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Leise schließe ich die Haustür auf und streife sofort meine Schuhe hab. Meine Jacke lasse ich folgen, hänge die an den Harken, welcher immer für meine Sachen frei bleibt. Ich schluffe ins Badezimmer und ziehe während meinen Pullover aus, einfach, weil der warme, Fleece artige Stoff innen an der Folie auf meinem Rücken immer wieder hängen bleibt.
Abgelenkt wasche ich meine Hände und ziehe dann vorsichtig den Kleber ab, welcher nunmal die Folie mit meiner Haut verbindet. Ich binde meine Haare zu einem Zopf und halte mein Oberteil vor meinen Oberkörper gedrückt, ehe ich das Badezimmer verlassen.
"Chloe."
Kurz zucke ich zusammen, schaue Ivan überrascht an.
"Du bist wach? So früh?"
Ich nicke:"war beim Tätowierer."
Ich drehe mich um und deute auf die schwarze Tinte. Stolz grinse ich meinen Bruder an.
"Wirklich schön."
Er umarmt mich kurz und geht dann still weiter in richtung Küche, weswegen ich schmunzelnd den Kopf schüttel. Wenn Ivan müde ist geht wirklich gar nichts. Ich zucke mit den Schultern und laufe die Treppen hoch in mein Zimmer. Leise schließe ich die Türe hinter mir zu und lege meine Tasche auf meinem Nachttisch ab, nur um kurz darauf in Ruhe meine Jeans ausziehen zu können.
"Guten morgen.",flüster ich nur und setze mich auf mein Bett. Meine Mundwinkel zucken nach oben. Jackson schläft immernoch, tief und fest, und das, obwohl ich vor bestimmt drei Stunden los bin. Wir waren den Großteil der Nacht wach, saßen nunmal am Strand und haben über Gott und die Welt geredet, also konnte ich mir eigentlich schon denken, dass er einfach durch schlafen wird.
"Hey."
Meine Finger fahren sanft über seinen Rücken, ziehen die Einkerbungen seiner Muskeln nach.
"Gut geschlafen?",frage ich leise und verteile küsse auf seinem Schulterblatt. Er brummt nur vor sich hin dreht sich langsam zu mir um, lächelt mich still an.
"Ich- ich hab- naja-"
Ich greife nach meiner Tasche und reiche ihm die kleine Schachtel daraus.
"Mir ist bewusst, dass du einen anderen Glauben hast aber- ich weiss nicht, du musst es nicht tragen, ich fands nur schön, also bin ich vor ein paar Tagen zum Juwelier und hab es machen lassen.",erkläre ich und zucke mit den Schultern.
Jack setzt sich auf und lehnt seinen Kopf gegen meine Brust, was mich schmunzeln lässt.
Recht schnell löst er sich wieder von mir und öffnet die kleine, viereckige Schachtel.
"Was heißt das?"
Zögerlich drehe ich mich seitlich, so, dass er den arabischen Schriftzug an meinem Rücken sehen kann, welchet sich jetzt nunmal auch auf dem Silbernen Plättchen des Lederarmbands befindet.
"Ich meine- wir sind jung, ich weiss nicht wann wir- ob wir uns trennen, wann wir uns trennen, aber-"
Ich seufze und halte mir meinen Pullover wieder vor. Natürlich werden wir das. Natürlich werden wir uns irgendwann trennen. Und verdammt, mir fällt erst jetzt so richtig auf, wie lächerlich sich das doch eigentlich anhört. Ich bin nichtmal neunzehn und hab mir ein Tattoo stechen lassen, für ihn, wegen dem, was passiert ist, wegen dem, was vielleicht noch passieren wird.
"Chloe?"
Sofort schaue ich auf und räuspere mich.
"Ich- das ist eine arabische Redewendung. Beziehungsweise- eine Art Gebet für Gesundheit, Mama hat mir geholfen.",murmel ich und schaue Jack still an.
Mit einem seufzen lasse ich mich nach hinten fallen, weil keine Antwort von Jackson kommt. Ich bereue es nichtmal. Eher bereue ich es, dass ich Jackson davon erzählen muss, auch, wenn das von Anfang an der Plan war.
Ich zucke erneut kurz zusammen, als ich merke wie Jack wieder seinen Kopf auf meiner Brust ablegt. Seine Arme legen sich feste um mich, was mich lächeln lässt. Von ihm kommt nur ein Schniefen, ehe er sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergräbt.
"Alles gut? Bist du traurig oder so?",hinterfrage ich verwirrt.
"Nicht viel, wirklich."
Meine Lippen verziehen sich zu einem schmollen. Ich küsse seine Stirn und seine Nase, fahre sanft über seinen Hinterkopf, weil ich weiss, dass er das mag.
"Ich weiss nicht, wie ich reagieren soll."
"Nicht schlimm, ich kann es überstechen lassen, wenn es dir nicht gefällt.",entgegne ich sofort.
"Doch, natürlich gefällt es mir. Sehr."
Ich nicke, bleibe aber still.
Was soll ich schon sagen?
"Wirklich, Chloe. Ich liebe es. Das ist wirklich etwas- besonderes, das hab ich einfach nicht erwartet."
Jackson lächelt mich an, weswegen ich es ihm gleich tue. Er hält mir seine Hand entgegen, also schließe ich das schwarze Lederband drum herum.
"Komm schon, dreh dich um."
Langsam rolle ich mich auf den Bauch und merke sofort, wie küsse auf meinem Schulterblatt verteilt werden.
"Muss weh getan haben."
Ich nicke:"ein bisschen."
"Das bedeutet mir wirklich viel, Chloe. Wirklich. Ich- ich werds keine Minute ablegen."

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