Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Chapter Fourteen

I will keep quiet, you won't even know I'm here
You won't suspect a thing
You can't see me in the mirror
But I crept into your heart, you can't make me disappear
Til I make you

Es waren erst ein paar Minuten vergangen, ehe ich erneut das brummende Geräusch eines sich nähernden Autos hörte, wieder aus der Richtung, aus der auch der perverse Mann gekommen war. Das Motorengeräusch kam näher und ich blies lustlos eine Strähne aus meinem Gesicht. Hoffentlich würde es diesmal kein Perverser sein. Wenn der Wagen denn überhaupt anhalten würde, aber probieren musste ich es, wenn ich bald wieder zuhause sein wollte.

Also drehte ich mich um zu dem schwarzen Wagen, der immer näher kam und setzte ein freundliches Lächeln auf, als ich ein wenig weiter in die Mitte der Straße ging. Doch meine Mine erstarrte schnell, als sich sah, wer hinter dem Steuer saß.

Seine blauen Augen musterten mich belustigt, als er sah, wie ich früh morgens im Schlafanzug auf einer Straße mitten im Wald stand, aber ich fand die Situation gar nicht lustig. Ich war stundenlang hier draußen gewesen. Ich wollte einfach nur nachhause und Kyle würde mir meinen Tag nicht noch schlechter machen, als er eh schon war.

"Also ich hätte ja viel erwartet heute, aber definitiv nicht das", sagte er, als er sich aus dem Fenster lehnte. Seine Augen wanderten meine Beine hinab, aber statt Übelkeit zu verspüren, machte mein Herz auf einmal einen Sprung und pochte doppelt so schnell. "Ich hätte dich auch nicht hier erwartete um diese Uhrzeit", gab ich zurück. "Was machst du hier?"

"Das gleiche könnte ich dich fragen." Er zog skeptisch eine Augenbraue hoch. "Vor allem noch in dem Aufzug. Soll das so eine Art seltsames Halloween-Kostüm sein? Sexy Zombie, der auf Autobahnen rum lungert?" Das war das zweite Mal innerhalb von ein paar Minuten heute, dass ich beleidigt wurde. Erst als unschuldiges Mädchen, dass nur so tat und in Wahrheit eine Schlampe war, die es auf Autofahrer abgesehen hatte und jetzt als Zombie. Besser konnte der Tag ja nicht werden.

"Ja und dein Gehirn werde ich gleich fressen", erwiderte ich bissig und verschränkte die Arme vor der Brust. "Oh, jetzt hab ich aber Angst. Na dann werde ich wohl besser weiterfahren." Er zog den Kopf wieder ein, fuhr das Fenster wieder hoch und mit dem Auto los. "Arschloch!", rief ich ihm hinterher und zeigte ihm den Mittelfinger, als er an mir vorbeifuhr. Jetzt ließ der Idiot mich doch wirklich auf der Straße stehen.

Doch entgegen meiner Erwartungen hielt er ein paar Meter von mir entfernt an. Da er weder ausstieg noch sonst etwas machte, ging ich zum Beifahrerfenster, um zu erfahren, was los war. Ich steckte meinen Kopf hinein, als er es herunterkurbelte. "Weißt du, ich glaube, ich kann gut genug auf mein Gehirn aufpassen, um es dich nicht fressen zu lassen", meinte er und ich zog nur fragend meine Augenbrauen hoch. "Steig ein. Oder ich lass dich hier wirklich stehen." 

"Woher die Meinungsänderung?"

"Sagte ich doch: Ich kann auf mein Gehirn aufpassen. Außerdem hat es etwas erregendes an sich, deine Hände auf meiner Haut zu spüren, solltest du es doch versuchen." Ich schüttelte empört den Kopf. "Pff. Pass auf, vielleicht hab ich ja Erfolg dabei. Oh warte", ich unterbrach mich selbst, "du hast ja gar keins, dass ich fressen könnte, du Idiot." Ich richtete mich wieder auf und ging geradeaus von dem Auto weg. Ein Mann, der sich zu unangemessen verhielt, war genug für heute, da brauchte ich nicht auch noch Kyle. Auch wenn ich insgeheim betete, dass er mich doch mitnehmen würde.

