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16. Kapitel


"Ich wollte nicht, dass dich irgendein Bastard anfasst,

deswegen war ich manchmal anders"

-Kurdo

"Wow, das war echt cool" strahlte Tessa Chris an. Er nickte. "Danke" dabei wischte er sich mit einem Handtuch übers Gesicht. Er wirkte nicht gerade so, als würde es ihn interessieren wie Tessa es fand. Mal wieder typisch er. "Und wie fandest du es, Ella?" fragte mich nun Can. Ich wandte mich zu dem schwarzhaarigen. "Ganz in Ordnung, ich kenne mich mit Rap nicht aus" meinte ich ehrlich. Dabei spürte ich den Blick von Chris auf mir. "Wollen wir wieder nach oben?" meinte Can dann weiter. Nun lachte auch ich. "Damit Christopher und du Frauen abschleppen könnt?" "So ähnlich" zwinkerte der Rapper. Auf den Weg zum VIP Bereich unterhielten sich Can und Tessa, während mich Christopher einfach nur anstarrte. "Ich meine das Ernst, du siehst heute wirklich umwerfend aus, du musst öfter Kleider tragen"

ich seufzte. Wollte er sich bei mir ein schleimen? "Ich habe dir doch schon längst verziehen und alles vergessen, Chris. Warum machst du dann so etwas? Lädst uns zu deinem Gig ein und zahlst unsere Getränke. Ist das so eine Mitleidstour?" brachte ich es auf den Punkt, denn genau das spukte seit Tagen in meinem Kopf herum. Der Brünette biss sich auf die Lippe und setzte sich auf die blaue Couch. Ich tat es ihm gleich. Tessa und Can sahen der Menge beim Tanzen zu. "Nein, das ist keine Mitleidsnummer, darf ich nicht einfach nett sein?" "Nett gehört nicht gerade zu deinen Stärken, zumindest nicht wenn es mit mir zu tun hat" der Mann seufzte "Du weißt selbst, dass ich nicht immer der Arsch bin. Manchmal kann ich eben nicht anders. Aber ich mag dich, du bist echt cool und das meine ich ehrlich" ausnahmsweise glaubte ich ihm. Seine Augen strahlten bei dieser Aussage. Vielleicht hatte ich den alten Christopher ja ein Stück aus ihm heraus gekitzelt. Chris musste noch Monate bei uns sein und ich wollte es uns nicht schwerer machen als es war. "Ich mag dich auch" gab ich ehrlich zu.

Es wurde eine Weile still zwischen uns. "Hey, Ella wollen wir tanzen?" fragte Tessa grinsend. Den Schalk konnte ich ihr deutlich ansehen. Verflixt, sie wollte wirklich das ich mit jemanden flirtete. Ich gab mir jedoch nicht die Blöße "Klar" antwortete ich deswegen selbstbewusst. Damit stand ich auf und stellte auch mein Glas ab. Die Blondine, die dauernd neben Chris und mir herum getigert war, fasste mein gehen mit einem siegessicheren Lächeln auf und nahm meinen Platz ein. Fast hilflos starrte der Rapper nun zu mir "Wohin gehst du?" war er taub? "Tanzen" wiederholte ich noch einmal, prüfend blickte er zu meinem Kleid. Was war denn jetzt los? Ich ignorierte ihn und drehte mich wieder zu Tessa. "Auf in den Kampf" grummelte ich. Zwei Minuten später waren wir auf der Tanzfläche umgeben von knutschenden Pärchen. "Na schon jemanden entdeckt?" brüllte Tessa mit einem Lächeln. Ich tat so als hätte ich sie nicht gehört und schwang meine Hüften weiter zum Takt der Musik. Ungeduldig starrte sie mich an, wartete dass ich ihr antwortete. Denn sie wusste genau, dass ich sie verstanden hatte. Ich seufzte und ließ meinen Blick über die Menge schweifen. Ein Mann mit braunen Haaren der am Tresen stand fiel mir auf. Er drehte sein Glas dauerhaft im Kreis und wirkte allgemein gelangweilt. Vielleicht konnte man ihn ja auch wieder loswerden. "Der da hinten" brüllte ich und deutete auf den Auserwählten. Schnell folgte Tessa meinem Arm und grinste dann. "Viel Glück! Und hab Spaß!" wenig begeistert quetschte ich mich an den Knutschenden vorbei. Dies wurde allerdings mit wenig Begeisterung aufgenommen. Warum musste uns Chris zu einem Knutsch-Schuppen einladen? Aber hier verkehrte natürlich die Hauptzielgruppe seiner Fans. Als ich endlich am Tresen und somit meinem Opfer angekommen war, seufzte ich. Gelangweilt sah der Mann mit den Schokobraunen Haaren zu mir. Ich leckte mir über die Lippen. "Hey" fing ich an. Kurz musterten mich seine blauen Augen. Dann nickte er "Hey" der Barhocker neben ihm war frei "Darf ich?" ich kam mir etwas bescheuert vor. Er zuckte mit den Schultern. "Klar, warum nicht" Wow, Begeisterung sah anders aus. Wozu hatte ich mich nur überreden lassen? Wieso konnte ich nicht eine dieser schüchternen Mädchen sein, die keinen ansprechen konnten?


