Krankenhaus
P.o.v Adam
Schwarz einfach nur schwarz.
Ich versuchte mich daran zu erinnern was passiert war.
Ich hörte Stimmen um mich rum konnte sie aber noch nicht zuordnen.
Auf einmal schossen mir alle
Erinnerungen wieder in den Kopf
Das Essen,der Unfall,MILA!
Ich versuchte irgendwie meine Augen zu öffnen aber es klappte nicht!
Ich versuchte es weiter und weiter immer mit dem Ziel Mila zu sehen.
Es war hoffnungslos ich schaffte es nicht.
Aber ich durfte jetzt nicht aufgeben für Mila.
Was währe wenn es ihr schlecht geht und ich nicht da bin?!
Nein das kann ich nicht zulassen!
Ich versuchte mit all meiner Kraft meine Augen zu öffnen und dieses mal...
Klappte es fast.
Ich schaffte es meine Augen einen Spalt zu öffnen musste sie aber wieder schließen da es in diesem Zimmer definitiv zu hell war.
Ich öffnete wieder meine Augen um mich an das Licht zu gewöhnen.
Durch vielfaches blinzeln schaffte ich es nach einer Zeit meine Augen komplett zu öffnen.
Ich sah mich etwas um
alles hier war in weiß gehalten,ich lag in einem nicht sehr gemütlichen Bett, und außerdem roch es nach Desinfektionsmittel.
Jap ich war definitiv im Krankenhaus.
Ich schaute mich weiter um und sah...
Meine Familie mein Vater hielt meine Mutter und meine Schwester im Arm und redete mit ihnen,aber eine Person war nicht da, Mila!
Ich versuchte mich so gut wie es geht zu räuspern,da mein Hals sehr trocken war.
Alle sahen erschrocken zu mir.
Stella riss sich von unseren Eltern weg und kam sofort zu mir gerannt.
„Adam du bist wieder wach.
Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht!"sagte sie und umarmte much stürmisch.
Ich erwiderte die Umarmung und strich ihr beruhigend über den Rücken.
Wir lösten uns von einander.
„Was ist mit Mila?Wie geht es ihr?"
stille,alle schwiegen.Als sie nach ein paar Minuten immer noch nichts sagten wurde ich langsam wütend.
„Ich wiederhole mich nur ungern!
Was ist mit Mila?!"knurrte ich aggressiv.
„Adam du musst uns versprechen jetzt nicht durchzudrehen-"versuchte meine Schwester mich zu beruhigen ich jedoch unterbrach sie.
„Jetzt redet schon!"
„Sie....sie liegt auch hier im Krankenhaus sie ist seid dem Unfall bewusstlos"ein tiefes und bedrohliches knurren verließ meine Kehle.
„Ich muss zu ihr!"ich wollte aufstehen doch meine Eltern hielten mich auf.
„Erst wenn ein Arzt hier war!"befahl meine Mutter mir.
„Nein!Ich muss sie sehen!"
„Adam.
Du bist ihr Mate,wenn es dir gut geht geht es ihr auch besser.
Deswegen sollten wir jetzt auf den Arzt warten."erklärte mir mein Vater.
Leider musste ich ihm da zu stimmen.
Meine Eltern riefen einen Arzt zu uns der mich untersuchten sollte.
Der Arzt der in mein Zimmer kam war ca.40 Jahre alt und hatte einen weißen Arztkittel an.An seinem Geruch konnte ich erkennen das er ein Werwolf war der zu meinem Rudel gehörte.
„Hallo Alpha ich bin Dr.Walker,der leitende Stationsarzt."stellte er sich vor.
Er kam auf mich zu und nahm meinen Arm so das er meinen Puls messen konnte.
„Ok euer Puls ist normal.Eure Verletzungen sind auch schon relativ gut verheilt.Also können sie von mir aus aufstehen."erklärte der Arzt mir.
Erst jetzt viel mir auf das ich einen Verband um meinen linken Arm hatte.
Das ist egal.Ich will zu unserer Mate.
Ja.Da hast du recht wir müssen zu ihr.
„In welchem Zimmer ist meine Mate?“
Der Arzt holte einen Plan aus seinem Kittel und schien ihren Namen zu suchen.
„Eure Mate ist im Zimmer 314"sagte er nach einem kurzen Blick auf den Plan.
Ich stand sofort auf und verließ ohne mich ein Wort zu sagen das Zimmer.
Ich ging den weißen Gang entlang.
Geh schneller ich will zu ihr!
Ich hörte nicht darauf was Ryan sagte,sondern konzentrierte mich auf die Zimmer Nummern.
