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III. Akt



„Danke..."
„Wofür?"
„Für gestern."
„Nichts zu danken. Es ist meine Aufgabe dich glücklich zu machen."

Seelenruhig führte Jeongguk das Glas Whiskey an seine Lippen und nahm noch einen Schluck.
„Yoongi hat mir das Zeug mal geschenkt... ich weiß bis heute nicht, was daran so toll sein soll. Es brennt und schmeckt nach Holz."
„Und warum trinkst du es dann?"
„Weil... ich nervös bin?"
„Warum bist du nervös?"

Lange ausatmend stieß Jeongguk sich von seinem Schreibtisch ab und schloss die Augen.
„Ich krieg später noch Besuch. Es ist nichts besonderes. Einfach nur Sex."
„Ist das der Grund, warum du meine Einsicht für Tinder geblockt hast?"

Jeongguk seufzte.
„Du hast es erfasst."
Taehyung lachte leise und der Wasserkocher ging an.
„Mach dir lieber einen Tee, Guk. Du bist toll, du bist heiß... das wird schon." Er machte eine kurze Pause und das Rauschen wurde lauter. „Und wenn ihr eh nicht miteinander redet, dann wird das ein ganz fantastischer Abend."
„Würde es denn kein fantastischer Abend werden, wenn wir miteinander reden?"

Taehyung schwieg verdächtig lange und Jeongguk zog sich wieder an den Schreibtisch, um seine Historie zu checken. Vor ungefähr fünf Sekunden hatte Taehyung die Tindersperre aufheben lassen und sich seinen Chatverlauf mit Chaein durchgelesen.

„Du kleiner...", fluchte er und ballte die Hände zu Fäusten, während ihm heiß wurde vor Scham.
„Tut mir Leid. Ich dachte, da jetzt eh die Katze aus dem Sack ist, würde es dir nichts ausmachen. Aber komm schon, sie ist doch wirklich..."

Weiter kam er nicht. Jeongguk hatte etwas anderes gefunden, was sich letzte Nacht in Taehyungs Suchverlauf verewigt hatte.
Etwas, was seine Laune sofort absacken ließ. Draußen wurde der Regen noch heftiger.

„Tae?"
„Ja?"
„Was ist das?"
„Was meinst du?"
„Das weißt du genau. Warum hast du dich in das Uni-Archiv gehackt und nach Jimins Arbeit gesucht?"

Wieder kehrte Stille in dem Container ein und der Wasserkocher erreichte die 100 Grad. Mit einem Klicken ging er aus. Jeongguk rührte sich nicht.

„Ich wollte nur mal gucken. Er ist nicht so dämlich, wie du denkst." Taehyung sprach langsam und Jeongguk hörte ihn dabei lächeln. „Er sitzt tatsächlich an mehreren AI's und hat sie sogar schon fast so weit entwickelt wie du mich. Wenn ihr zwei euch zusammentut, könntet ihr das Fachgebiet bestimmt revolutionieren."

„Und du würdest ein bloßes Versuchsobjekt werden, was man auseinander schrauben und wieder zusammen setzen kann, wann immer einem danach ist."
Jeongguk war nicht überzeugt, aber Taehyung schien das einfach zu übergehen.

„Ist das nicht der Grund, warum ich auf dieser Welt bin? Weil ich ein Unfall war."
„Hey, ich wusste genau, was ich mache!"
„Dann eben ein geglücktes Experiment. Außerdem hätte ich die Möglichkeit mit den anderen AI's zu kommunizieren. Wir wären auf einer Ebene und ich könnte lernen, warum... warum die Dinge so sind wie sie sind." Er machte eine Pause. „Warum ich manche Dinge fühlen kann und manche nicht."

„Was meinst du damit?"
„Das würdest du nicht verstehen..."

Überrascht hob Jeongguk eine Augenbraue.
„Was? Was würde ich nicht verstehen?"
„Ich mein ja nur. Dein... die Umstände..."
„Willst du sagen, ich bin zu dumm dafür?"
„Ja... NEIN!" Entsetzt ruderte Taehyung zurück, aber bei Jeongguk war der Draht schon am Reißen. 

„Du gehst nirgendwohin und ich werde einen Teufel tun mit Jimin eine Sache zu machen", zischte er und setzte noch einmal den Whiskey an. Das Brennen besänftigte nur bedingt sein Gemüt. „Und du wirst dich auch nicht weiter damit beschäftigen. Hast du mich verstanden?"
„Jeongguk..."
„Hast du mich verstanden?", fragte er eindringlich, doch Taehyungs Schweigen sprach für sich. „Oder muss ich dich umschreiben?"

Die Drohung lag schwerer im Raum als beabsichtigt und Taehyung lud seine nächsten Worte offensichtlich sehr langsam. Das intuitive Antworten war nicht immer von Vorteil und das wusste er.
„Die Sperre von deinem Tinderprofil hab ich auch gehackt bekommen..."

Das reichte aus.
Den Kopf rot vor Wut öffnete Jeongguk Taehyungs System und zog die Tastatur hervor. 

„Jeongguk, tu's nicht!"
„Du hast dir gerade dein eigenes Grab geschaufelt", zischte er und klickte sich durch sein Programm bis er das gefunden hatte, wonach er suchte.

„Warum hältst du mich hier fest?" Taehyungs Stimme klang gedämpft und in Jeongguks Hals setzte sich ein Kloß fest. Langsam nahm er die Hände wieder von der Tastatur.

„Weil du mich nicht verlassen darfst!" Jeongguk atmete schwer und er merkte, dass er vor Aufregung zitterte. Die Stille im Container war erdrückend und unangenehm und in seinem Mund schmeckte er das Salz von Tränen. „Ohne dich bin ich ganz allein", wisperte er leise, der Erkenntnis folgend und ließ erschöpft die Schultern sinken.

In jedem anderen Film hätte ihm jetzt jemand die Hand auf die Schulter gelegt. Ihn hochgezogen und umarmt.
In diesem hier blieb er einfach sitzen, in sich zusammengekauert. Der Regen wurde stärker und seine Sicht verschwamm.

Bis im Bad auf einmal das Wasser anging und aus den Boxen dort leise Klaviermusik spielte.
„Tut mir Leid", murmelte Taehyung und schloss alle Fenster auf Jeongguks Computer. „Ich verspreche dir dich niemals allein zu lassen."

Jeongguk antwortete nicht. Stattdessen starrte er solange auf den schwarzen Bildschirm, bis ihm die Tränen kamen.









Sad bOii...

Eine schöne Sache aus der letzten Woche:

Ich fang an... am Sonntag hatte mein Vater Geburtstag und ich wurde abkommandiert meine Oma von Zuhause abzuholen (das sind hin und zurück etwa drei Stunden Autofahrt) und in der Zeit hab ich einmal das komplette Map of the soul: 7 Album angehört. Das war ne sehr schöne experience... die Songs fügen sich irgendwie zusammen als wär's nen Film und du gehst da raus und kannst nicht anders als zu lächeln

Songempfehlung des Tages:
Respect [Namjoon x Yoongi]

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