Doch der ließ nicht so leicht locker, als er langsam im Schritttempo neben mir herfuhr. "Du hast es wirklich mit Beleidigungen, hm? Ich könnte dich auch einfach hier stehen lassen", fügte er hinzu, als ich ihn ignorierte. "Dann würde aber höchstwahrscheinlich deine Mutter von deinen... frühmorgendlichen Aktivitäten erfahren und ich bezweifle, dass du das wollen würdest. Außerdem ist es kalt, deine Kleidung ist ein wenig zu freizügig für diese Temperaturen und wer weiß, wer alles zwielichtiges um diese Uhrzeit hier unterwegs ist." Wenn er wüsste.

"Leute wie du."

"Leute wie ich, die aber zufällig auch Aidens Cousin sind und zufällig seine Freundin hier stehen sehen und besagter Cousin es wahrscheinlich nicht allzu nett finden würde, wenn wir sie einfach stehen ließen."

"Aiden kann dich nicht leiden und ich denke auch nicht, dass du das kannst, also wieso interessierst du dich dafür?", wollte ich wissen, ging aber weiter. Aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, wie er seine Schultern zuckte. "Ich hab meine Gründe."

"Dann steige ich ganz bestimmt nicht mit dir in ein Auto."

"Das ist dann dein Pech, nicht meins. Und Aiden würde das bestimmt auch nicht sehr vernünftig von dir finden."

"Du musst ihm ja nichts davon erzählen."

"Er würde bestimmt trotzdem gerne wissen, was du so früh morgens in diesem Outfit meilenweit von der Stadt entfernt machst." Ich blieb abrupt stehen. Jetzt hatte er einen Nerv getroffen. "Wie ich bereits sagte, du musst es ihm nicht erzählen", wiederholte ich, diesmal eindringlicher. Aiden musste wirklich nichts hiervon erfahren. "Aber als guter Cousin ist das doch meine Pflicht, oder?", schoss er zurück mit einem gespielt unschuldigem Blinzeln. "Du bist aber kein guter Cousin."

"Vielleicht will ich ja probieren einer zu sein?" Ich schüttelte erneut den Kopf. Dieser Kerl ließ nichts unversucht. "Das glaubst du dir ja selber nicht."

"Und du glaubst dir selbst bestimmt auch kein Wort deiner Ausrede, die du zurechtgelegt hast", sagte er. "Lass mich raten: Joggen? Schlafwandeln? Beide sehr durchschaubar." Sein Blick wanderte an mir herunter, bevor er wieder meine Augen fand. "Ich... du lenkst ab!"

"Du ja auch." Wir starrten uns ein paar Sekunden lang an, ehe ich laut seufzte und mich endlich dazu überwand, die Beifahrertür zu öffnen. Es brachte ja nichts, ich musste nachhause, mir war kalt und meine einzige Fahrgelegenheit war Kyle. Also musste ich sie nutzen, egal wie unangenehm sie war. Ich kletterte auf den Sitz, schloss die Tür und schnallte mich an. 

"Also", nahm der Braunhaarige die Unterhaltung nach ein paar Minuten fahren wieder auf. "Was machst du wirklich hier?" 

"Geht dich nichts an." Er stieß ein freudloses Lachen aus. "Du nimmst meine Hilfe in Anspruch und spielst jetzt ernsthaft die Karte? Deine Courage will ich auch haben."

"Sei lieber froh, dass ich dich nicht dasselbe frage. Ich meine, es ist schon seltsam, dass du um die Zeit schon außerhalb der Stadt warst."

"Vielleicht komme ich auch gerade erst wieder? Oklahoma City hat gute Clubs." Da hatte er einen Punkt. Der Freak von uns beiden war ich und das konnte ich auch nicht abstreiten. "Woher weiß ich, dass das stimmt?", versuchte ich verzweifelt die Oberhand zu behalten, doch der Versuch scheiterte gründlich, als er zurück konterte. "Woher weiß ich, dass du in Wahrheit keine Serienkillerin bist, die es auf Autofahrer abgesehen hat?"

