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Feuer

also musste ich schnell sein.

P.o.v Mila

Nachdem ich noch einmal tief ein- und ausatmete schoss ich den ersten Pfeil ab. Blitzschnell folg dieser auf sein Ziel zu und traf es genau in der Mitte. Bjarne schoss nun auch seinen ersten Pfeil ab, verfehlte mich jedoch um einige Zentimeter. Da er bereits den nächsten spannte griff ich ebenfalls zum nächsten Pfeil und fixierte mein Ziel. Gerade als ich abschieße wollte bemerkte ich einen Pfeil der gerade auf mich zu flog. Schnell duckte ich mich um nicht von ihm getroffen zu werden. Immer noch hockend schoss ich meinen Pfeil ab. Dieses mal traf er sein Ziel fast nicht, doch zum Glück drehte der Wind und er erreichte sein Ziel doch noch.

So ging es noch ein paar Minuten weiter, bis ich alle Ziel getroffen hatte. Entweder war Bjarne heute extra gnädig zu mir, oder er hatte Angst vor Adam. Das hätte ich auch währe ich er, schließlich schoss er gerade mit Pfeilen auf die Mate eines Alphas.

Oder er ist einfach schlechter als sonst. Normalerweise hast du immer blaue Flecke oder zumindest irgendwelche Kratzer nach dem Training mit ihm. Du kennst Bjarne lang genug um zu wissen, dass er dich niemals verschonen würde.

,,Gut ich denke das reicht für heute. Du kannst dich in der restlichen Zeit etwas ausruhen gehen." verwirrt runzelte ich meine Stirn. Normalerweise beendete er das Training nie früher. Ohne es zu hinterfragen, drehte ich mich um und wollte meine Sachen weg bringen. Plötzlich durchzog ein höllischer Schmerz meinen Rücken und ich schrie erschrocken auf. Doch so schnell der Schmerz kam so schnell verflog er auch wieder. Ich schaute Bjarne fassungslos an. Er ließ seinen Bogen mit einem siegessicheren Blick sinken.
,,Du musst den Feind immer im Auge behalten, auch wenn er geschlagen scheint.Dachtest du wirklich ich würde das Training schon so früh beenden?" fragte er streng.
,,Ich habe in der Küche eine Flasche Wasser stehen lassen. Du wirst ins Haus gehen, die Flasche nehmen und sie mir bringen. Du hast aber jetzt genau 10 Minuten Zeit." geschockt starrte ich ihn an. Ohne weiter Zeit zu verschwänden drehte ich mich um und rannte in Richtung des Hauses. Das Haus war zu Fuß 10 Minuten entfernt, wenn ich mich also beeilte und mein Tempo beibehielt sollte die Aufgabe zu schaffen sein. Ich spürte wie der nasse Waldboden unter meinen Füßen leicht nachgab. Kleine zarte Äste streiften meine Arme. Nach circa 4 Minuten erreichte ich das Haus und riss die Tür förmlich auf. Auf dem Küchentisch stand eine kleine Wasserflasche, die ich sofort griff. Mit schnellen Schritten verließ ich das Haus wieder. Als ich nach weiteren Minuten die Lichtung erreichte, übergab ich Bjarne keuchend die Flasche. Wahrscheinlich sah ich gerade wie ein Eichhörnchen mit

Asthmaanfall. schmunzelt nahm er die Flasche, öffnete sie und trank einen großen Schluck daraus.

,,Hach....ein kleines Schlückchen Wasser während des Trainings ist doch was schönes. Findest du n9cht auch?" fragte er schadenfroh in meine Richtung.

,,Ja klar." in solchen Momenten wünschte ich mir das Blicke wirklich töten könnten.

Der Rest der Woche verging meiner Meinung nach viel zu schnell und so kam es dass der Tag kam an dem ich mit Adam nach Hause zurückkehren musste.

,,Pass auf dich auf Kleine." Bjarne zog mich in seine Arme und vergrub seinen Kopf in meinen Haaren.

Ryan konnte sich ein leises knurren natürlich nicht verkneifen.

,,Es ist kein Abschied für immer. Wir werden uns bald wiedersehen" sagte Florin schulterzuckend. Die beiden hatten versprochen uns in ein paar Wochen besuchen zu kommen.

Mit Tränen in den Augen umarmte ich die beiden ein letztes mal bevor ich zu Adam ins Auto stieg. Nachdem ich die Autotür geschlossen hatte fuhr Adam auch schon los.

,,Was hast du gegen die beiden?!" fragte ich genervt. Die ganze Woche lang hatte er kaum mit ihnen gesprochen. Verabschiedet hatte er sich auch nicht wirklich.

,,Ich mag die beiden einfach nicht. Du magst auch nicht jeden." er seinen Unterkiefer spannte sich an, so wie er es immer tat wenn er wütend oder genervt war.

,,Das habe ich auch nicht behauptet." mit diesen Worten gab ich unser Gespräch auf. Ich lehnte meinen Kopf gegen die kalte Fensterscheibe. Die Landschaft raste förmlich an uns vorbei. Meine Augenlieder wurden immer schwerer und schließlich schlief ich in einen unruhigen Schlaf.

Als ich aufwachte fuhren wir gerade durch einen kleinen Wald. Die Umgebung kam mir bekannt vor. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir das wir in etwa 10 Minuten da sein würden. Ich freute mich schon all meine Freunde wieder zu sehen. Ob sie mich vermisst hatten?

