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0.5



Lyra entließ einen Schrei, als sie spürte, wie sich scharfe Zähne in ihre Schulter bohrten. Automatisch holte sie mit ihren Handschellen aus und mit einem kurzen Geräusch von dem Tier, welches sie gepackt hatte, fiel sie zu Boden. Sie landete auf ihrer Seite und rollte sich sofort auf den Rücken, um den weiteren Angriff des wilden Monsters abzuhalten.

Nun bekam sie auch einen besseren Blick, mit welche Art Tier sie es zu tun hatte. Sie konnte ihren Augen nicht trauen, als sie merkte, was für eine Art Monster es war. „Das kann nicht sein", murmelte Lyra zu sich selbst und machte sich erneut bereit zum Kampf. Die Moldsouls waren eigentlich schon seit Jahrhunderten ausgerottet.

Wie konnte es sein, das nun eins genau vor ihr stand?

Die Sternenhüterin rappelte sich hastig auf und sie spürte, wie ihre Kette wieder glühte, während ihr Blick kurz zu dem Portal schweifte. Sie müsste es zerstören, denn niemand dürfte das heilige Land der Sternenhüter betreten, selbst wenn fast alle ermordet worden waren.

Der Moldsoul begann ein wenig zu leuchten und knurrte in ihre Richtung. Lyra müsste versuchen das Monster abzulenken, bis sie das Portal zerstören konnte.

„Na komm", murmelte sie und lief ein wenig rückwärts. Die Moldsoul waren für ihre Brutalität bekannt, vor allem das sie gerne ihre Beute mit ihren ganzen Körpern Angriff. Sie musste es dazu bringen in ihre Richtung zu springen, in der Hoffnung, das teile der Decke über ihnen, auf das Monster fielen.

„Komm schon," zischte sie fast und sah, wie er sich erst einmal duckte, ein Anzeichen, das er attackieren wollte. Ihr Mundwinkel zuckten ein wenig nach oben und Lyra machte sich ebenfalls bereit.

Der Moldsoul machte seinen großen Sprung und automatisch wich Lyra zur Seite, näher zum Portal. Sie schützte ihren Kopf, als sie merkte, wie der Tunnel ein wenig von der Kraft des Monsters einbrach. Die Sternenwächterin hörte, wie der Moldsoul jaulte, bevor Stille folgte. Vorsichtig sah sie sich um, erkannte den Haufen, der sich von der Decke gelöst hatte und den Moldsoul vergraben hatte.

Ihre Augen wanderten zu dem Portal, es war immer noch fraglich, seit wann es hier war und wie, denn sie hatte nie gehört, dass es hier ebenfalls eins gab.

Hastig rappelte sie sich auf und trat näher zum Portal, dessen blaue Farbe in dunklen schimmerte wie Wasser.

Behutsam hob sie ihre Hände, Lyra konnte die Energie spüren und wenn sie sich konzentrierte, sah sie den Palast. Ihr Herz füllte sich mit Einsamkeit und wie sehr sie ihre Heimat doch vermisste. Sie wollte nichts lieber als zurückkehren, aber dann wäre sie allein. Das schreckliche Schicksal der anderen Sternenhüter hat niemand verdient und Lyra musste sich dafür rächen, damit sie Frieden finden konnten.

Ihre Finger berührten fast die Flüssigkeit des Portals und die Brünette schluckte schwer. Sie musste es zerstören.

Die Hüterin nahm tief Luft und schloss ihre Augen, die Handschellen befanden sich immer noch um ihren Handgelenken, aber sie hatte nicht genügend Zeit diese zu entfernen. Sie wusste nicht, wie lange der Moldsoul brauchte, um sich zu befreien. So schnell konnte man keinen Moldsoul töten.

Lyra konzentrierte sich, spürte, wie die Wärme in ihre Finger floss, eine Kraft, die sie selbst nie verstanden hatte. Die Wärme verbreitete sich und ein kurzes seufzen überkam ihre Lippen. Es funktionierte und sie kam den Schritt das Portal zu zerstören immer näher.