"Oh ja, weil das total zu mir passt." Erneut zuckte er die Schultern. "Keine Ahnung, vielleicht. Ich hätte deinen Charakter besser einschätzen können, hätten wir uns besser kennengelernt." Ich verdrehte die Augen. "Ich dachte, das hatten wir geklärt."

"Vielleicht überdenke ich das nochmal."

"Du bist ernsthaft der arroganteste Mensch den ich kenne."

"Ich hab dich auch lieb, Schätzchen. Also reden wir nicht darüber, was du hier machst?"

"Nein." Ich schüttelte den Kopf. "Dann reden wir auch nicht darüber, was ich hier mache."

"Okay. Deal."

*

Die Autofahrt verlief ruhig und ohne irgendwelche Streitereien oder Frage-Spielchen. Wenn Kyle und ich uns ignorierten oder auf Smalltalk beschränkten kamen wir sogar miteinander aus. Auch wenn ich ihn immer noch für arrogant hielt, ich war ihm schon ein wenig dankbar dafür, dass er mich mitgenommen und seinen Blick auf der Fahrbahn behalten hatte. Um zehn vor sechs ließ er mich ein paar Meter vor meinem Haus raus.

"Da wären wir, Madame. Luxushotel für gestrandete Zombies mit All-Inclusive-Gehirnen." Ich schnallte mich ab und kletterte aus dem Wagen. "Idiot. Aber danke fürs Mitnehmen."

"Ich helfe doch immer gerne aus."

"Nur damit das klar ist", ich hielt meinen Zeigefinger mahnend hoch. "Ich kann dich immer noch nicht leiden."

"Ich weiß", grinste er mich an, ehe ich die Tür zuschlug und die restlichen paar Meter zu meinem Gartentor eilte, damit mich auch ja niemand sah. Ich kletterte rüber, ehe zur Terrasse rannte, das Geräusch von Kyles wegfahrendem Auto in den Ohren und das Geräusch der Reifen auf Kies, während ich auf das Dach der Terrasse kletterte und von da aus in mein Zimmer stieg. Das Fenster war offen, deswegen musste ich nicht erst versuchen, es irgendwie aufzukriegen, da es mein einzige Chance war, ungesehen ins Haus zu kommen.

Anscheinend war ich auch hier herausgeklettert, als ich geschlafwandelt hatte. Einen anderen Weg gab es nicht, da mich meine Mutter sonst unten gehört hatte. Ein Schauer lief mir über den Rücken bei dem Gedanken, dass ich mitten in der Nacht hier raus geklettert war, ohne irgendetwas davon mitbekommen zu haben. Ich hätte stürzen und mir etwas brechen können. Andererseits taten viele Schlafwandler seltsame und gefährliche Sachen und kamen da lebend wieder raus, so wie ich anscheinend auch. Allerdings starben oder verletzten sich auch viele dabei. Ich musste unbedingt schauen, ob ich etwas dagegen tun konnte. Ich fühlte mich jetzt schon nicht wohl dabei, nachts zu schlafen und hatte Probleme damit und Schlafwandeln machte das alles nur noch schlimmer. Außerdem hatte ich keine Lust darauf, das alles irgendwann zu wiederholen.

Im Zimmer war es kalt, da das Fenster ja stundenlang auf gewesen war. Ich machte es zu und wollte gerade zum Badezimmer gehen, um mich schnell zu duschen und den ganzen Dreck loszuwerden, ehe meine Mutter aufstand, als ich Stimmen von unten hörte. "Mrs Peres, ich weiß es wirklich nicht. Das letzte Mal hab ich sie gestern in der Schule gesehen und da wirkte sie ganz normal."

