Lesenacht 3/3

P.o.v Mila

Durch Sonnenstrahlen die in meinem Gesicht Walzer tanzten wachte ich auf.
Wer hat die Jalousien nicht runter gemacht?!

Ähm du?

Sei leise ich habe gerade wirklich keine Lust auf dich!

Ich schaute zum Wecker der auf meinem Nachtschrank stand.

7:21

Warum bin ich bitteschön so früh wach?!
Ich entschied mich aufzustehen und die Jalousien runter zu machen.
Doch leider hielt mich irgendetwas oder besser gesagt irgendjemand davon ab aufzustehen.
Ich sah runter an meine Taille und sah einen Arm?!

Ich drehte meinen Kopf zu der Person der der Arm gehörte.

Adam!

Wie konnte ich den nicht bemerken?!

Weil du dumm bist?

Du bist gerade nicht hilfreich Starlight.

Na und? Du bist nie hilfreich.

Ich brach das Gespräch mit Starlight ab da es mir zu blöd wurde.

So wie komme ich jetzt hier weg?
Ich könnte ihn wecken.

Und wo bleibt das der Spaß?

Ein Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht.
Es wird Zeit für einen Streich.

Da hast du recht.

Ich guckte mich im Raum um und sah das ich es wohl nicht alleine schaffen würde.
Ich sah zu meinem Nachtschrank.
Ja!Mein Handy.

Ich nahm mir mein Handy und suchte Stellas Nummer.

Hey Stella komm mal bitte in das Zimmer deines Bruders.Ich brauche hier mal deine Hilfe.

Kurze Zeit später wurde die Zimmertür schwungvoll geöffnet und Stella kam rein.

„So ich bin da.Wobei brauchst du meine Hilfe?"fragte sie nachdem sie sich im Raum umgeschaut hatte.
„Dein Bruder lässt mich nicht los,und da dachte ich wir könnten ihn wecken."sagte ich und grinste dabei fies.
„Und dazu brauchst du meine Hilfe?"fragte Stella verwirrt.
„Naja.Ich habe ja nicht gesagt wie ich ihn wecken möchte."sagte ich und wackelte mit meinen Augenbrauen.

Stella schien jetzt erst zu bemerken was ich meinte, denn ein gemeines Grinsen bildete sich in ihrem Gesicht.
„Was brauchst du?"sie rieb sich hinterlistig die Hände.

„Hol Lippenstift,Mascara,eine pinke Krone wenn du eine hast,eine rosa Decke und ein großes Kuscheltier."
Stella sah mich verstört an,verließ dann aber das Zimmer um die Sachen zu holen.

Braves Mädchen.

Nach ungefähr 10 Minuten kam Stella wieder und hatte fast alle Sachen dabei.Sie legte die Sachen auf den Boden und ging wieder.
Ich schaute ihr verwirrt nach.
Stella kam wieder ins Zimmer und hatte dieses mal den restlichen Kram dabei.
Ich guckte auf den Boden und sah zuerst ein großes Einhorn.

Perfekt.

„So was hast du vor?"fragte Stella voller Elan.
„Also erstmal muss ich hier weg kommen.Nehm das Einhorn!
Wir müssen mich jetzt mit dem Einhorn austauschen!"

„Ok ich nehme Adams Arm,du gehst schnell weg und wir legen das Einhorn an deine Stelle.
Richtig?"

„Richtig"antwortete ich ihr.

Stella nahm Adam Arm und ich rollte mich schnell von ihm weg.Ich stand aus dem Bett auf und Stella übergab mir das Einhorn.
Ich legte das Einhorn schnell auf meinen vorherigen Platz.
Stella legte Adams Arm vorsichtig wieder ums Einhorn.

So der erste Teil war schonmal geschaft.
„Und was jetzt?"fragte Stella aufgeregt.
Sie hatte wohl spaß daran Adam streiche zu spielen.
„Du nimmst den Lippenstift und ich die Mascara dann schminken wir Adam."befahl ich ihr.
„Ok"sagte sie mit einem schelmischen Gesichtsausdruck.
Ich nahm mir die Mascara und begann vorsichtig Adams Wimpern zu schminken.
Ich wurde kurz nach Stella fertig.
Wir tragen einen Schritt zurück und mussten uns das lachen wirklich verkneifen.
Vor uns lag Adam mit knall rotem Lippenstift,langen schwarzen Wimpern und einem Einhorn im Arm.
Aber ein Teil fehlt ja noch.

