihre Seele.

Das kann nicht sein! Niemals!

Doch Mila es stimmt, die Wölfin ist Emma...

,,Emma?!" schrie ich der Wölfin entgegen. Sie drehte ihren Kopf in meine Richtung und begann zu grinsen, was nicht gerade toll aussah da sie immer noch in ihrer Wolfsform war.

Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da hatte sie sich schon zurück in einen Menschen verwandelt. Es stimmte, es war Emma. Sie war eine meiner besten Freundinnen also warum tat sie das?

,,Awww bist du überrascht mich zu sehen?" fragte sie spöttisch.

,,Warum tust du das wir sind doch Freundinnen?" Mila währe jetzt sicherlich in Tränen ausgebrochen und ich muss gestehen die Situation ließ mich auch nicht völlig kalt.

,,Freundinnen?! Wärst du meine Freundin hättest du mir Adam nicht weg genommen!" schrie sie zu mir. Verwirrt blickte ich zu Adam der aber auch nur ratlos dastand.

,,Ach tu doch nicht so als hättest du nichts davon gewusst!"

,,Wovon gewusst? Ich weiß nicht wovon du redest. Bitte beruhige dich und komm zur Vernunft!"

,,Ich war in Adam verliebt seit ich ihn das erste mal getroffen habe, aber dann fand er dich als seine Mate. Du hast ihn mir weg genommen."

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People, I'm back und somit bekommt ihr ein extra langes Kapitel. (über 2000 Wörter) Ich hoffe ihr könnt mir meine lange Abwesenheit verzeihen.

Auf jeden Fall hoffe ich euch hat das Kapitel gefallen. ich wünsche euch einen wunderschönen Tag und

Bis bald.

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