Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

0.3



Ich bin dafür das wir die Lady hier lassen." Bei Rockets Aussage wichen alle Blicke von den Guardians zu ihm und bevor jemand dazu etwas sagen konnte, fuhr er weiter fort. „Oder einfach wieder raus ins Weltall, ich mein sie hat ja dort draußen überlebt." Er zuckte mit seinen Schultern und neigte seinen Kopf ein wenig zur Seite. Gamora rollte ihre Augen bei seiner Aussage und ihr Blick wich zu Peter.

„Wir wissen nicht einmal was sie dort draußen gemacht hat", erwiderte sie erneut und ihr Blick huschte durch die Gruppe. „Vielleicht sollte sie erstmal bei uns bleiben." Bei Ihrem Vorschlag zog Rocket seine Augenbrauen in die Höhe.

„Du warst doch mit die erste Person, die meinte, man kann dieser Frau nicht vertrauen."

„Sie scheint aber ganz nett zu sein", fiel Mantis ins Wort und ihre Mundwinkel zuckten ein wenig nach oben. Peter lehnte sich ein wenig gegen die Wand hinter ihm an, während er allen zuhörte. Sie hatten alle irgendwie recht, dennoch kannten sie die Frau nicht und wer weiß was sie vorhatte oder warum sie dort draußen war. Die Brünette hatte eine merkwürdige Aura um sich und Quill fragte sich immer noch, was es mit ihren Augen auf sich hatte. Seine Augen landeten sofort auf ihr, Peter konnte sie von seinem Platz aus her sehr gut sehen, als sie noch auf dem gleichen Stuhl saß.

Lyra's Blick war zum Fenster gerichtet, welches ihr die Sterne noch im Weltall zeigte, während sie sich Xandar immer mehr näherten. Ihre Hand spielte ein wenig mit der Kette um ihren Hals und je mehr sie ihren Gedanken freien Lauf ließ, umso mehr wurde ihr die Bürde dieser Kette bewusst.

Die Kraft, die sie an ihren Fingern spürte, wie es fast pulsierte und die Bilder in ihrem, inneren Auge füllten sich wieder mit der Katastrophe, bei der fast alle Hüter sterben mussten.

Lyra schloss ihre Augen, verbannte die Bilder aus ihrem Kopf und entfernte ihre Finger von der Kette. Ihr Herz füllte sich mit Trauer, die Vision, die sie hatte, jagte sie jetzt schon. Sie spürte ein Kribbeln auf ihrer Haut und merkte das jemand sie beobachtete. Vorsichtig hob sie ihren Kopf und ihre Augen trafen die von dem Mann, den sie ein Messer an dem Hals gehalten hatte.

Die dunkelhaarige erkannte sofort das er Fragen hatte, fragen über sie und Lyra schluckte schwer.

Sie konnte es nicht sagen, sie dürfte es nicht. Sternenhüter waren eine Legende und so sollte es auch sein, selbst wenn ihr Herz etwas anderes sagte. Ihre braunen Augen trennten sich von den seinen und ihr Kiefer spannte sich an.

Was meinst du Quill?"

Die Frage von Rocket riss ihn aus seiner starre und Peters Augen blieben an ihm hängen. Er sah kurz zu den anderen, die ihm mit wartenden blicken betrachteten und er wusste das auch er seine Entscheidung treffen musste. „Ich denke sie bleibt bei uns, fürs Erste." Ihm entging nicht das Augenrollen von Rocket, aber auch nicht das ganz kurze Stolze nicken von Gamora, die ihn erneut das Gefühl gab, das sie mehr wusste, als sie sagte.

Aber was Peter wirklich nicht entging, war der fast erleichterte Seufzer von der fremden Frau und das aufwärts zucken ihrer Mundwinkel.



💫



„Es ist so wunderschön hier", sagte Mantis erneut, als sie aus der Milano stiegen. Mit ihren großen fast schon kindlichen Augen, sah sie sich genau um, als würde sie jedes Detail dieser Stadt aufnehmen wollen. Lyra sah sich ebenfalls aufmerksam um, eine Stimme in ihren Kopf erinnerte sie immer wieder daran, vorsichtig zu sein.