Ich ließ meinen Blick nach draußen schweifen. Vögel flogen in Scharen durch die Luft, während die Bäume leicht vom Wind hin und her schaukelten. Plötzlich sah ich am Horizont eine dunkle Rauchwolke genau dort wo sich das Rudelhaus befand.

,,Feuer!" sagte ich entsetzt. Adam schien die Wolke nun auch bemerkt zu haben denn er fuhr sofort schneller. Als wir nach quälenden Minuten endlich das Dorf erreichten, sprangen wir beinahe aus dem Auto. Das Rudelhaus stand in Flammen, überall liefen aufgebrachte Leute herum, doch ein Satz ließ das Blut in meinen Adern gefrieren.

,,Hilfe meine Tochter ist noch im Haus!" sofort rannte ich auf die verweinte frau zu.

,,Luna ihr müsst mir helfen. Meine Tochter hat im Rudelhaus gespielt als das Feuer ausbrach, sie muss noch immer da drin sein!"

Ohne noch länger Zeit zu verlieren, ging ich auf das brennende Haus zu.

,,Mila was machst du da?! Bleib hier!" hörte ich Adams verzweifelte Rufe. Er wurde von zwei Leuten festgehalten damit er mir nicht nach lief.

Im Haus war es kochend heiß, Flammen verschlungen alles was ihnen in den Weg kam und irgendwo hörte ich Balken einstürzen.

,,Hallo?!2 rief ich laut in der Hoffnung dass, das Mädchen mich hören würde.

Ich schärfte meine Sinne um die kleine irgendwie ausfindig zu machen. Ich nahm ein leises wimmern wahr. Da es aus Richtung des Wohnzimmers kam ging ich vorsichtig die halb zerstörte Treppe hinauf.

Langsam duckte ich mich unter einem Holzbalken hinweg der sich aus der decke gelöst hatte. Zwischen zwei regalen sah ich sie endlich. Ich kannte das Mädchen aus dem Kindergarten in dem ich manchmal arbeitete. Sie hieß Mara und war vor ein paar Monaten fünf geworden. Vorsichtig näherte ich mich ihr.

,,es wird alles gut werden. Wir gehen hier jetzt zusammen raus okay?" zögernd nickte sie und nahm meine Hand die ich ihr entgegen hielt. Sie krabbelte unter dem schweren Holzbalken hindurch, was ich ihr nach tat

Zusammen gingen wir zur Treppe. Mara setzte gerade einen Fuß auf die schon bröselige Treppe als diese zusammenbrach. Schnell griff ich Maras Hand bevor sie mit in die tiefe gezogen werden konnte.

,,Wie kommen wir denn jetzt hier raus" in ihren Augen bildeten sich Tränen, während sie sich an meine Hand klammerte.

,,Ich verspreche dir das wir hier beide sicher raus kommen. Deine Mama und dein Papa wartete draußen schon auf dich." Ich zog sie mit in das Schlafzimmer von mir und Adam. Auch hier stand schon alles in Flammen. Wir gingen auf den Balkon. Endlich konnten wir wieder halbwegs saubere Luft Atmen.

,,Okay Mara du musst jetzt ganz tapfer sein. Du siehst doch den Baum da, den müssen wir jetzt runterklettern."

,,Und was wenn ich runterfalle?" fragte sie und guckte nach unten auf den Boden.

,,Du wirst nicht runterfallen. Wenn wir unten sind bekommst du auch ein ganz großes Eis von mir."

Woher willst du denn das Eis nehmen? Ich denke nicht das das Eis im Kühlschrank noch genießbar ist.

Das ist gerade deine einzige Sorge?

,,Ein...ein Eis?"

,,Ja ein gaaaaanz großes. Du musst nur den Baum mit mir runter klettern."

Ich hangelte mich vorsichtig zu einem dicken Ast und setzte mich drauf.

,,Nimm meine Hand und komm langsam zu mir rüber. Guck nicht nach unten." Sie folgte meinen Anweisungen und setzte sich vor mich auf den Ast.

,,So jetzt müssen wir zum nächsten Ast. der große Ast da sieht stabil genug aus." Ich robbte mit Mara zusammen soweit auf unserem Ast bis wir den nächstes erreichten und nach unten auf den nächsten springen konnten. So machten wir immer weiter bis wir endlich wieder festen Boden unter unseren Füßen hatten. Obwohl wir den Boden erreicht hatten ließ Mara meine Hand noch nicht los. Zusammen gingen wir ums Haus rum, bis wir die anderen sahen. Mara ließ meine Hand los und rannte zu ihren Eltern. Als diese Mara bemerkten rannten sie ebenfalls auf sie zu und schlossen ihre Tochter weinend in die Arme.

Adam der mittlerweile auf einer Bank saß schaute sich besorgt um. Als er mich sah, kam er sofort auf mich zugeeilt. Er drückte mich fest an sich und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Das ich mit Asche bedeckt war interessierte ihn dabei nicht.

,,Ich hatte solche Angst um dich." ich nahm sein Gesicht in meine Hände und vereinte unsere Lippen miteinander.

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Hier habt ihr ein neues Kapitel. Es tut mir soooooo leid das so lange nichts mehr kam. ich hatte wenig Zeit und auch irgendwie keine Motivation zu schreiben. Aber dafür ist dieses Kapitel extra lang. ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich wünsche euch einen schönen Tag und

Bis bald

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