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32

Ich setze mich langsam auf und strecke mich, als ich merke, wie mir ein Gähnen entkommt. Mein Blick wandert wie so oft aus dem Fenster. Der blaue Himmel und die Sonne, die schon in mein Zimmer scheint, heitert meine Laune schon etwas auf, zum Glück, der gestrige Abend war nämlich nicht sonderlich gut. Ich rutsche an die Bettkante und verlasse mit meinem Handy in der Hand leise mein Zimmer, mit dem Ziel, Ivan nicht zu wecken. Weil ich nicht weiss, wohin ich soll, mache ich mich auf den Weg nach unten, in die Küche. Ich wähle Jacksons Nummer und stelle mein Handy auf dem Küchentisch ab, lehne es gegen die Obstschale damit es aufrecht steht. Abwartend schaue ich auf das kleine Feld, welches mich anzeigt und öffne meine Haare aus dem Gummi, als mir auffällt, wie verschlafen ich aussehe. Jack erscheint auf meinem Bildschirm weswegen ich mir ein Seufzen nicht verkneifen kann.
"Hey."
"Hi."
Er lehnt sich zurück in das schwarze Leder des Fahrersitzes, was mir verrät, dass er wohl noch in seinem Auto und somit unterwegs ist.
"Ich wollt dich anrufen, aber- ich wollte dich nicht wecken.",entgegnet er sofort, weswegen ich seufze. Ich hab die letzten drei Stunden wach verbracht, weil ich einfach nicht mehr einschlafen konnte, aus Unruhe. Nichtmal, wegen dem Ergebnis, eher, weil Jack gestern selber so beunruhigt gewirkt hat, und das doch eigentlich etwas zu bedeuten hat.
"Bist du durch?",frage ich leise und lasse mich auf dem Stuhl nieder. Jack deutet auf das Pflaster an der Innenseite seines Arms und nickt dann.
"Tut weh."
"Mein armes Baby."
Meine Mundwinkel zucken nach oben, als ich sehe, wie er anfängt zu schmollen und das Pflaster versucht, ab zu ziehen.
"Lass es besser drauf, Jack."
"Ist unnötig."
"Du bekommst nicht umsonst ein Pflaster drauf.",erwähne ich.
Trotzdem zieht Jackson es ab und lehnt sich dann wieder in den Sitz. Scheinheilig lächelt er mich an, weswegen ich gar nicht anders kann, als einen Screenshot zu machen.
Ich lehne meinen Kopf auf meiner Hand ab und beobachte ihn. Unter der roten Mütze machen sich seine Locken wieder bemerkbar, liegen auf seiner Stirn, was wirklich hübsch aussieht. Mir entkommt ein seufzen.
"Wieder in der Steckdose geschlafen, Chloe?"
"Ich wollte dir gerade ein Kompliment machen, dann eben nicht.",merke ich trocken an und versuche dabei meine Haare zu richten. Ich seh nichtmal so verschlafen aus. Normal. Mehr nicht.
Jacksons leises Lachen erleichtert mich ungemein und lässt meine Mundwinkel wieder nach oben zucken.
"Was machst du jetzt?",will ich wissen.
"Essen und dann weiter zur Arbeit."
Er hebt die Pappverpackung hoch weswegen ich schmunzeln muss.
"Du isst um 11 Uhr von Mc Donalds?"
"Drive in."
"Ein gesundes Frühstück kommt nicht in frage?"
"Ich setz mich doch nicht alleine irgendwo rein und Frühstücke.",entgegnet er sofort, worauf ich zustimmend nicke. Verständlich, irgendwie, das ist nämlich auch nicht so meins.
Er trinkt an der flasche Cola und lässt seinen Blick dann raus wandern.
"Hey, Jack?"
Auffordernd brummt er und schaut wieder zu mir.
"Gutes Gefühl oder schlechtes?"
"Kein gutes. Reden wir nicht drüber."
Ich seufze und nicke, weil ich genau weiss, wie er tickt und was er sich denkt. Vier bis sieben Tage lang sich den Kopf zu zerbrechen ist nunmal keine gute Idee und wahrscheinlich ist es einfach besser, nicht darüber zu reden. Weniger Sorgen, weniger Stress.
"Wann musst du los? Arbeiten?",frage ich stattdessen.
"Viertel Stunde."
"Telefonieren wir später nochmal? Dann kannst du in Ruhe essen."
Jackson nickt langsam:"ich ruf dich an, sobald ich frei hab?"
"Jederzeit. Pass auf dich auf."
"Du auch. Ich liebe dich."
"Ich dich auch, Jackson."
Ich winke ihm zu und warte die drei Sekunden ab, bevor ich widerwillig auf lege.
Seufzend fahre ich durch meine Haare Vielleicht sollte ich noch schlafen. Andererseits ist es kurz vor zwölf hier, also wäre wach bleiben wohl die bessere Option. Wobei ich mir beim schlafen weniger Gedanken machen würde.
Ich stehe auf und hole die Flasche Kakao aus dem Kühlschrank, um zwei Gläser damit befüllen zu können.
Mein Handy klemme ich unter meinen Arm, weil die beiden Gläser meine Hände einnehmen. Nachdenklich laufe ich die Treppen hoch und biege in mein Zimmer ab.
"Morgen."
Ich stelle ein Glas auf dem Nachttisch ab und setze mich mit dem anderen auf meinem Bett hin.
Mit einem Gähnen setzt Ivan sich hin und reibt müde über seine Augen, was mich schmunzeln lässt.
"Geht es dir besser? Hast du dich beruhigt?"
"Ein bisschen, ja."
"Sicher?",hinterfragt er nur worauf ich nicke. Sicher.

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