Ich drehte mich zu dem Barkeeper und bestellte mir einen Pina Colada. Dann wendete ich mich wieder an den Brünetten. "Ich bin Ella und wie heißt du?" erneut musterten mich die blauen Augen. "Valentin" meinte er eintönig. "Du scheinst nicht gerade gesprächig zu sein, warum bist du hier?" fragte ich interessiert. Valentin wirkte schließlich fast so, als würde er jeden Moment einschlafen. "Ach ich hatte mich eigentlich auf diesen Abend heute gefreut" fing er an. "Und was ist dann passiert?" mir wurde mein Pina Colada serviert und ich nippte an ihm. Valentin bestellte einen Wodka. Ich runzelte die Stirn. Konnte er überhaupt so etwas vertragen? Er war schlaksig, das musste ihn doch umhauen. "Dann kam Coolmen und seine Freunde" stimmt, da kann alles nur Berg ab laufen, sieh mich an. Nun sitze ich hier bei dir und lasse mich von dir vollquatschen. "Was hat er damit zu tun?" Jetzt war ich wirklich gespannt. Frustriert wuschelte sich Valentin durchs Haar. "Meine Freundin himmelt ihn schon seit einer ganzen Weile an" Mein Beileid hast du sicher, das gleiche gilt für deine Ohren. Ich blieb still, verkniff mir jeglichen Kommentar. Das wäre sonst wieder unangemessen. Mit einem großen Schluck leerte er seinen Wodka. Der Mann wischte seinen Mund mit seinem Handrücken ab. "Dann ist sie plötzlich verschwunden, ich habe sie gesucht und..." diesmal kann es nicht Chris sein der etwas angestellt hat, er war bei mir gewesen. "...ich habe sie mit diesem Bro oder wie dieser Rap Kollege von Coolmen heißt, knutschen gesehen" Wer war jetzt wieder Bro? Waren diese Rapper überall? Sie verbreiteten sich wie ein Virus. "Scheiße" meinte ich schlicht. Fangirl hin oder her, gab man für so etwas wirklich seine Beziehung auf? Man musste doch wissen das man nicht mehr als ein Groupie war. Valentin seufzte "Noch einen Wodka" brummte er den Barkeeper an. "Was hast du dann gemacht?" bohrte ich weiter.