Ich nahm mir die pinke Glitzer Krone und setzte sie Adam auf.Jetzt nur noch die rosa Decke drüber und fertig.

Wir holten beide unsere Handys raus und machten Fotos von Adam.

Mal im ernst wenn er nicht mitbekommt wie zwei Mädchen ihm im schlaf schminken und Fotos von ihm machen.Dann würde er wahrscheinlich auch nicht mitbekommen wenn wir im schlaf entführt werden!
Und sowas nennt sich der Alpha.
Pinke Glitzer Prinzessin trifft es wohl eher.

Da hast du wohl recht.

„Und wie wecken wir ihn jetzt?"fragte Ställe und sah sich unser Meisterwerk noch mal genauer an.

„Wir brauchen einfach nur genügend Eiswürfel und kaltes Wasser."sagte ich als wenn es das normalste auf der Welt währe.
„Na schön wenn du meinst.Ich besorge das Eis und du das Wasser."befahl Stella.Ich salutierte und gab nur ein „ja wohl Sir„von mir.
Ich ging nach Stella aus dem Zimmer und ging ins Bad.
Zum Glück fand ich schnell einen Eimer den ich mit eiskalten Wasser füllte.
Ich ging mit dem Eimer zurück ins Zimmer und wartete auf Stella.
Sie kam mit einem großen Beutel Eis wieder.

Wir gingen zu Adam und hoben seine Bettdecke an.
„Wenn wir das machen sind wir tod."sagte Stella leicht panisch.
„Naja ich bin seine Mate,also wird er mich wahrscheinlich nicht umbringen.Aber wir sollten trotzdem schnell in dein Zimmer laufen wenn wir ihn geweckt haben."sagt ich ernst musst aber leicht schmunzeln.
„Auf 3 .
1.....2.....3"wir schütteten alles auf Adam der sich schnell auf richtete und sich panisch um schaute.Als er uns sah wurden seine Augen sofort schwarz,das war das Zeichen für mich und Stella lis zu rennen.
Wir rannten aus dem Zimmer raus und liefen den langen Flur entlang.Hinter uns hörte ich schnelle schritte die ich Adam zuordnen konnte.
In Stellas Zimmer angekommen schmissen wir die Tür zu und schlossen sie sofort ab.

„MACHT DIE TÜR AUF!"schrie Adam von der anderen Seite der Tür.
„Nein"sagte ich wie ein Kleinkind das gefragt wird ob es Broccoli möchte.
„STELLA MACH DIE TÜR AUF!"sagte Adam nun in seinem Alpha Ton.
Stella ging richtung Tür um sie auf zu machen.
„Stella mach nicht die Tür auf!"flehte ich sie an.
„Ich muss!Er ist mein Alpha und ich muss ihm gehorchen."sie drehte den Schlüssel im Schloss um und ließ Adam somit rein.

Adam kam sofort auf mich zu.
„Das war deine Idee oder?!"eigendlich sollte ich ja jetzt Angst vor ihm haben,aber ich konnte ihn nicht ernst nehmen.
Er hatte immer noch die Krone auf nur das sie etwas verrutscht war,aber sein Make-up saß noch perfekt.

Wahrscheinlich ist er daran gewöhnt Make-up zu tragen.

Das kann sein.

„Ja es war meine Idee,aber du wolltest mich nicht los lassen!Und außerdem kann ich dich gerade nicht ernst nehmen."
Erst jetzt guckte Adam zu einem Spiegel der in Stellas Zimmer hing.
Seine Augen wurden sofort riesig und er sah mich schockiert an.

„Darüber sprechen wir später noch!"

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So das war der letzte Teil der Lesenacht.Ich weiß das drei Kapitel nicht wirklich viel sind,aber ich habe gerade leider keine Zeit noch ein Kapitel zu schreiben.
Vielleicht mache ich irgendwann noch mal eine Lesenacht mit mehr Kapiteln.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und

bis bald.