Doch das plötzliche Knurren und das Fallen ein paar Steinen von der Decke, zwang Lyra dazu ihre Augen zu öffnen.

Sie drehte ihren Kopf in die Richtung des Moldsoul und sah wie er sich versuchte zu befreien. „Scheiße", entfuhr ihr und Panik stieg in ihr auf, denn sie musste sich beeilen. Ihre braunen Augen wandten sich wieder zu dem Portal vor ihr, das blaue schimmern färbte sich fast orange gemischt mit etwas violett das man ab und zu entdecken konnte. „Komm schon Lyra", murmelte sie eher zu sich selbst und bemerkte, wie mehr Kraft durch sie floss.

Ihre Augen verwandelten sich zurück zu einem wunderschönen Sternenhimmel und die Hüterin bemerkte gar nicht wie stark die Kette um ihren Hals ebenfalls reagierte. Sie nahm erneut tief Luft, hörte, wie nah der Moldsoul war zu entkommen und das Portal fing das Leuchten an.

Ein Schrei überkam ihren Lippen und gerade als sie für einen Moment zu dem Monster sehen wollte, wurde alles weiß.




💫




Hey wo ist eigentlich-", Quill wurde von dem großen Knall, der vom Tempel kam unterbrochen. Sofort blickten alle Guardians in die Richtung des Tempels, welcher in sich zusammenfiel. Mantis hielt sich eine Hand vor ihren Mund, bevor sie realisierte, dass sie gesehen hatte wie die junge Frau, Lyra, in diese Richtung gelaufen war.

„Lyra", fing Mantis fast hektisch an und verwirrt sahen sie zur schwarzhaarigen. „Sie ist in die Richtung gelaufen", fügte sie noch schnell hinzu und sofort rannte Peter in die Richtung, gefolgt von Gamora die nach ihm rief.

Quill, stoppte abrupt, als er vor dem zerstörten Tempel ankam, seine Augen wichen über die Reste und sein Herz fing ein wenig schneller das Schlagen an. „Was ist nur passiert?" Er hörte die Frage von Gamora, fand aber keine Antwort dazu. „Keine Ahnung", hauchte er schließlich und wandte seine Augen kurz zu der Grünen Frau neben ihm.

Er erkannte ein wenig sorge in ihren Gesichtszügen, doch als er seinen Mund öffnen wollte, unterbrach ihn diesmal ein Knurren.

Sofort sahen beide zu den Trümmern, in der Hoffnung das sie sich doch verhört hatten.

„Rocket bitte sag mir, das du geknurrt hast", meinte Peter laut, seine braunen Augen huschten zu dem Waschbären, der ihn einen verwirrten Blick zuwarf. „Spinnst du jetzt total Quill?", fragte Rocket irritiert und verschränkte seine Arme.

„Da ist etwas."

Ein paar der Trümmer schienen sich zu bewegen und gespannt sahen alle hin wer oder was es wohl ist. Quill hoffte irgendwie das es Lyra war, die versuchte sich aus den zerstörten Tempel zu befreien. „Lyra?", rief er sofort und wollte einen Schritt näher laufen, doch Gamora hielt ihn am Arm fest. Ein erneutes Knurren war zu hören und Gamora warf Quill einen ernsten Blick zu. „Das ist nicht Lyra."

Rocket, ebenso wie Quill und Gamora zogen ihre Waffen und die grüne Frau verfluchte sich fast warum sie nicht ihr Schwert mitgenommen hatte. Drax zog seine Dolche aus seinem Gurt und machte sich ebenfalls kampfbereit.

„Drax pass auch ein wenig auf Mantis auf", fing Peter an und richtete seine Waffe abwartend auf die Trümmer. „Und Mantis Versteck dich ein wenig, wir wissen nicht mit was wir genau zu tun haben", fügte Gamora noch hinzu und warf der schwarzhaarigen einen kurzen Blick. Mantis nickte und entfernte sich ein wenig von geschehen.

