44. Kapitel -Lesenacht-
Es waren fast drei Wochen nach dem Drama mit Isaac vergangen. Und seitdem hat sich Christopher stark verändert. Seine Verkaufszahlen sind in den Keller, seine Fanbase wurde kleiner und auch Konzerte wurden weniger besucht. Auf Interviews wurde er immer wieder zur Rechenschaft als Dasein als Gigolo gestellt. Man glaubte ihm nicht, dass er seine Freundin, also mich, nie betrogen hatte. Besorgt starrte ich auf die weiße Tür die in sein Tonstudio führte. Auf dem Herd der Hightech Küche kochte sein Lieblingsessen vor sich hin. Milchreis mit Kirschen. Das hatte ihm Frieda schon immer gemacht, wenn er eine schlechte Phase hatte. Nur war Frieda zu einer Freundin gefahren und musste damit nicht die miese Stimmung von Chris ertragen. Seufzend schöpfte ich eine Portion aus dem dampfenden Topf. Dann verteilte ich ein paar Kirschen auf dem Reis.
„Chris, ich hab dir dein Lieblingsessen gemacht", trällerte ich, während ich an der Tür klopfte. Nur ein Brummen war dahinter zu hören. Ich verdrehte die Augen und schlüpfte in den Raum. Dunkelheit begrüßte mich, der kleine stickige Raum, worin sicherlich seit drei Wochen nicht mehr gelüftet wurde, wurde nur von dem Laptop von Christopher beleuchtet.
„Chris..."
„Lass mich, Ella", grummelte mein Freund der sich auf einen Stuhl zusammengekauert hatte. Ohne ihn zu beachten, machte ich das Licht an, wovon Chris gequält auf quiekte. Schnell schlug er sich die Hände vors Gesicht. Ich brummte, stellte den Teller auf den dreckigen weißen Schreibtisch der einmal in einem schicken Hochglanz geglänzt hat. Ohne seine noch immer zusammengekauerte Gestalt zu beachten, setzte ich mich auf seinen Schoß und zog seine Hände vorsichtig von seinem Gesicht. Blinzelnd blickten sich seine schönen braunen Augen um, bis sie bei mir stoppten. Kurz verzogen sich sein schön geschwungenen Lippen zu einem schmunzeln, ehe wieder das traurige Gesicht platz machte. „Chris, das ist es nicht wert dich zu verstecken." Versuchte ich ihn aufzumuntern. Schnell küsste ich ihn auf die weichen Lippen und obwohl er deutlich nach Nikotin schmeckte und damit klar war, dass sein Zigarettenverbrauch wieder stark gestiegen war, genoss ich diese Berührung nach Tagen.
Nach einer Weile löste er sich von mir, das Braun seiner Augen war jetzt etwas heller. Genießerisch leckte ich mir über die Lippen. Aber die härte seiner Gesichtszüge blieb. „Du verstehst das nicht, Ella. Ich habe nichts getan wofür ich jetzt mit meinem Erfolg büßen müsste. Nur weil ich einen angeblichen Groupie, der ja du bist, gevögelt haben soll. Verdammt, selbst wenn, es geht die Leute nichts an! Ich hab mir die letzten Wochen den Arsch aufgerissen und bekomme noch immer Hohn."
Ich knabberte an meiner Lippe. „Bereust du das mit uns?" flüsterte ich, weil ich das ungute Gefühl hatte, dass er genau wegen solchen Vorfällen lieber Groupies hatte. Chris seufzte und zog mich dichter an sich. „Nein...es ist nur so verdammt kompliziert. Aber ich liebe dich, Ella." Ich schnappte nach Luft und starrte ihn an. „Was? Wiederhole dich"
Ein Schmunzeln lag nun endlich auf seinen Zügen. „Ich liebe dich, Candy-Crush." Überschwänglich küsste ich ihn erneut und presste dabei meinen kompletten Körper an ihn. „Ich dich auch. Und...wenn du diese Missverständnisse aufklären willst, dann mach reinen Tisch. Sag das ich deine Freundin bin und immer war." Geschockt setzte sich Christopher von seinem Stuhl auf und rückte mich auf seinem Schoß zurecht. „D-du willst...in die Öffentlichkeit...wegen..."
„Weil ich keine Lust mehr auf Versteckspielchen habe. Ich will nicht das wir beide Angst vor einem Skandal haben müssen, weil wir uns in der Öffentlichkeit berühren und küssen."
Abrupt drückte mich der Rapper an sich und küsste meinen Scheitel. Seine Teddybraunen Augen fixierten mich und ließen meinen Körper zum Kribbeln bringen. Es war als ob er mir in die Seele schauen will. „Du weißt gar nicht was dies für mich bedeutet, Candy-Crush. Ich will jedem zeigen, dass du mein Mädchen bist. Auch diesen verdammten Aasgeiern von Presse. Sie sollen wissen, dass ich kein Wichser bin und meine Freundin betrügen würde."
Liebevoll strich ich ihm über die stoppelige Wange, rasiert hat er sich auch schon eine Weile nicht mehr. „Hörst du also nun auf dich zu verkriechen und bist wieder der Chris der jedem seinen Mittelfinger zeigt und herumpöbelt?" lachend kniff er mir in die Seite „Ich pöble nicht", um ihn zu ärgern, verdrehte ich die Augen und schoss zurück. „Ja, das meinst du. Aber du pöbelst manchmal und liebst es dein Ego zu pushen"
„Na warte du, kleines Monster" murmelte Chris geheimnisvoll und packte mich an den Hüften um dann aus seinem Studio zu stürmen, ich kicherte als er mich dabei kitzelte. Mit einer geschmeidigen Bewegung öffnete er seine Terrassentür und schnappte sich seinen Gartenschlauch. „Nein, Chris! Das wagst du nicht, es ist viel zu kalt!" quiekte ich verzweifelt. Aber mein Freund grinste mich nur an und setzte mich auf der Wiese ab, mit einem kleinen Kuss marschierte er ein paar Schritte zurück. Sofort sprang ich auf „Nein!" brummte ich. Dann traf mich der kalte Wasserstrahl, ich schrie auf und versuchte dem Strahl zu entkommen. „Wer pusht jetzt gerne sein Ego und pöbelt herum?" meinte er gelassen und beobachtete mich lachend, wie ich in seinem Garten herum hüpfte. „Du Arschgesicht!"
„Das war die falsche Antwort, Candy-Crush", flötete er gelassen.
„Ich will den alten Christopher, der der sich einigelt", entschied ich, während ich um seine Gartenstühle rannte. Für einen kurzen Moment war ich dem Strahl entkommen, aber kaum hatte ich die Sitznische umrundet, traf mich das kühle Nass wieder ungehindert. Mit wütendem Ausdruck raste ich auf den Rapper zu und stoppte erst als sich mein nasser Körper um ihn geschlungen hatte und er ebenfalls auf keuchte. Lachend landeten wir beide im feuchten Gras. Schwer atmend setzte ich mich auf. „Rache wird am besten eiskalt serviert, Arschgesicht." Christophers Atem ging ebenfalls schwerfällig und er umfasste meine Hüften fester. Dann betrachtete er mich, strich mir liebevoll eine Haarsträhne hinters Ohr.
„Ist das dein neuer Spitzname für mich? Den leider gefällt er mir nicht", gespielt nachdenklich legte ich den Kopf schief. „Was ist wenn er mir aber gefällt?"
Er schielte wieder zu dem Gartenschlauch. „Dann muss ich dich leider wieder jagen, aber diesmal mit anderen Mitteln." Grinsend lehnte ich mich etwas zurück, sodass ich nun auf seinen Hüften saß. „Ach ja, musst du das?"
Mit dunklen Augen setzte sich der Rapper nun auf, stützte seine Hände in das weiche Gras. „Aber natürlich, schließlich muss ich dir anscheinend zeigen, dass ich ein äußerst ansprechendes Gesicht habe und zusätzlich noch einen sexy Arsch" nun musste ich schallend lachen. Das Geräusch hallte in der Luft und war sicherlich noch zwei Straßen weiter zu hören.