Der Planet war ihr nicht fremd.

Erinnerungen tauchten kurz vor ihr auf und irgendwie war sie froh, dass sie den Planeten diesmal nicht so niedergeschlagen zurückließ.

Die dunkelhaarige bemerkte, dass sie jemand ansah und automatisch glitten ihre Augen nach unten. Groot stand mit einem leicht geneigten Kopf vor ihr, während er sie mit großen Augen ansah. Das kindliche war immer noch in ihm zu sehen und Lyra wusste, wie faszinierend seine Art war.

„Ich bin Groot."

Überrascht zog die Brünette eine Augenbraue in die Höhe, als sie die Haltung von Groot fast nachmachte. Der Waschbär hatte die Worte mitgekriegt und schüttelte nur mit seinem Kopf. Bevor sie aber nachfragen konnte, was er gesagt hatte, hielt ihr der kleine Baum plötzlich eine kleine Blume hin. Bei dem Anblick wurde ihr Herz weich und Lyra kniete sich hin. Ein zaghaftes Lächeln formte sich auf ihren Lippen und dankbar nahm sie die Blume entgegen.

„Vielen Dank."

Mit einem breiten Lächeln machte sich Groot auf den Weg zu Rocket, der nur seine Augen rollte. Vorsichtig stellte sich die dunkelhaarige wieder hin und steckte die Blume über ihr Ohr in ihr Haar.

Sie merkte, wie sich plötzlich jemand neben sie stellte, während die anderen ein wenig weiter nach vorne liefen.

Peter Quill", hörte Lyra plötzlich den Mann neben ihr sagen und ihr Blick wich automatisch zu ihm. Als er ihren leichten verwirrten Blick bemerkte, fuhr er schnell fort. „Aber alle nennen mich Star-Lord." Die Sternenhüterin neigte ihren Kopf ein wenig zur Seite und zog ihre Augenbrauen ein wenig zusammen. „Wirklich?", fragte sie nach und fast ein wenig empört, öffnete Quill seinen Mund.

„Peter komm schon."

Die Stimme von Gamora ließ beide aufsehen und ohne ein weiteres Wort machte sich Quill auf den Weg zur grünen Frau. Sie sah der Gruppe noch kurz hinterher, der Konflikt wurde in ihr immer größer.

Etwas sagte ihr, das sie vielleicht doch noch bleiben sollte und mit einem letzten Blick lief Lyra ihnen hinterher.

Sie spürte die Blicke der Einwohner auf ihr, aber sie schob es eher auf die Gruppe vor ihr. Die Brünette erkannte das Gebäude der Nova Corps und die Uniformen den Sicherheitskräften, die sich hier in der Umgebung aufhielten. „Schön, dass ihr endlich kommen konntet", die plötzliche Stimme eines Mannes ließ Lyra aufsehen. Er trug ebenfalls die typische Uniform der Nova Corps und neugierig hörte sie zu, was er zu sagen hatte.

„Wir sind so schnell wie möglich gekommen. Was ist das Problem?"

Der Mann sah jeden in der Gruppe an, bevor seine Augen an Mantis und dann an Lyra hängen blieben. Sie erwiderte seinen Blick und wartete eigentlich darauf das er eine Frage stellte, aber das machte er nicht. Stattdessen drehte er sich um und zeigte ihnen, das sie ihm folgen sollten. „Wir werden alles drinnen erklären", fügte der Mann hinzu und erneut betrachtete Lyra das Gebäude von innen.

Weiter vorne konnte sie eine ältere Frau erkennen. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt und trug ebenfalls eine Uniform der Nova Corps. Vor ihr war ein Tisch mit einem großen Hologramm und Lyra wusste automatisch, wer sie war.

Nova Prime", begrüßte Gamora die Dame und die Aufmerksamkeit lag nun auf der Gruppe. „Guardians", begrüßte die ältere Frau, Nova Prime sie ebenfalls und stellte sich ein wenig aufrechter hin. Ihre blauen Augen huschten ebenfalls zu Mantis und Lyra. Doch die Sternenhüterin schluckte kurz schwer, als die Augen von Nova an ihr hängen blieben. „Kennen wir uns?" Die Frage ließ alle verwirrt zu Lyra sehen, die versuchte so gut wie möglich sich nichts anmerken zu lassen.

