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27

Ich lasse mich an dem Tisch nieder und lasse mich somit in die weiche, gepolsterte Lederbank sinken. Die beiden Glasflaschen Cola stelle ich vor mir ab, lasse sie aber zu, weil mir das öffnen immer etwas schwer fällt. Zögerlich ziehe ich meine Jacke aus und zupfe meine Jeans zurecht, weil das einfache Top kurzzeitig nicht mehr meinen Bauch bedeckt. Ich sollte mir wirklich angewöhnen, Bodys zu tragen, zumindest dann, wenn wir lang unterwegs sind, das andauernde raus rutschen meines Oberteils ist auf dauer nämlich recht störend.
Mein Blick wandert zu Jackson, welcher abgelenkt mit der Bedienung des kleinen, türkischen Restaurants redet. Es sollte früher Abend sein und den Tag haben wir in Liverpool verbracht. Auch, wenn wir knapp drei Stunden gefahren sind, jeweils hin und zurück, war es wirklich ganz schön, wobei eigentlich alles schön ist, solange Jack dabei ist.
"Hi Jackson."
Sofort schellt mein Blick wieder zur Seite. Ich begutachte die zwei Mädels, welche, leider Gottes, gegenüber von unserem Tisch sitzen. Während die Blondine, und um ehrlich zu sein auch wirklich hübschere der Beiden, nur ihrem Essen Aufmerksamkeit schenkt, hängt der Blick der deutlich jüngeren ausschließlich auf Jack. Es ist wirklich nicht schwierig zu erkennen, dass er nicht allein hier ist. Dass ich zu ihm gehöre. Umso dreister ist meiner Meinung nach also nur das Gekicher von ihr. Nicht nur dreist, auch noch schlichtweg nervig. Ich meine, sie wirkt nicht älter als achtzehn sein, eher sechzehn würd ich sagen.
"Hi."
Sofort rücke ich etwas zur Seite, damit Jack nicht gegenüber von mir sitzen muss, einfach, weil ich das nicht mag.
Jackson lässt sich neben mir nieder und stellt die Beiden auf dem Tisch ab, weswegen ich ihn verlegen anlächel und ein:"dankeschön.",murmel.
"Hähnchen, richtig?",will ich wissen und deute auf den irgendwie zu groß geratenen Dönerteller vor mir, worauf Jackson nickt. Nebenbei piekse ich eine Pommes auf, lasse diese in meinem Mund verschwinden und summe zufrieden.
"Es nervt mich.",flüster ich ihm zu und nehme dankend meine Cola entgegen.
"Was nervt dich?"
Seine Finger legen sich auf meinen Oberschenkel, verpassen mir somit sofort eine Gänsehaut, welche ich aber schlichtweg ignoriere.
"Sie schaut dich an.",merke ich an. Seufzend tunke ich eine Pommes in die Soße und halte ihm diese vor die Nase.
Kurz hält er inne und schaut mich verdutzt an. Sein Blick wandert im Raum herum, bis er verstehend brummt und die Pommes in seinem Mund verschwinden lässt.
Ich fange an zu essen, um mein schmollen zu verbergen und sehe aus dem Augenwinkel, wie Jack es mir gleich tut, mich dann aber still mustert.
"Ich sehe, dass du schmollst."
"Wir haben eine Fernbeziehung. Das ist nicht so einfach."
Mir wird ein Kuss auf gedrückt, weswegen ich zufrieden summe. Ich lehne meinen Kopf gegen seine Schulter, kann mir ein Grinsen dabei aber nicht verkneifen.
"So interessant?",entgegne ich trocken, als mir auffällt, dass die Brünette noch immer blöd zu uns schaut.
Ihren Blick wendet sie nach wie vor nicht ab, also zucke ich nur mit meinen Schultern und esse weiter.
"Reg dich nicht auf, Chloe."
"Tue ich nicht."
"Ich kenne dich."
Mir entkommt ein seufzen. Das tut er. Natürlich tut er das.
"Du bist so hübsch, ich kann verstehen, dass sie dich anschaut."
Er schmunzelt nur, was mich wieder grinsen lässt.
"Wirklich. Ich wusste, dass das irgendeinen harken hat."
Ich meine, er sieht doch wirklich gut aus und auch wenn Elena das ganze etwas anders sieht, ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht nur ich so empfinde. Verschiedene Geschmäcker und so, richtig?
"Meine gesamte Aufmerksamkeit gilt nur dir.",entgegnet er schulterzuckend.
Ich seufze und nicke. Das weiß ich. Wirklich. Ich weiss, dass Jackson immer eher für sich ist und auch, dass er mich nicht betrügen würde. Trotzdem macht es mich nicht gerade glücklich, vor knapp einer halben Stunde ist mir nämlich nichtmal aufgefallen, dass er für außenstehende doch irgendwie als Single durch gehen könnte. Nachdenklich puste ich Luft aus und trinke an meiner Cola.
"Chloe."
"Lass mich."
"Nicht schmollen."
"Ich versuchs ja.",murmel ich und wende mich wieder meinem Essen zu, in der Hoffnung, meine Gedanken somit abschalten zu können. Wir haben nicht mehr lange, also sollte ich die letzten Tage wohl nicht damit verbringen, mir letztenendes doch über so etwas Gedanken zu machen. Dazu hab ich zu Hause noch genügend Zeit. Leider.
Meine Finger legen sich um seine Hand, was sich zwar als etwas umständlich erweist, weil wir beide Rechtshänder und eigentlich am essen sind, aber trotzdem möglich ist.
Mir entkommt ein seufzen. Das wird schon. Natürlich wirds. Irgendwann.

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