„Naja Einsicht ist der erste Weg zur Besserung", keuchte ich nachdem ich mich endlich eingekriegt hatte.
Mit einem nachdenklichen Blick musterte er mich jetzt. „Es bedeutet mir wirklich viel, Ella. Das du...das du dich in die Öffentlichkeit traust und das obwohl ich oftmals ein Arschloch bin", erleichtert dass Chris irgendwann in den letzten Minuten wohl wieder zu seinem alten Selbstbewusstsein gefunden hat, schmiegte ich mich an ihn und konnte mir gerade so ein Grinsen verkneifen, als er auf quiekte von der Berührung mit meinen nassen Klamotten.
„Naja, ich will auch den Groupies zeigen, dass du jetzt nicht mehr zu haben bist." Chris lachte erleichtert auf.
„Ich meine das ernst, Ella. Du hast mir bisher so viel gegeben und ich bin oftmals der Macho oder Arsch. Du hast mich dazu gebracht, meine Narbe zu akzeptieren, du versuchst dich in meinem schnelllebigen Business zurechtzufinden. Ich glaube...ich glaube du bist der erste Mensch, bei dem ich dankbar bin mich so verändert zu haben und deswegen will ich, dass du weißt, wieso es den alten Christopher nicht mehr gibt."
Ich war mir sicher, dass ich ihn nun anguckte wie ein Fisch. Meine Kinnlade klappte hinunter und ausnahmsweise war ich einmal sprachlos. Diese Wendung kam so unerwartet und ich hatte mich schon immer gefragt, was so falsch an dem früheren Chris war. Mein Herz begann automatisch schneller zu schlagen und langsam krabbelte ich von ihm herunter. Setzte mich auf das feuchte krass und wartete, dass er zu sprechen anfing. Auch der Rapper richtete sich langsam wieder auf, nervös zupfte er an den Grashalmen herum. Eine kühle Brise wehte durch den Garten und verstärkte meine Gänsehaut. Aber ich sagte nichts. Stattdessen war ich wie gebannt von dem Anblick des angespannten Mannes.
„Eigentlich steckt hinter dieser Narbe keine schlimme Geschichte. Sie fängt ganz normal an. Ich lebte mit meinen Eltern am Stadtrand von Berlin. Meine Mutter ging mit mir jeden Sonntag in ein Puppentheater indem Geschichten über Drachen erzählt wurden. Mein Vater hingegen arbeitete viel und war nur wenig Zuhause. Wenn er Freizeit hatte, gingen wir oft an den See. Im Kindergarten wurde ich oft von den anderen Kindern ausgeschlossen, weil ich oft abgetragene Klamotten trug oder mich nicht für die Spielsachen der anderen interessierte. Alle mochten Autos, aber mir gefielen Drachen. Weil sie groß und stark waren. Insgeheim wünschte ich mir immer, dass mein Vater auch so war. Für meine Mutter da war. Aber ihn interessierte seine Arbeit viel mehr. Ich sah wie meine Mutter tagtäglich aufstand und für uns kochte. Sie war abgeschlagen, müde. Wie kleine Jungs ebenso sind, wollen sie ihre Mutter glücklich machen. Also hatte ich beschlossen, meine Mutter am Muttertag mit einem selbstgekochten Essen zu überraschen. Damals war ich vier und hatte von kochen keine Ahnung. Aber ich hatte meiner Mutter oft genug dabei zugesehen, es sah so einfach aus. Also schlich ich mich im Morgengrauen aus meinem Bett und tapste in die Küche. Es sollten Pfannkuchen werden. Ich goss also Öl in eine Pfanne, drehte den Gasherd auf irgendeine Stufe, ich weiß es heute nicht mehr. Und wendete mich dann Mehl und Milch zu. Das war mein Fehler. Plötzlich gab es eine Stichflamme, das Öl spritzte überall hin und dann war da überall Feuer. Blitzschnell breitete es sich aus. Ich schrie nach meinen Eltern, wollte zu meiner Mutter. Aber das Feuer versperrte mir den Weg. Aber meine Mutter musste meinen Schrei gehört haben. Sie stürmte mit meinem Vater herunter. Als die beiden mich sahen, waren sie geschockt, versuchten mich zu beruhigen und das Feuer zu löschen. Aber es war zwecklos. Wir drei mussten stark husten, immer schneller wuchs das Feuer. Mein Vater schrie ich sollte aus dem Küchenfenster, aber ich wollte nicht. Ich wollte meine Eltern retten. Bis meine Mutter