Ruckartig sprang etwas aus den Trümmern und als sich der Staub ein wenig legte, erkannte man die Formen des Tieres.

Ach du heilige scheiße", entfuhr es Quill und seine Augen weiteten sich bei dem Anblick des großen Monsters. Selbst Gamoras Augen weiteten sich ein wenig bei dem Anblick, während sich das Tier langsam zu ihnen drehte. So etwas hatte keiner von ihnen jemals gesehen.

„Was ist das?"

Ein Knurren entfuhr dem Moldsoul und sein Körper fing wieder ein wenig das Leuchten an, denn damit konnte er seine beuten ein wenig hypnotisieren. Gamora sah, wie Quill langsam seine Waffe herunternahm und ihre Augen blickten sofort zu ihm. „Quill, was tust du da?", zischte sie fast und keiner konnte so schnell reagieren, als das Monster nach vorne sprang und somit Peter attackierte.

Er fiel nach hinten und die Wucht riss ihn aus seiner starre. Hektisch versuchte er seine Waffe zu kriegen, während das Monster sein Maul öffnete. Von dem Geruch musste Peter sein Gesicht verziehen und er sah wie die anderen versuchten auf das Tier zu schießen, aber vergebens. Es war so, als würde es dem Monster nichts anhaben.

Ein plötzlicher orangener Schimmer bemerkte Peter in seinem Augenwinkel, bevor das Monster zur Seite geworfen wurde, weg von seinen Körper.

Verwirrt blickte er um sich und rappelte sich hektisch auf, bis seine Augen auf die Figur an der Seite landeten. Quill, war mehr als überrascht Lyra dort stehen zu sehen, ihre Augen sahen genauso aus wie das letzte Mal, verziert mit einem Sternenhimmel, der etwas in sich trug. Doch was ihn mehr überraschte war der Schimmer, der ihre Hände umgab, die nun von den Handschellen befreit waren und selbst ihre Kette zum Leuchten brachte.

„Wir müssen alle schnell zurück zum Schiff", fing Lyra plötzlich an, ihre Augen ließen den Moldsoul nicht aus ihrem Blick.

„Was ist das?", fragte Gamora harsch nach und verzog ihre Lippe ein wenig. Lyra blickte sofort in ihre Richtung, ihre Lippen ebenfalls ein wenig verzogen. „Dafür ist jetzt keine Zeit", entgegnete die Brünette ebenfalls harsch. „Ich kann es abhalten aber nicht so leicht töten, vor allem nicht, wenn es nicht allein hier ist", fügte sie noch hinzu und zog die anderen in Richtung des Schiffes.

Sie hörte, wie Rocket ein wenig meckerte, aber Gamora hatte dafür gesorgt das sie ihn hinterher zog. Die Brünette blieb kurz stehen, als sie ein weiteres Geräusch vernahm.

„Was ist?", die Stimme von Peter riss sie kurz aus ihrer starre und sie sah, wie er ebenfalls stehen geblieben ist. „Ich habe etwas gehört, geht zum Schiff und wenn ich nach fünf Minuten nicht komme, verlasst ihr, diesen Planeten hast du mich verstanden?"

Quill, trug etwas in seinen Augen, was Lyra nicht ganz deuten konnte und sie gab ihn auch keine Chance etwas zu erwiderten, als er seinen Mund öffnen wollte. „Los", zischte sie und sah wie er kurz überlegte, bevor er aber dann doch in die Richtung seines Schiffes lief.

Lyra streckte ihre Hand aus und langsam formte sich ihr Schwert in ihrer Hand, während sie auf den Moldsoul wartete. Sie hatte ihn gehört und sie zweifelte auch nicht daran das er sein Rudel gerufen hatte. Moldsouls waren nie ganz allein, das wurde Lyra schon vor Jahren gelehrt. Sie reckte ihr Kinn ein wenig in die Höhe als der Moldsoul weiter vorne stehen blieb. Die Sternenhüterin erinnerte sich an ihr Training, wo die Schwachstelle der Moldsouls waren und genau das musste sie mit ihrem Schwert erreichen.

