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"Wieso musst du die Serie denn ausgerechnet jetzt schauen, Chloe?"
Jackson schaut mich an und verzieht sein Gesicht, trottet mir aber hinterher.
"Ivan und ich schauen das zu Hause immer zusammen und da das hier so selten läuft-",erkläre ich. Entschuldigend lächel ich Jackson an. Eigentlich wollten wir uns in sein Zimmer verziehen und Essen bestellen, während wir zusammen the Blacklist schauen. An sich nicht viel unterschied, abgesehen davon, dass wir bei dem eigentlichen Plan nicht im Wohnzimmer bleiben müssten.
"Schon gut."
Er seufzt, schließt die Haustüre auf und schiebt mich ins Haus. Sofort streife ich meine Schuhe ab und hänge meine Jacke auf, welche schon die ein oder anderen Regentropfen heute abbekommen hat. Das ist wohl das einzige Negative. Der andauernde Regen. Also so wirklich andauernd. Ich sollte mir angewöhnen, einen Regenschirm mit zu nehmen. Zwei. Genau, zwei sind wohl besser. Um sich einen zu teilen bin ich zu klein, oder Jackson nunmal zu groß.
Seufzend schluffe ich ins Wohnzimmer. Ich bleibe verwirrt stehen, als mein Blick aufs Sofa fällt. Es ist dunkel, weitestgehend, abgesehen von dem Licht, welches die Laternen draußen von sich geben. Meine Augen weiten sich, als mir klar wird, was Sache ist. Sofort drehe ich mich um und lege meine Hand vor Jacksons Augen.
"Hi?"
"Wir gehen in dein Zimmer."
"Aufeinmal? Ich dachte, dir sei-"
"Nein, egal, in dein Zimmer.",wiederhole ich und versuche uns erstmal vom Wohnzimmer zu entfernen.
"Nein, Chloe, komm schon."
Jackson drückt meine Hand vorsichtig runter, so, dass er freie Sicht hat und schiebt sich an mir vorbei ins Wohnzimmer.
"Nein, Jack, bitte-"
"Ich wollte dich nicht anmotzen."
Meine Mundwinkel zucken nach oben:"alles gut, ich weiss, dass du schnell patzig werden kannst."
Und wie ich das weiss. Irgendetwas geht nicht nach seiner Nase? Egal, wir diskutieren uns einfach tot, bis das Thema sogar vergessen ist.
"Wieso bist du dann- sauer?"
Schmunzelnd umarme ich ihn und drücke ihm einen Kuss auf.
"Ich bin nicht sauer. Deine Schwester hat- Besuch."
"Willow?"
"Jungsbesuch. Komm schon, lass uns hoch."
Ich nehme seine Hand wieder in meine und ziehe ihn etwas mit mir hinterher in Richtung der Treppen.
"Aber-"
"Kein aber. Du wirst ihr jetzt keinen Aufstand machen.",entgegne ich sofort.
"Und-"
"Nein, du machst gar nichts."
Er brummt vor sich hin und lässt meine Hand los, weswegen ich anfange zu schmollen.
"Gib mir fünf Minuten."
Er verschwindet in der Küche und hinterlässt mich somit einfach im Flur.
Verwirrt schluffe ich ihm hinterher. Ich lehne mich gegen den Türrahmen und beobachte Jackson, welcher konzentriert etwas auf den Zettel kritzelt.
"Was schreibst du?",frage ich skeptisch und auf die Theke. Viel erkennen kann ich nicht und verdammt, das zeigt mir wohl wieder nur, dass ich meine Brille immer tragen oder mir endlich neue Kontaktlinsen besorgen sollte.
Ich muss schmunzeln als mir auffällt wie ordentlich seine Schrift ist. Ich meine, selbst jetzt noch.
"Jacks- warte, Feuermelder?"
"Mom will nicht, dass ich im Haus rauche. Die Dinger schlagen sofort an, glaub mir."
"Du soll nicht rauchen, das hat letztes Mal doch auch nicht gut geendet.",murmel ich und versuche ihm die Zigarette aus der Hand zu nehmen. 
"Halb so dramatisch."
"Kein Kuss."
"Nein."
"Ich werd dich den ganzen Tag nicht mehr küssen."
"Chloe-"
Quengelig verzieht er sein Gesicht, lässt aber einfach weiterhin den Qualm entweichen weswegen ich schmunzeln muss.
"Ich kitzel dich nichtmal. Nope. Keine Streicheleinheiten, kein kuscheln, Sex erst recht nicht."
So ganz nebenbei, als wäre seine Aktion gerade nicht etwas ausgefallen, wäscht er sich seine Hände also tue ich es ihm sofort gleich.
Das laute piepsen bringt mich dazu, kurz zusammen zu zucken. Okay, verdammt, das ist aber auch laut.
Ich nehme Jack die Zigarette ab und drücke sie aus, lasse die Schachtel mit den restlichen fünf in die Mülltonne wandern.
"Hoch."
Jackson wirft mich still über seine Schulter und läuft mit mir im Gepäck die Treppen hoch.
"Ich muss anmerken, dass dein Verhalten kindisch ist.",entgegne ich und lache leise. Ein bisschen zumindest. Ich schiebe sein T-Shirt hoch und fahre über seinen Rücken, was sich Kopf über doch eher als schwierig erweist.
Seine Zimmertür wird hinter uns abgeschlossen, wie so oft, weil die Sache mit der Privatsphäre hier wirklich nicht so groß  geschrieben wird. Meine Leggings verabschiedet sich bald von mir, genauso wie mein Pullover. Ich werde auf dem Bett abgelassen, ehe Jack mir ein Tshirt von sich überstreift.
Abwartend schaue ich ihn an:"auch ausziehen."
Von Jackson ernte ich dafür nur ein schiefes Grinsen, meine Bitte und Aufforderung wird schlichtweg ignoriert, sein Hoodie verabschiedet sich trotzdem recht schnell.
Neben mir lässt er sich nieder, weswegen ich sofort meine Arme feste um ihn schlinge.
"Besser."

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