mich so sehr anschrie, das ich gehorchte. Mein Blick war verschwommen und ich hatte so verschissene Angst, Ella. Immer wieder schrie ich draußen um Hilfe, dass jemand die Feuerwehr holen sollte. Aber es war gerade einmal die Sonne aufgegangen, niemand hörte mich. Alle waren bei ihren Müttern. Und meine Mutter? Sie versuchte sich aus der brennenden Hölle zu retten. Irgendwann kam mein Vater heraus, aber so hart es klang, ihn wollte ich nicht sehen. Ich wollte meine Mutter sehen, wollte dass sie mcih in den Arm nahm und mir versicherte das alles gut werden würde. Aber sie kam nicht. Stattdessen musste ich zusehen, wie das Haus immer weiter Feuer fing. Ich schrie fürchterlich, mein Vater versuchte mich zu beruhigen und sagte die Feuerwehr sei gleich hier. Aber solange wollte ich nicht warten. Also rannte ich wieder in die Flammen. Es war so heiß. Ich konnte nur noch Feuer sein und den Rauch schmecken. Ich hustete und schrie immer wieder nach meiner Mutter. Irgendwo hörte ich ihr wimmern. Als ich sie sah, war ich schockiert, überall war Ruß und sie sagte mit schwacher Stimme ich sollte hier raus. Aber ich weigerte mich, wollte nur mit ihr heraus. Irgendwie kämpfte ich mich zu ihr durch und versuchte mit meinen kleinen schwachen Armen sie zu stützen. Doch sie brach immer wieder zusammen. Plötzlich hörte ich auch noch meinen Vater der verzweifelt nach uns rief. Und dann ging alles ganz schnell. In einem Moment war meine Mutter noch in meinen Armen, die mich mit ihren verzweifelten braunen Augen bat aus dem Haus zu flüchten. Im anderen Moment stürzte ein Dachbalken auf mich und warf mich zu Boden das brennende Holz bohrte sich in meine Brust und versenkte meine Haut. Ich kann heute noch den Schrei meiner Mutter hören, wie sie verzweifelt versuchte den Holzbalken von mir zu bekommen. Sie schaffte es nur...fing sie auch Feuer. Sie bekam Panik. Und ich ebenfalls. Immer wieder schrie ich, aber sie beruhigte sich nicht. Stattdessen fing sie immer mehr Feuer. Und dann war da plötzlich mein Vater neben mir, er schaute seiner Frau einfach dabei zu, wie sie immer mehr Flammen fing und vor uns bei lebendigen Leib verbrannte. Meine Mutter kreischte so laut, dass ich noch heute oft davon Träume. Dann war alles schwarz und ich wachte irgendwann in einem Krankenhaus auf. Ich hatte eine Rauchvergiftung, aber als kleiner Junge verstand ich dass nicht, ich wollte zu meiner Mutter. Ich weiß noch, wie damals eine blonde Krankenschwester auf mich zu kam, mich in den Arm nahm und sagte „Deine Mutter ist jetzt bei den Engeln, Christopher. Sie achtet nun von oben auf dich. Jeden Abend, wenn die Sterne aufgehen, sieht sie zu dir herunter und passt im Schlaf auf dich auf". Verstehst du Ella, sie war tot. Verbrannt. Wegen mir. Mein Vater hatte ebenfalls eine Rauchvergiftung und wenige Tage danach starb er daran. Aber ich fühlte mich dabei nicht so betäubt wie bei meiner Mutter. Die beiden waren wegen mir gestorben, weil ich ein großer Junge sein wollte und seine Mutter bekochen wollte. Ich wollte ihr die Last abnehmen, weil mein Vater es nicht tat. Und dann waren sie wegen mir gestorben. Weil ich ein kleiner, schwacher Junge war. Ich konnte meine Mum nicht aus den Flammen helfen. Also hatte ich mich verändert, fand meine Liebe zur Musik, Freunde und anscheinend mochten die Leute den neuen, kalten, egoistischen Christopher. Meine Momma war immer für mich da, aber sie mochte meine Veränderungen nicht. Oft weinte sie, aber ich versprach ihr ein besseres Leben. Wir hatten nicht viel Geld und sie ernährte mich mit ihrer Rente. Aber dann als ich endlich erfolgreich mit meiner Musik wurde, schenkte ich ihr ein neues Leben. Ohne Geldsorgen. Und ich versprach meiner Mutter im Himmel, dass ich auf sie aufpassen würde jetzt wo ich ein starker Mann war, passte ich auf meine zweite Mutter auf."