"Bist du dir sicher? War da nicht irgendetwas auffälliges an ihr?", antwortete die weibliche Stimme, die ich als die meiner Mutter erkannte. Ich drückte mich an die Wand, um die Unterhaltung mitverfolgen zu können. "Nein, sie war wie immer." Eine männliche Stimme. Aiden. "Und was ist normal?" Es war ein paar Sekunden lang still, in denen ich mir vorstellte, wie meine Mutter Aiden mit ihren Blicken durchbohrte, ehe endlich eine Antwort kam. "Naja... sie wirkt neuerdings ein bisschen durch den Wind. Ist unaufmerksam, hat Konzentrationsschwierigkeiten... sowas eben." Schön, wie mein Freund meine Probleme einfach so meiner Mutter verriet.

"Konzentrationsschwierigkeiten?"

"Ja. Ich glaube sie schläft nicht viel."

"Seit wann?"

"Seit der Sache mit ihrem Onkel." Ich konnte hören wie meine Mutter ein lautes Seufzen aussteiß. "Ich weiß, sie ist ein wenig seltsam momentan... ich hatte gehofft, das würde sich schon wieder geben, dass das nur ein Schock wäre... was ist, wenn sie abgehauen ist? Weil sie verrückt geworden ist? Oder weil sie krank ist?"

"Mrs Perzes", wollte Aiden ansetzen, kam aber nicht zum Ende. "Oder was ist, wenn sie entführt wurde?" Das war mein Stichwort. So sehr ich meinen Ärger auf die beiden gerne an irgendetwas auslassen würde, so sehr musste ich auch etwas tun, um die Situation zu ändern, da meine Mutter sonst wahrscheinlich noch die Polizei rufen würde. Also eilte ich zu meinem Kleiderschrank, zog schnell meinen Schlafanzug aus und meine Sportsachen an. Ich musste es so aussehen lassen, als hätte ich nur Frühsport gemacht. Das hatte ich zwar vorher noch nie gemacht, aber eine bessere Ausrede fiel mir jetzt gerade nicht ein.

Also versteckte ich meinen Pjyama im Schrank, schnappte mir meinen Schlüssel und kletterte wieder aus dem Fenster und rannte um das Haus herum. Dann schloss ich die Tür auf und ging ganz normal ins Haus, so als wäre ich gerade joggen gewesen. 

"Oh hey", begrüßte ich die beiden gespielt überrascht. Ich mochte lügen nicht, aber es war notwendig und dafür reichten meine Schauspielkünste gerade noch so aus. "Was machst du hier, Aiden?"

"Was- ich hab mir Sorgen um dich gemacht, Jewel!", legte meine Mum sofort los, ohne Aiden die Gelegenheit zu geben, seine Anwesenheit selbst zu erklären. "Er ist hier, weil ich dachte, dass er vielleicht wüsste, wo du dich um 6 Uhr morgens rum treibst!"

"Ich war doch nur joggen."

"Um diese Uhrzeit? Du gehst nie joggen." Ihre scharfen Augen musterten mich gründlich, so als würden sie versuchen, etwas falsches an mir zu finden.

"Ja schon, aber ich hab mich heute irgendwie nach Sport machen gefühlt."

"Ohne mir-", sie unterbrach sich selbst und ich konnte sehen, wie aufgebracht sie war. "Ich hab mir Sorgen gemacht! Ich dachte du wärst vielleicht entführt worden!" Weil es auch so wahrscheinlich war, dass jemand in mein Zimmer eindringen und mich kidnappen würde. Aber ich verbiss mir den Kommentar. "Ich dachte du würdest schlafen, deswegen hab ich dir nicht Bescheid gesagt."

"Ich hab auch geschlafen, bis auf einmal dein Wecker um halb sechs losgegangen ist!" Um halb sechs? Ich stellte mir meinen Wecker eigentlich immer eine Stunde später und ich hatte ihn noch nie falsch gestellt. Wieso also sollte er um diese Uhrzeit klingen? Esseidenn ich hatte ihn gestellt, während ich geschlafwandelt hatte oder was auch immer das gewesen war. "Dann hab ich ihn anscheinend falsch gestellt, tut mir leid."

"Es tut dir leid? Jewel, ich hatte Todesangst um dich!" Wenn Blicke töten könnten wäre ich jetzt tot. "Und das alles nur, weil du joggen warst? Um halb sechs?" Ich antwortete nicht darauf, sondern sah sie nur ein paar Sekunden lang an. Was sollte ich darauf auch erwidern? Ich konnte ihr ja schlecht erzählen, dass ich nicht freiwillig diesen Ausdauerlauf gelaufen war. Sie schüttelte den Kopf und krallte ihre Fingernägel in den Wohnzimmertisch, auf dem sie sich aufgestützt hatte. Aiden neben ihr hielt nur den Kopf unten und mied meinen Blick. Er hatte auch noch einiges zu erklären.

"Was soll ich denn anderes sagen? Ich konnte ja nicht wissen, dass du so reagieren würdest."

"Jede Mutter würde so reagieren!"

"Entschuldigung. Ich wollte das nicht, mein Fehler. Wenn du nichts dagegen hast, gehe ich jetzt duschen." Ohne auf eine Antwort zu warten stieg ich die Treppe hoch zum Badezimmer. Das alles war für mich noch unangenehmer gewesen als für sie, aber das konnte und sollte sie nicht wissen, also schluckte ich meine Wut auf sie hinunter und konzentrierte mich auf die für Aiden. Den ich direkt hinter mir hörte.

Kurz vor der Badezimmertür drehte ich mich zu ihm um. "Du erzählst meiner Mutter, dass ich mich angeblich seltsam verhalte?", legte ich mit gedämpfter Stimme los, da meine Mum uns unten noch gut hören konnte, würden wir in normaler Lautstärke sprechen. "Ich- woher weißt du das?" Er sah mich verwirrt an und ich hätte mich selbst ohrfeigen können. "Die... die Tür ist dünn und ihr wart nicht gerade leise. Sie hat nichts mit alldem zu tun, Aiden."

"Sie ist deine Mutter!"

"Aus dem Grund will ich nicht, dass sie irgendetwas mitkriegt." Er blieb ein paar Sekunden still. "Etwas mitkriegt? Von was denn?"

"Von meinen schlechten Noten. Du weißt doch, wie sie ist, und da gehst du bei der erstbesten Gelegenheit einfach zu ihr und erzählst ihr alles?", wollte ich aufgebracht wissen. "Sie hat mich angerufen und als sie nicht wusste, wo du warst, hab ich mir natürlich auch Sorgen gemacht! Ist das denn so verwerflich?"

"Nein, ich-" Ich fuhr mir durchs Haar. "Ich will nur nicht, dass sie von meinen Problemen in der Schule weiß und du warst der letzte, von dem ich erwartet hätte, dass du sie direkt ausplauderst."

"Ich hatte Angst um dich! Da war mir das so ziemlich egal, ich wollte nur, dass es dir gut geht! Ich wollte dir helfen."

"Du hilfst mir aber so nicht", erwiderte ich. "Das ist das Gegenteil von Helfen!"

"Wäre es denn wirklich so schlimm, wenn deine Mutter davon weiß?", fragte mein Gegenüber. "Sie ist deine Mutter, sie wird dir helfen."

"Sie hält mich doch eh schon für verrückt. Sie muss nicht auch noch denken, dass ich eine Versagerin bin."

"Das tut sie doch nicht!", widersprach er. "Natürlich tut sie das, ich seh doch, wie sie mich ansieht."

"Aber es stimmt doch." Er ging einen Schritt zur Seite. "Was? Dass ich verrückt bin?" Also das ging zu weit. "Nein", sagte er kopfschüttelnd. "Dass du ein wenig seltsam bist seit Ruben. Warst du wirklich joggen?"

"Natürlich war ich joggen! Wieso sollte ich dich anlügen?" Er zuckte die Schultern und sah auf seine Füße. "Keine Ahnung. Weil du es nicht zugeben willst?"

"Aiden, mir geht es gut! Ich brauch nur meine Ruhe und Sport hat dabei geholfen, mir den Kopf frei zu machen, das ist alles. Wieso glaubt mir das niemand?"

"Jewel...", setzte er an, doch ich ließ ihn nicht ausreden. "Ich gehe jetzt duschen." 
















Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro