Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

46

"Die schmerzmittel sollten bald wirken.",flüster ich. Meine Finger fahren vorsichtig über Jacksons Hinterkopf, bis hin zu seinem Nacken.
Er fängt wieder an zu husten und vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge, ich denke, mit dem Ziel, den Husten in den Griff zu bekommen.
"Dein Husten wird immer Schlimmer.",bemerke ich.
Meine Tränen werden mehr, dennoch werden diese schlichtweg von mir ignoriert.
"Mein Rücken tut weh."
"Bald ist alles wieder besser, noch ein paar Minuten, Jackson."
Wieso brauchen Beruhigungsmittel auch so verdammt lange? Ich meine, wenn ich so Zeug schon nehme, benötige ich doch auch direkte Wirkung, oder?
Hilflos und weiterhin grummelnd schaut er mich an.
Sofort ziehe ich die Bettdecke über uns, sogut es nunmal geht im sitzen. Die kuschelige Decke lege ich über Jacksons Oberkörper, damit er nicht unterkühlt. Das Fenster lässt ganz schön kalte Luft ins Schlafzimmer aber das ist gut so, zumindest erhoffe ich mir dadurch, dass sich alles etwas legt.
"Schon gut, du musst nicht die Hand vor dem Mund halten.",entgegne ich leise und fahre beruhigend seinen Rücken auf und ab.
"Doch."
"Du bist nicht erkältet, Jack. Deine Lunge liegt etwas im Bestrahlungsfeld, das weißt du doch, hm?"
Langsam nickt er. Meine Finger legen sich um seine, als ich merke, wie unruhig diese über meinen Oberschenkel fahren. Ich weiss, wie nervös er ist. Dass Jack verdammt nochmal Panik hat und das kann ich voll und ganz nach voll ziehen. Er muss wirklich schmerzen und Schwierigkeiten beim Atmen haben, wieso das ausgerechnet heute so ist, weiss ich nicht. Dass es aber vorkommen kann, hat Jackson Ärztin schon nach dem ersten Gespräch erzählt.
"Du hast es bald hinter dir."
"Ich will doch nur in Ruhe mein Leben leben und- die Zeit mit dir genießen."
"Ich verspreche dir, dass du dazu noch genug Zeit haben wirst.",flüster ich.
"Ich hab den Großteil meiner Jugend zu Hause oder in Krankenhaus verbracht, jetzt werd ich doch sowieso nur noch älter."
"Du bist zwanzig, Jack. Du hast dein ganzes Leben noch vor dir."
Er zuckt nur mit den Schultern und legt sich wieder hin, so, dass sein Kopf auf meinem Oberschenkel liegt.
"Jackson."
Ich fahre sanft über seine Schläfe. Es macht mich wirklich traurig, dass er so etwas sagt. Dass er so denkt. Ich meine, er hat noch so viel Zeit. Für alles. Mit so einer Einstellung wird es ihm das Ganze wohl nicht erleichtern.
"Was hast du für Wünsche?"
Seine Arme legen sich um meine Hüfte, ziehen mich feste an sich, weswegen ich seufze.
"Du wolltest doch mein Buch lesen, hm?"
"Du willst nicht, dass ich es lese."
"Doch. Ich- kann mich nur nicht so damit anfreunden, dass jemand außer El es liest, mit dem Wissen, dass ich das bin.",gestehe ich. Jack dreht sich etwas mehr auf den Rücken und schaut zu mir hoch. Seine Augen sind ganz rot, und das, obwohl er nichtmal eine einzige Träne verloren hat.
"Wieso?"
"Ich halt nicht viel von Gefühlsduselei, bei dir ist das eine Ausnahme."
"Ich- ich würde mich freuen, wenn ich es lesen darf, Chloe."
Ich lächel ihn leicht an und nicke dann. Was solls? Ich weiss, dass mir die Sache mit dem schreiben liegt und selbst wenn das nicht so wäre, mir ist bewusst, dass Jackson mich nie belügen würde, was seinen Gefallen an irgendetwas angeht.
"Ein Roadtrip durch- Amerika? oder Europa? Den ganzen Sommer, nur du und ich?"
"Wirklich?"
"Alles, was du willst."
Seufzend küsse ich seine Finger und beobachte ihn dann nur still.
"Ein bisschen besser?"
"Solange ich nicht huste-"
"Hast du geraucht?"
Er wirft mir einen kurzen Blick zu, weicht diesem dann aber strikt aus.
"Eine? Zwei? Drei?"
"Eine. Wirklich nur eine."
"Na, schöne Scheiße, hm?"
Jackson seufzt und nickt:"wollte nicht, dass das passiert."
Ich weiss einfach nicht, was er davon hat. was es ihm bringt, zu rauchen, auch, wenn es nur so selten ist. Höchstens ein paar Mal im Monat, vier, vielleicht fünf Mal. Im kritischen Rahmen ist es somit nicht, denke ich. Während der Bestrahlung nicht zu rauchen war auf jeden Fall eine der Voraussetzungen, für ein leichtes erleben und das weiss er genau.
"Tschuldigung."
"Ist in nicht schlimm. Komm her, leg dich bequem hin, in Ordnung?"
Ich lehne mich etwas zurück und breite meine Arme aus, was Jack sofort entgegen nimmt. Er rutscht still zu mir hoch und legt seinen Kopf auf meiner Brust ab. Seine Arme schlingen sich feste um mich, weswegen ich wieder anfange, ihn zu kitzeln.
"Ich weiss nicht, was ich ohne dich tun würde."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro