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Jackson schaut mich an und begutachtet dann wieder skeptisch mein Auto. Ein Mini eignet sich wohl wirklich nicht so gut, zum Umzug. Ich fahre seufzend über den beigen Lack. Aber er ist schön, und mit Cabriodach. Das war in dem Moment mein einziger Gedanke, und nicht, dass ich bald umziehe und mehrere Kartons und Koffer darin verstauen muss.
"Da passt nicht mehr viel rein.",bemerkt er und entlockt mir damit ein seufzen.
"Es muss, zwei Kisten noch."
"Wir hätten besser-"
"Würden wir ein Auto mieten, könnte ich meins nicht mit nehmen, Jackson.",entgegne ich sofort und unterbrechen ihn somit. Wir führen jetzt seit sicherlich zwei Stunden ein und die selbe Diskussion. Ich meine, nein, einfach nein. Ich will nicht darauf angewiesen sein, dass Jackson mich irgendwo hin kutschiert, immerhin muss er zur Uni und somit bin ich recht oft auf mich allein gestellt. Davon angesehen ist mein Auto gerade mal ein paar Monate alt, wenn ich es also hier in der Garage verwelken lassen würde, wäre das wohl ganz schön blöd.
"Du bist heute wirklich gereizt."
Mir entkommt erneut ein seufzen, wegen seiner Bemerkung. Morgen ist der erste Dezember und somit war das Ziel eigentlich, morgen ein zu ziehen. Meine Sachen habe ich heute früh erst zuende gepackt, und selbst deswegen könnte ich ausrasten. Ich meine, wieso bin ich so? Ich hätte mir Mengen an Stress erspart und die Nacht in Ruhe verbringen können.
Schmollend umarme ich Jackson und drücke mich an ihn:"tut mir leid. Nicht böse sein."
"Bist du traurig?"
Ich nicke langsam. So ziemlich.
"Es ist nicht schlimm wenn du doch nicht mehr-"
"Ich freue mich mit dir zusammen zu ziehen."
"Was ist dann los, hm?"
"El ist- ich meine, sie- studiert in Madrid, sie kann nicht einfach mal so zu mir kommen um sich zu verabschieden, sie verabschiedet sich nichtmal, weil sie denkt, sie sei im Recht.",gestehe ich und zucke dann mit den Schultern. Das ist in Ordnung. Immerhin hat sie es versucht, es ist nicht so, als hätte sie es einfach so nicht gewollt. Trotzdem verletzt es mich irgendwie, ich meine, sie ist meine beste Freundin und so gesehen wander ich gerade aus, ein letzter Abend zu Hause wär also eigentlich wirklich schön gewesen.
"Sie kann- doch bestimmt mal- vorbei kommen, oder?"
"Ich denke nicht, aber- darum gehts nicht. Es ist einfach nur- weiss selbst nicht. Wir haben Streit, wir streiten uns sonst nie."
"Weißt du es nicht, oder möchtest du es mir nur nicht erzählen?",hinterfragt er leise.
"Nein, ich - ich weiss es wirklich nicht."
Seine Finger fahren unter meine Jacke und fangen an mich zu kitzeln, womit er mir sofort wieder eine Gänsehaut verpasst. Ich schaue lächelnd zu ihm auf und löse mich dann langsam von ihm.
"Laden wir dem Rest noch ein und dann- können wir los."
"Willst du nicht nochmal rein?"
"Ich- nein."
Von Mom hab ich mich schon verabschiedet, genauso wie von Ivan, jetzt nochmal rein zu gehen würde das Ganze also nur noch schwieriger machen, als es das für mich gerade sowieso schon ist.
"Du musst das nicht tun."
"Ich will. Spätestens in- wenn wir da sind- wird alles wieder gut sein.",flüster ich sofort einfach, weil mir bewusst ist, dass Jack darauf anspielt, dass ich nicht umziehen muss, und nicht darauf, dass ich nicht nochmal rein muss. Ich kann es wirklich kaum erwarten, mit ihm zusammen zu ziehen, wirklich nicht. Ivan zu hinterlassen ist wohl die schwierigste Sache, dass ich von Mama irgendwann weg sein würde konnte ich mir nämlich denken.
"Hey, komm her."
Von Jackson werde ich wieder in eine Umarmung gezogen, weswegen ich ihn lächelnd küsse.
"Lass uns gehen."
Ich löse mich von ihm und hebe den nächsten Karton an, welcher mir sofort von Jack abgenommen wird, ehe er die letzten Sachen noch in den kleinen Kofferraum quetscht.
Hätte ich nicht beim letzten Mal schon ein paar Sachen mitgebracht, wärs knapp geworden. So ziemlich. Ich meine, mehr als das passt hier nämlich nicht mehr rein.
Still knalle ich den Kofferraum zu und lasse mich auf den Fahrersitz fallen.
Ich fahre seufzend durch meine Haare starte den Motor, blicke zu Jackson, als mir auffällt, dass er sich neben mir nieder lässt. Er schaut mich auffordernd an und hält mir seine Hand entgegen, weswegen ich meine Finger sofort mit seinen verschränke.
Seine grünen Augen mustern mich eindringlich, so, als würde er nach irgendetwas suchen.
"Versuchst du gerade ab zu schätzen, wann ich anfange zu weinen?"
Er schmunzelt und nickt dann:"eigentlich schon."
"Gar nicht."
"Sicher?"
Ich nicke:"sicher."

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