Ich hatte das Gefühl zu ersticken, als sich meine Lungen nicht mit Luft füllen wollten und mein Herz einen ungesunden Takt schlug. Fassungslos starrte ich den Rapper an. Dann wanderte mein Blick zu seiner Brandnarbe-die für der er sich zu hässlich und grässlich vorkam- er musste zusehen wie seine eigene Mutter in Flammen aufging. Bei dem Gedanken bekam ich Gänsehaut und fragte mich, wie verstört er damals gewesen sein musste. Vorsichtig rutschte ich zu dem Brünetten und fuhr ihn über das Narbengewebe. Kurz zuckte er zusammen und blinzelte dann unsicher zu mir. Liebevoll wanderten meine Finger zu seinem Gesicht und hielten es sachte. „Du bist so unglaublich mutig und stark, Christopher. In einem Alter indem Jungs nur über Pokemon nachdenken, musstest du die Hölle durchleben. Du hast das wohl nie richtig akzeptiert, dass du kein Monster bist, das seine Eltern getötet hat. Wie jeder kleine Junge wolltest du deiner Mutter eine Freude machen...es war ein Unfall, Chris. Aber das macht dich zu keinem Monster. Ich weiß nicht was ich sagen soll, weil ich unglaublichen Respekt vor dir habe, aber ich weiß, dass dich das zu einem noch stärkeren Menschen macht. Du hast all die Jahre versucht diese Geschichte zu vergessen, dich zu betäuben. Aber du musst damit abschließen, einsehen, dass du kein Monster bist. Ich liebe dich, Chris. Verstehst du? Damals hast du auch geglaubt, dass dich die Narbe hässlich macht, weil dich den Selbsthass zerfressen hat in den letzten Jahren. Aber ich liebe dich, vor allem für die Narbe für diese Geschichte. Du weißt doch durch mich, dass hinter jeder Narbe eine Geschichte steckt, eine Narbe dich jedes Mal etwas stärker macht. Und du bist verdammt stark, Chris." Lange schwiegen wir beide, der Rapper saß in sich gekehrt neben mir und starrte das nasse Gras an. „Ich hab dich gar nicht verdient, Ella." Murmelte er nach einer Weile der Stille. Seufzend kuschelte ich mich an ihn. „Hör auf so etwas zu sagen, Christopher. Glaubst du mir, dass mir das alles was du mir erzählt hast nichts damit zu tun hat, wie sehr ich für dich empfinde?" Christopher schluckte hart, während er mich mit seinen Teddybraunen Augen musterte. Dann umspielte ein kleines Lächeln seine Mundwinkel. „Du bist unglaublich, Candy-Crush." Und bevor ich etwas erwidern konnte küsste er mich.
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Und damit ist es raus! Chris hat sich offenbart, habt ihr mit dieser Geschichte gerechnet?
So das war die kleine Lesenacht! Ich hoffe sie hat euch gefallen.
LG pink-lilly
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