Alleine könnte sie es nicht töten, vor allem nicht mit seinem Rudel.

Sie nahm einen weiteren Schritt nach vorn, doch ein Rascheln von der Seite ließ sie kurz Stocken. Ihre Augen huschten zu dem trockenen Busch an der Seite, aber ruckartig trat sie einen Schritt zur Seite, erhob ihr Schwert und traf den Bauch des weiteren Moldsoul, der sie attackieren wollte.

Es jaulte auf und stürzte zu Boden, überrascht und alarmiert sah sie sich um. „Verdammt", fluchte Lyra und schluckte schwer. Das Rudel war viel näher als sie gedacht hatte. Mit einem Schwung ihrer Hand warf sie den Moldsoul weiter nach hinten und sofort rannte die Hüterin den Hügel hoch zum Schiff. Ihr Schwert hatte sie immer noch fest in ihrer Hand und der Wind peitschte ihr fast gegen ihr Gesicht.

Der Sand vom Boden gab ein wenig nach und machte es ein wenig schwerer zu rennen, aber Erleichterung überkam sie, als sie Gamora am Hangar erkannte, ihre Hand ausgestreckt.

Das Schiff schwebte über den Boden, aber es genügte das Lyra springen konnte.

„Vorsicht!", der schrei von Gamora überraschte Lyra und die Brünette merkte, wie sich ihre Augen weiteten, bevor sie erneut spürte, wie sich etwas in ihre Schulter bohrte. Mit der Wucht des Tieres fiel sie zu Boden, ihr Schwert löste sich auf, als es aus ihrer Hand glitt. Lyra presste ihre Lippen zusammen, sodass sich kein weiter Schrei über ihre Lippen gleiten konnte.

Ihre Hände färbten sich erneut orange, bis sie endlich nicht mehr das Gewicht des Monsters auf sich spürte. Sie keuchte kurz auf, als sie ein wenig Schwierigkeiten hatte, auszustehen.

Eine Hand nahm ihren Arm und half ihr auf. Ihre Augen blickten in die von Gamora, als diese sie schließlich zum Schiff zog. „Wir müssen uns beeilen", hörte sie die grüne Frau sagen und die Brünette nickte nur. Beide schafften es in das Schiff und sofort fiel Lyra auf den Boden, ihre Hand fuhr zu der Stelle, wo sie gebissen wurde.

„Was hat sie?", fragte Quill sofort nach, während sein Blick nach hinten wich. Gamora, ebenso wie Mantis waren sofort an der Seite von Lyra. „Bring uns einfach hier raus Peter!"

Gamora verzog ein wenig ihr Gesicht als sie die Wunde entdeckte. Es wirkte als wäre sie zweimal gebissen worden und sie musste erst einmal das Blut stoppen, welches aus der großen Wunde sickerte. Lyra verzog schmerzhaft ihr Gesicht und Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn. „Mantis, du musst sie beruhigen, sonst kann ich die Wunde nicht nähen", sprach Gamora zu der schwarzhaarigen, die unsicher zu der jungen Frau sah.

„Aber was ist, wenn so ist wie das letzte Mal", fing Mantis, ihre Stimme war mir Sorge geschmückt. „Versuchs einfach."

Vorsichtig legte Mantis ihre Hand auf die Wange von Lyra, ihre Fühler fingen sofort das Leuchten an und verwirrt sah die Brünette zu ihr auf. „Schlaf", murmelte Mantis und spürte den Schmerz der brünetten, ein Schmerz, der nicht nur von dieser Wunde kam. Ein Schmerz der viel tiefer lag.

Die Sternenhüterin ließ die Kraft von Mantis zu und erschöpft schloss sie ihre Augen und verschwand in einen traumlosen Schlaf.


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