311
312
313
314.
Ich öffnete langsam die Tür und ging in das spärlich eingerichtete Zimmer.
Dort lag sie,ohne sich zu bewegen.
Sie war an mehrere Geräte angeschlossen die alles mögliche maßen.
Ich ging zu ihr und setzte mich auf den Stuhl der neben ihrem Bett stand.
Ihre langen Haare waren überall wild auf dem Kopfkissen verteilt.
Ihre Haut war sehr blass,wenn man sie so sieht hätte man denken können sie währe tot.
Hör auf darüber nachzudenken das sie tot sein könnte!
Ich hörte die Tür auf und zu gehen und wusste das es meine Familie war.
„Wisst ihr was sie für Verletzungen hat?"ich schaute in ihre Richtung.
Sie schüttelten den Kopf.
„Die Ärzte wollten uns nichts genaues sagen."antwortete mir meine Mutter.
„Warum wollten sie euch nichts sagen?!"ich spürte das Ryan die Kontrolle haben wollte.
„Da sie noch nicht volljährig ist und wir weder ihre Familie,noch ihr Partner währen ,dürfen sie uns keine Auskunft geben." antwortete mir meine Mutter.
„Aber mir müssen sie Antworten geben!Ich bin ihr Mate!"
„Ich glaube wir lassen euch jetzt erst mal allein."meine Mutter legte ihre Hand auf meine Schulter.
Ich nickte nur und richtete meinen Blick wieder zu Mila.
Ich hörte das die Tür hinter mir erst geöffnet und dann wieder geschlossen wurde.
Obwohl Mila nicht bei Bewusstsein war sah sie wunderschön aus,nur eines störte mich.
Eine Haarsträhne die in ihrem Gesicht hing.
Ich nahm meine Hand und strich ihr vorsichtig die Strähne hinters Ohr.
Wenn ich dem Typen der daran Schuld ist sehe wird er dafür büßen!
Und wie er das wird!
Ich konnte mich nicht mehr weiter mit Ryan unterhalten,da ein Arzt ins Zimmer kam.
Er war ca.30 Jahre alt,wirkte aber sehr professionell.
„Hallo ich bin Dr.Cordes."während er das sagte schüttelte er mir die Hand.
„Hallo ich bin Adam Baker."erwiderte ich.
„Und in welcher verbindung stehen sie zu Ms.Moon?"
„Ich bin ihr Freund.Ich war bei dem Unfall dabei,und bin selbst vorhin erst wieder aufgewacht."
Ja ich weiß das ich noch nicht wirklich ihr Freund bin,aber ich bin ihr Mate und das zählt auch!
„Können sie mir vielleicht sagen was sie hat?"
Der Arzt überlegte kurz.
„Na gut da sie der Freund von Ms.Moon sind darf ich ihnen Auskunft geben."
„Ms.Moon hat 3 geprellte Rippen,
leichte Innere Verletzungen und
wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung."
Ich merkte das der Arzt versuchte so zu sprechen das ich ihn verstehen und das klappte auch.
Zum Glück benutze er keine Fachwörter die eh kein Mensch verstehen würde.
„Wissen sie schon wann sie wieder aufwacht?"fragte ich ihn.
„Das lässt sich leider schwer sagen.
Es könnte sein das sie erst in ein paar Wochen aufwacht."
Ich nickte nur betrübt und guckte wieder zu meinem Engel.
Unserem Engel!
Der Arzt ging zu den Geräten und kontrollierte sie.
Nachdem er alles überprüft hatte verabschiedete er sich und verließ das Zimmer.
„Mila ich weiß zwar nicht ob du mich hören kannst aber du sollst wissen das ich jetzt da bin.
Obwohl ich vorhin erst aufgewacht bin vermisse ich dich jetzt schon.Ich möchte deine wunderschönen Augen und dein bezauberndes lächeln wieder sehen.
Ich brauche dich,bitte wach schnell wieder auf."
Ich habe mal gehört das Menschen die bewusstlos sind, trotzdem alles in ihrer Umgebung mitbekommen.
Ich hoffe es hilft Mila etwas das ich jetzt da bin.
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Hier habt ihr ein neues Kapitel.
Ich hoffe es stört euch nicht das das Kapitel aus der Sicht von Adam geschrieben wurde.
Ich habe jetzt noch eine Woche Ferien dann geht die Schule wieder los.
Yippie.
Deswegen werden dann leider nicht mehr so viele Kapitel in der Woche kommen.
Ich werde versuchen 2-3 Kapitel in der Woche zu schaffen.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und
bis bald.
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