Traurig lachte er, "Na was wohl? Ich hab sie angeschrien und die einzige Antwort die ich von ihr erhalten habe war, dass sie mich sowieso in den Wind schießen wollte und jetzt Bro hätte. Der war zu diesem Zeitpunkt nur schon mit einer anderen Frau verschwunden" Dieses Mädchen besaß also nicht gerade viele Hirnzellen oder war so naiv wie eine zwölfjährige. "Naiv" murmelte ich. "Da hast du Recht. Verdammt, wir waren vier Jahre zusammen! Und sie schmeißt das alles für einen Scheiß Flirt mit irgend so einem Möchtegern Wichser hin"

Ich lachte, worauf ich einen vernichtenden Blick kassierte. "Findest du das witzig?" giftete er. "Nein, aber du hast es auf den Punkt gebracht. Ich...kenne diese Clique und du hast Recht" auch wenn ich Bro noch nie gesehen oder gehört hatte, hatte ich das Gefühl ich würde ihn bald kennenlernen. "Sag mir nicht wirklich das du einen dieser Arschlöcher kennst" Leider schon. "Ja, das kann man so sagen. Aber das ist eher aus beruflichen Gründen" nun runzelte Valentin die Stirn. "Bist du ihre PR-Managerin oder so etwas?" Ich lachte. "Nein, das ist nicht so mein Fachgebiet" der Brünette wollte gerade etwas erwidern, als seine Augen plötzlich dunkel wurden und etwas hinter mir fixierten. Gerade wollte ich mich umdrehen, da spürte ich schon eine Hand auf meiner Schulter. Ich zuckte zusammen und wollte aufgebracht die Person mit der Hand auf meinem Körper zurecht weisen, als seine Stimme erklang. "Wer ist das?" die Stimme von Chris klang anklagend und auch den Blick mit dem er Valentin musterte war fast schon feindselig. "Ach, eines der Arschlöcher" murmelte der Mann. "Was hast du gesagt?" knurrte Christopher. Gefährlich nah kam ihm nah. "Ich unterhalte mich gerade, siehst du das nicht?" versuchte ich abzulenken. Was regte er sich auch so auf? Finster starrte der Rapper nun mich an. "Das Gespräch ist hiermit beendet" mir klappte der Mund auf "Und das hast du zu bestimmen? Du bist weder mein Freund, noch mein Vater!" gelangweilt zuckte er mit den Schultern. "Was willst du von so einem Waschlappen?"
Rein gar nichts. "Das geht dich ja wohl einen feuchten Dreck an!" keifte ich nun aufgebracht.

Nun lachte Christopher. "Du wirst nie etwas mit ihm anfangen" Stimmt. "Und das sagt wer? Ich finde ihn interessant, was hindert mich also daran?" ich spürte den Blick von Valentin auf mir und jetzt mischte er sich auch noch in unser Gespräch "Was bist du eigentlich für ein Arschloch? Mischt dich in fremde Angelegenheiten und bumst dich mit deinen Freunden durch" die Hand von Christopher wo gerade noch auf meinem Rücken war, huschte nun zu dem Kragen von Valentin. "Christopher!" zischte ich und versuchte ihn zu beruhigen. Aber den Rapper interessierte das gar nicht. "Pass mal auf, du Wicht. Ich habe keine Ahnung was dein Scheiß Problem ist, aber wenn sich deine Schlampe von uns durch bumsen lässt, musst du ja 'ne echte Niete sein. Oder eure Beziehung schon längst vorbei, wenn sie sich auf das einlässt. Noch eine Variante wäre ja das sie einfach eine miese Bitch ist. Du wirst jetzt Ella nicht mehr belästigen, sonst hast du ein Problem, verstanden?" knurrte er. Mit einem Ruck zog ich ihm von Valentin. "Sag mal spinnst du?" brüllte ich. Er führte sich auf wie ein Neandertaler! Selbst die Leute guckten uns trotz der lauten Musik schon an. "Nein, ich habe Recht. Er ist ein Wicht er hat deine Anwesenheit nicht verdient" "Bitte was? Was redest du für einen Müll?" keifte ich ungeniert weiter. Valentin trat zwischen mich und dem Rapper. Und bevor ich realisieren konnte, was ich da wirklich tat, zog ich den armen Mann zu mir und presste meine Lippen auf seine. Erschrocken wollte er zurückzucken, aber ich ließ ihn nicht. Ich wusste das dieses Verhalten absolut kindisch war und dumm noch dazu, aber dieses kleine wütende Zischen von Chris ließ mich siegessicher in den Kuss hinein grinsen. Diesen Kampf hatte ich gewonnen, ich ließ mir vor ihm nichts vorschreiben.

Auch wenn Valentin hierbei der Spielball war und nicht küssen konnte, war es die beste Aktion die ich gegen Christopher bisher unternommen hatte. "Es reicht jetzt!" schrie der Rapper und riss mich von der Barbekanntschaft los. Mit lodernden Augen starrte mich der Musiker an. Selbstgefällig grinste ich. Sein Blick glitt wieder zu dem immer noch überfordernden Valentin. Und dann landete die Faust von Chris in dem Gesicht von dem armen Mann. "Ich hatte gesagt du sollst Ella nicht mehr belästigen!" geschockt starrte ich ihn an. Die Tanzwütigen hatten sich auch zum Starren eingefunden. Ohne noch ein Wort zu verlieren zog mich der Rapper aus der Masse, wieder hinauf in den VIP Bereich. "Sag mal spinnst du?" schrie ich und riss mich von ihm los. "Wieso hast du ihn geküsst?!" brüllte Christopher mich genauso ungeniert an und setzte somit zur Gegenfrage. "Was geht dich das an?" machte ich weiter mit dem Spiel. Aufgebracht fuhr er sich durchs Haar und lief auf und ab. Die wenigen Gäste hier oben blickten interessiert zu uns. Mussten wir wirklich überall Aufmerksamkeit auf uns ziehen? Konnte man nicht einmal in Ruhe diskutieren? "Das ist ein Waschlappen! Ein Milchbubi! Muttersöhnchen! Such dir was aus. Was willst du von so einem?" auch wenn mir bewusst war, das meine nächsten Worte gelogen waren und wahrscheinlich noch mehr Öl ins Feuer kippen würden, konnte ich sie nicht aufhalten. "Ich muss ihn doch nicht heiraten! Ich mache nur das, was du auch immer machst, Nächte sind eben einsam" diese schönen Teddybraunen Augen, welche mich sonst immer faszinierten, wurden nun fast pechschwarz. Ich schluckte. Er war eindeutig verärgert. "WAS WILLST DU? DU WOLLTEST DIESEN IDIOTEN FICKEN?" nun hatten wir die ganze Aufmerksamkeit der anderen Gäste. Peinlich berührt knallte ich ihm die Hand vor den Mund. "Hör auf so herum zu brüllen! Was ich im Leben mache und was nicht, dass lässt du immer noch meine Entscheidung sein. Seit wann interessierst du dich überhaupt so sehr für mich? Du kannst mich doch nicht einmal richtig leiden" immer noch mit wütendem Blick zerrte er mich durch eine Tür.

Meinen Lautstarken Protest ignorierte er dabei. "Musst du mich immer so herum zerren? Ich kann selbst gehen!" knurrte ich wie ein kleines Kind. Erst dann realisierte ich meine Umgebung. Wow. Wir waren auf einem Flachdach mit dem perfekten Blick über Berlin. Anscheinend war das hier kein öffentlicher Bereich, denn nur Christopher und ich waren hier oben. Aber leider konnte ich den Blick nicht lange genug genießen, denn der Rapper zeterte sofort los. "Muss ich es dir schriftlich geben? Ich habe meine Meinung geändert, ich mag dich. Du bist nicht so ein dummes Verpackungsgirl wie alle anderen. Und deswegen interessiert es mich sehr wohl was du tust" seine Erklärung klang so subtil und kindlich. Sprach man so in der...Rapszene? Heilige Scheiße ich kannte mich nicht aus. Und nun stand ich hier mitten über Berlin mit solch einem Idioten! "Von mir aus! Du mit deinen Stimmungsschwankungen! Falls es dich interessiert, ich gehe jetzt nach Hause!" teilte ich noch freundlich mit. Damit wendete ich mich zur Tür, von Chris hörte ich nur noch ein knurren und "Du wirst ab jetzt keine anderen Typen mehr küssen, geschweige denn ficken. Du wirst keine Schlampe"

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