„Nein Ma'am", erwiderte sie gelassen und schenkte der Dame ein kurzes Lächeln.

„Nun gut. Danke das ihr so schnell kommen konntet", fing Nova an und Peter winkte gelassen ab. „Kein Problem, wir helfen gerne", erwiderte er und ein kurzes Schnaufen kam von Rocket, der seine Arme verschränkte. „Auch nur, weil wir dafür Geld sehen wollen." Genervt drehte Gamora sich zu dem Waschbären und warf ihm einen ernsten Blick zu.

„Rocket halt die Klappe", zischte sie fast und drehte sich wieder zu Nova Prime.

„Vor ein paar Tagen hatten wir von einem Planeten eine Art Notruf empfangen, doch als ich ein kleines Team dort hingeschickt hatte, kam niemand zurück. Niemand hat sich gemeldet, bis wir diese Bilder empfangen haben", fing sie an zu erzählen und interessiert sah Lyra auf das Hologramm, welches die genannten Bilder zeigte.

„Welcher Planet ist das?", hakte diesmal Mantis nach, ihre großen Augen ebenfalls auf das Hologramm gerichtet. Doch bevor Nova Prime ihr antworten konnte, machte Lyra das.

Soerilia", beantwortete die Sternenhüterin die Frage und bemerkte nicht einmal die Blicke der anderen.

Etwas an dem Hologramm störte sie und an der Tatsache das Soerilia ein eigentlich sehr friedlicher Planet war. „Ich dachte, das ist ein friedvoller Planet?", fragte Gamora fast nachdenklich und folgte den Blick von Lyra. „Das ist es eigentlich auch."

„Und vor ein paar Tagen, haben wir das hier ebenfalls bekommen", fügte Nova Prime kurz hinzu und spielte eine Art Video ab.

Lyra zog ihre Augenbrauen zusammen, während sie das Geschehen betrachtete.

Es zeigte Männer in der Nova Corps Uniform, als sie aus dem Raumschiff stiegen und als sich die Türen öffneten, blieb Lyra fast die Luft weg. Das freundliche und glückliche Volk von Soerilia war erbarmungslos abgeschlachtet worden. Ihr Herz fing schneller das Schlagen an, als sich die Erinnerung von ihren Leuten füllte.

Ein grausames Bild.

Sofort wandte sie sich ab, Tränen bildeten sich in ihren Augen und ihr Brustkorb fühlte sich eng an. Lyra verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und blickte aus dem großen Fenster. Das plötzliche Brennen der Kette fühlte sich immer stärker an und automatisch glitten ihre Finger dahin. Die Hüterin hörte die anderen reden, aber das schnelle klopfen Ihres Herzens übertönte es. Sie war überfordert. Was sollte sie nur tun? Rennen und sich mit der Kette verstecken?

Das konnte Lyra einfach nicht. Das war nicht in ihrer Natur und sie war nicht umsonst eine Hüterin geworden.

„Wir werden uns das mal genauer ansehen." Die Worte von diesen Peter Quill drang in ihre Ohren und automatisch drehte sie sich langsam wieder zu ihnen. Die Gruppe verabschiedete sich und still folgte sie ihnen. Ihre Gedanken kreisten um den Planeten.

War es Zufall das der Planet abgeschlachtet wurde wie ihr eigenes Volk?

„Hey ist alles okay?", die Stimme von Peter riss sie aus ihren Gedanken und sie blickte zu ihm auf. Es wirkte, als würde er sie mit Sorge betrachten, aber das konnte nicht sein. Sie kannten sich nicht einmal, warum sollte ein fremder so etwas tun? Lyra räusperte sich und zwang sich ein Lächeln auf die Lippen, selbst wenn die Bilder in ihrem Kopf sie fast jagten.

Alles in bester Ordnung. Lasst uns den Planeten erkunden."



Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro